Liebe Leser,
die „öffentliche“ – oder besser „vorgeschriebene Meinung“, ist total auf
den „Klimawandel“, die „Klimakatastrophe“, als den (angeblichen) Welt-
untergang fixiert.
Da kaum noch etwas anderes zu sehen und zu hören ist, habe ich den
Verdacht, dass wir mit der Klimaphobie zu radfahrenden und „zufußge-
henden“ Grünlingen umerzogen werden sollen, die sich problemlos in
eine ökosozialistische Vorherrschaft eingliedern lassen.
In der sehr empfehlenswerten Publikation „factum“ erscheint in der Aus-
gabe 6/21 – NOV/DEZ – unter der Überschrift: „Die Vergangenheit neu
Schreiben“, ein hochinteressanter Bericht über die Gletscher-Archäologie.
Autor ist Thomas Lachenmaier.
„Nie war es wärmer als heute, suggeriert der Bericht des Weltklimarates
(IPCC). Schmelzende Gletscher geben das Holz von Wäldern der Warm-
zeiten und Zeugnisse menschlicher Nutzung frei“, heißt es in der Über-
schrift.
Der Autor fühlt sich an das „Wahrheitsministerium“ in George Orwells
düster-prophetischen Roman „1984“ erinnert, wo die Vergangenheit
jeweils so umgeschrieben wurde, dass gegenwärtige Handlungen damit
legitimiert werden konnten.
In Diktaturen ist solches üblich, und in Sachen „Klimakatastrophe“ wird
in ähnlicher Weise manipuliert, wobei andere Ansichten, auch wenn
sie fachlich begründet sind, gezielt unterschlagen und die Verfasser,
auch existenziell, unter Druck gesetzt werden.
Meinungsfreiheit und die Freiheit von Forschung und Lehre, sind
gefährdet.
Die propagierte „Fieberkurve der Erde“ ist dem Umstand zu verdanken,
dass die mittelalterliche Warmzeit, von 900 bis 1200 nach Christus sowie
das Klimaoptimum vor 2000 Jahren aus den Berichten des Weltklima-
rates gestrichen wurden.
Ebenso auch die „Kleine Eiszeit“ von 1450 bis 1850, wo ein Temperatur-
sturz, verbunden mit Missernten und Hungersnöten, die Welt im Griff
hatte. Die Daten wurden demnach „passend gemacht“, um zu dem er-
wünschen Ergebnis „einer sich anbahnenden Klimakatastrophe“ zu kom-
men.
Derzeit hat man also nur die momentane, letztlich auch einmal vorüber-
gehende Warmphase im Blick, die auf unseriöse Weise zu einem Schre-
ckensszenario hochgerechnet wird.
Alpenbewohner nutzten Ende des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahr-
hundert die Baumstämme, die von schmelzenden Gletschern freige-
legt wurden, zum Heizen. Auf 3000 Meter Höhe fand man u.a. römi-
sche Bauhölzer und Dachschindeln aus Lärchenholz.
Textilien, Schuhe, Maultierknochen, Transportgefäße, Hufeisen, Kuh-
skelette, Hörner und Knochen von Schafen und Ausrüstungsgegen-
stände belegen in früheren Zeiten genutzte Alpenpassagen, die später
vergletscherten, so in den europäischen und amerikanischen alpinen
Regionen.
Auf 3000 Meter Höhe entdeckte man Überreste römischer Befesti-
gungsanlagen aus dem 1. Jahrhundert vor Christus. Archäologen
machten zahlreiche Münzfunde.
Hannibal konnte 218 vor Christus mit einem Riesenheer, Elefanten
eingeschlossen, die Alpen überqueren (Punische Kriege).
In den österreichischen Alpen konnten Wissenschaftler in den Hohen
Tauern ehemalige Goldminen dokumentieren.
Aus alledem ist zu schließen, dass die Alpen vor 2000 Jahren nahe-
zu eisfrei waren und es keinen Grund gibt, im Abschmelzen der
Gletscher eine sich anbahnende Katastrophe zu sehen.
Wie ist das alles zu bewerten?
Zuvor eine Anmerkung:
Wenn die DDR-Bürger informiert sein wollten, mussten sie Westfern-
sehen gucken. Wenn wir wissen wollen, was Sache ist, müssen wir
ausländische Zeitungen lesen! Sinnigerweise gibt die Neue Zürcher
Zeitung (NZZ) hier extra eine Ausgabe für Deutschland heraus, und
da erhalte ich jeden Tag die für Deutschland interessanten Beiträge.
Das lässt tief blicken! Offensichtlich werden wir hierzulande nicht
zutreffend, sondern aus „politisch korrekten“ Blickwinkeln heraus
„informiert“. Einen Eindruck, den ich schon länger habe, zumal mich
unsere „Regierungsmedien“ mehr und mehr an die Art der „Hofbe-
richterstattung“ erinnern, wie sie in der DDR üblich war.
Und da wurde am 03.11.2021 in der NZZ berichtet, dass sich die Akti-
visten von Fridays for Future jetzt auch anderer „sozioökomenischen
Krisen“ wie Rassismus, Sexismus, Behindertenfeindlichkeit und sozialer
Ungleichheit, die die Klimakrise verstärken, annehmen wollen und for-
derten neben Reparationszahlungen der „reichsten Eliten“ einen Schul-
denerlass und weltweite Impfgerechtigkeit.
Zusammenschlüsse wie Fridays for Future werden ebenso wie die
zahlreichen „Nichtregierungsorganisation“ (NGO’s) von interessierten
Kreisen für politische Zwecke instrumentalisiert und erweisen sich so
als deren Handlanger, die indirekt politische Entscheidungen beein-
flussen können.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
In dem Buch „Unerwünschte Wahrheiten – Was Sie über den Klima-
wandel wissen sollten“ – LMV-Verlag – ISBN 978-3-7844-3553-4 –
wird sehr ausführlich und fachlich qualifiziert, unterlegt mit Schau-
bildern, aufgezeigt, dass dem Klima äußerst komplizierte, weltweite
Regelkreise zugrunde liegen, die zum Teil völlig undurchschaubar
sind.
Zudem ist „Klima“ ein Kunstwort für das durchschnittliche, statis-
tisch erfasste Verhalten des unberechenbaren Wetters. Statistische
Durchschnittswerte lassen sich aber ebenso wenig schützen wie
eine Durchschnittsgeschwindigkeit.
Mit der Verfolgung von „Klimazielen“ jagt man einem Phantom
nach. In der Natur lösen sich Warm- und Kaltphasen regelmäßig
ab. Der Versuch die jetzige Warmphase insoweit zu beeinflussen,
dass man sie abbremst, ist absolut unsinnig.
Das ist ungefähr so, als wenn man einem Kind das weitere Wachs-
tum behindernde Substanzen verabreichen würde, weil es jährlich
um 10 cm wächst und demnach mit 30 Jahren mindestens 3 Meter
groß sein müsste.
Der Anteil Deutschlands am weltweiten CO2 Ausstoß liegt unter
2%. Trotzdem fühlt man sich ungefragt zur Rettung der Welt ver-
pflichtet und belastet die Menschen deshalb mit unsinnigen CO2
Abgaben, so, als wenn sich das Wetter dadurch beeinflussen ließe.
Das CO2 Gedöns ist somit ein willkommener Anlass zum Erfin-
den neuer Abgaben, zum Füllen der Staatskasse, nachdem es
durch die Corona-Pandemie zu einer erheblichen Schuldenlast
kam.
Das unverzichtbare, weil lebensnotwendige CO2 ist in der Atmos-
phäre nur zu etwa 0,038% – entspricht 38 Metern bezogen auf
100 km – enthalten, wobei hinsichtlich des Wärmeeffekts längst
eine Sättigung eingetreten ist.
Der Yellowstone Nationalpark in den USA stößt täglich soviel
CO2 aus, wie die gesamte Menschheit mitsamt ihrer Industrie
in einem Jahr!
Die Verantwortlichen können nicht wirklich so dumm und unwis-
send sein, wie es den Eindruck macht, weshalb ich Vorsatz und
unlautere Absichten unterstellen muss.
Dieser Wahn kann mitsamt der abenteuerlichen Energiewende
Deutschland als Wirtschaftsstandort und Industrienation langfristig
erheblich schädigen. Aber vielleicht muss man auch diesmal erst
durch Schaden klug werden.
Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?
Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen
Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen
machen;
1. Mose 11, Vers 4
Diese Geschichte wiederholt sich, in immer neuer Gestalt, bis auf
den heutigen Tag. Es geht dabei um den menschlichen Größenwahn
verbunden mit Selbstüberschätzung. Wie die Sache damals ausging,
ist in den 1. Mose 11, 4 folgenden Versen nachzulesen.
Der Turm, an dem jetzt gebaut wird, ist die „Rettung des Weltklimas“,
womit, nach dem was uns ständig berichtet wird, alle Welt beschäftigt
zu sein scheint.
Die Klimaphobie, die daraus resultiert, nimmt pseudoreligiöse und
weltanschauliche Züge an, und das kann in Form eines Massen-
wahns oder einer alles beherrschenden Ideologie, gefährlich entar-
ten!
Werden in den Schulen eigentlich keine naturwissenschaftlichen Fächer,
wie Physik, Chemie, Biologie mehr gelehrt. Wie ist es mit Volt, Watt,
Ampère, Ohm, Photosynthese usw.? Und wie ist es mit Geschichte, wo
wechselnde Klimate ständig zu erheblichen Veränderungen führten?
Ursache für Fridays for Future kann nur massive Unwissenheit sein.
Um Wissenslücken zu füllen, gäbe also genug zu tun! Dazu sollten
die „Fridays“, anstelle des Protestgehansels, dienen.
Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu erkennen, dass
die sogenannte „Energiewende“ nur in einem großen Flop enden kann.
Dazu reichen schon bescheidene physikalische Grundkenntnisse aus.
In aller Welt ist Kernkraft im Vormarsch.
Es gibt hier völlig neue und unbedenkliche Techniken, die z.T. bei uns
entwickelt wurden, bis dann aus angstbesetzten, grün-ideologischen
Gründen, die weitere Forschung gewissermaßen „untersagt“ wurde.
Uns jetzt verpassen wir den Anschluss und können als Industrienation
und Industriestandort nachhaltige und nicht mehr reparable Schäden
erleiden!
Übrigens wird es derzeit im gesamten Sonnensystem wärmer. Ein Klima-
wandel auf allen Planeten und deren Monden, und auf dem Mars fährt
kein Auto, das CO2 ausstößt.
Gericht Gottes kann darin bestehen, dass Menschen in ihre eigene
Dummheit „dahingegeben“ werden. Wir können nur beten, dass uns
Gott hier bewahrt.
Sofern wir besser und zutreffender informiert sind als die Utopisten und
Traumtänzer, dürfen wir zu der verhängnisvollen Fehlentwicklung nicht
länger schweigen!
Es grüßt
Quelle: E-Mail-FUND
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