Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen, denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.1. Mose 8, Vers 21
Das biblische Menschenbild ist für uns nicht sehr schmeichelhaft, aber dafür vollumfänglich zutreffend, und je eher wir das erkennen und unsere Zuflucht zu Jesus Christus, als unserem Erlöser nehmen, umso besser für uns.
Und darum, dass der Mensch von Grund auf verkehrt ist, geht es in allen Religionen und Weltverbesserungsideologien, die den Menschen umerziehen und „verbessern“ wollen.
Bei uns hat sich die Lehre des Humanismus – die Religion des Gutmenschentums – breit gemacht, wonach der Mensch von Natur aus gut ist und es allenfalls die „Umstände“ sind, die den Menschen böse werden lassen, wobei übersehen wird, dass es wiederum “der von Natur aus gute Mensch” ist, der die entsprechenden Umstände bewirkt hat.
Dass der Mensch von Natur aus eben nicht gut, sondern ein Sünder ist, heißt nicht, dass der Mensch ständig nur die allerschlimmsten Dinge tut, sondern dass bei ihm die Neigung zum Bösen ausgeprägt ist, wovon die täglichen Nachrichten ein beredtes Zeugnis geben.
Wer sich am biblischen Menschenbild orientiert, ist deshalb nüchterner und realistischer und rechnet mit Überraschungen, was allerdings die Liebe zu den Mitmenschen in keiner Weise ausschließt.
Für die Christen gilt, dass Gott bzw. Jesus Christus die Mitte ist, an der sich alles ausrichtet. Für den Humanismus gilt: „Im Mittelpunkt steht der Mensch“, und eben das ist bereits Sünde, auch wenn es sich noch so gut anhört. Denn nur wenn Jesus Christus die Mitte ist, bekommen alle anderen Dinge genau den Stellenwert, der ihnen tatsächlich zukommt. Ohne IHN kann es nur bergab gehen.
Folgt man den Aussagen der Funktionäre des „Vereins zur Pflege religiösen Brauchtums“ („Bischöfe“, höhere Amtsträger und humanistisch denkende Pfarren der sog. „Kirche“) wird deutlich erkennbar, dass es hier nur noch um ein sogenanntes „humanes Christentum“ – einem Widerspruch in sich – geht.
Danach sind z.B. alle die uns kommen, „gut“ und können als „herzensgute Menschen nur eine Bereicherung für uns sein“, gleiches gilt dann auch uneingeschränkt für alles was sich Muslim nennt und sich dem Islam verpflichtet fühlt, und da kann es zwischen Christentum und Islam auch keine wirklichen Gegensätze mehr geben, weil ja alle von Natur aus gut sind und immer nur das Beste wollen.
Und wer das anders sieht, kann deshalb nur ein böser Mensch sein (was es nach der Lehre des Humanismus eigentlich nicht geben kann). In keinem Fall ist er aber ein Christ, im Sinne eines humanen Christentums, weshalb solche Leute auszuschließen sind.
Der wirkliche Christ wird aber auch den Flüchtlingen, Muslimen (und Humanisten) mit Nächstenliebe begegnen. Im Gegensatz zum „Jubel-Gutmenschen“ bleibt er dabei aber Realist, in dem er die menschliche Natur mitsamt der Sünde, als der Trennung von Gott, nicht verkennt.
Sünde = Trennung von Gott, ist die natürliche Herzenshaltung des Menschen, mit der er nicht nach Gott fragt, sondern tut, was ihm recht dünkt. Daraus erwachsen dann die einzelnen Tatsünden. Insoweit ist auch der Christ kein „besserer Mensch“, sondern lebt aus der Vergebung und der Gnade Gottes.
Die globalistischen Eliten haben damit begonnen, die Bibel mithilfe von KI umzuschreiben, um Erwähnungen von Jesus Christus zu streichen und ein gefälschtes Gebot zu schaffen, das den Verzehr von rotem Fleisch verbietet.
Die linksextremen Globalisten von PETA haben Anfang des Monats damit begonnen, das Buch Genesis unter dem Titel „Das Buch“ neu zu schreiben: PETAs Version der Schöpfungsgeschichte“.
PETA hat mit Hilfe der linksradikalen ChatGPT AI beschlossen, eine viel sauberere Version der Bibel zu erstellen. Kain ist kein Mörder, Nimrod ist kein Jäger mehr, Hagar ist eine Köchin, ein Hund nimmt den Platz von Isaak auf dem Berg Moriah ein und es gibt kein Opfer, der Butler und der Bäcker des Pharao leben beide, und in den Träumen des Pharao geht es um vegane Predigten und nicht um die Hungersnot, die Jakobs Familie wieder zusammenführt.
Photo by Emiliano Arano on Pexels.com Fasting, waking up at certain times to pray, eating only ‘morally admissible’ foods, pilgrimage, practising rituals, and, it’s all done with one thought in mind – To feel to have ‘done’ something nice towards god.Let’s dive deeper into such thought pattern to recognise the real reason for such acts/rituals/karma.First, […]
Es gibt einen Unterschied zwischen Opfer und Leiden. Leiden ist schmerzhaft und Schmerz ist negativ. Gott möchte ein positives Opfer, aber seine Kinder nicht leiden sehen. Lassen Sie Gier und erhalten Sie Zufriedenheit, lassen Sie Selbsthass und erhalten Sie Selbstachtung, verlassen Sie das Ego und erhalten Sie Frieden, Verlasse die Lethargie und erhalte Gesundheit, hinterlasse Zweifel und erhalte Glauben.
Grander earth has quaked before Moved by the sound of His voice Seas that are shaken and stirred Can be calmed and broken for my regard
Through it all, through it all My eyes are on You Through it all, through it all It is well
Through it all, through it all My eyes are on You It is well with me
Far be it from me to not believe Even when my eyes can’t see
And this mountain that’s in front of me Will be thrown into the midst of the sea
Through it all, through it all My eyes are on You Through it all, through it all It is well
[Bridge x3] So let go my soul and trust in Him The waves and wind still know His name [repeat last line during 3rd run]
It is well with my soul It is well with my soul It is well with my soul It is well with my soul [x3]
It is well it is well with my soul [x3] Ahhhhhhh
Through it all, through it all My eyes are on You Lord Through it all [2-x3]
„Es ist gut“
Größere Erde hat schon einmal gezittertVom Klang seiner Stimme bewegtMeere, die geschüttelt und gerührt werdenKann für meine Rücksicht beruhigt und gebrochen werdenDurch alles, durch allesMeine Augen sind auf dich gerichtetDurch alles, durch allesEs ist gutDurch alles, durch allesMeine Augen sind auf dich gerichtetEs ist gut mit mirEs liegt mir fern, nicht zu glaubenAuch wenn meine Augen nicht sehen könnenUnd dieser Berg, der vor mir liegtWird mitten ins Meer geworfenDurch alles, durch allesMeine Augen sind auf dich gerichtetDurch alles, durch allesEs ist gut
[ Brücke x3 ] Also lass meine Seele los und vertraue auf ihnDie Wellen und der Wind kennen immer noch seinen Namen
[ Wiederholung der letzten Zeile während des 3. Laufs ]Es ist gut mit meiner SeeleEs ist gut mit meiner SeeleEs ist gut mit meiner SeeleEs ist gut mit meiner Seele
[ x3 ]Es ist gut, es ist gut mit meiner Seele
[ x3 ] AhhhhhhhDurch alles, durch allesMeine Augen sind auf dich gerichtet, HerrDurch alles
Ein bewegend-inspirierender Film über Glauben, Vergebung und den Weg zur inneren Transformation, der die Geschichte des Atheisten Dr. Sol Harkens erzählt, der nach einer persönlichen Krise einen tiefgreifenden spirituellen Wandel durchlebt. Gespielt von KEVIN SORBO („Hercules“), kämpft Dr. Harkens mit seinem Unglauben, findet jedoch Hoffnung und Erlösung, als er sich auf die Suche nach dem Licht begibt…
Die Toren sprechen in ihren Herzen: „Es ist kein Gott,“ Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; Psalm 14, Vers 1
Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so dass sie keine Entschuldigung haben. Römer 1, Vers 20
Unglaube und Atheismus sind nicht etwa Erscheinungen der Neuzeit, nach dem Motto: „Früher waren die Menschen unwissend und ungebildet, und heute sind wir klug und aufgeklärt, und deshalb glauben wir nicht mehr an so etwas, wie einen Gott.“
Mal abgesehen davon, dass die Menschen, trotz aller Aufklärung, allen Unsinn glauben, der ihnen („wissenschaftlich“ verbrämt) plausibel gemacht wird und dass sie von daher durchaus „gläubig“ sind, ist, sobald es um Gott geht, der grobe Unglaube so alt, wie die Menschheit.
Trotzdem habe ich ein Herz für Atheisten. Dies deshalb, weil ich selbst auch mal einer war und um die Blindheit weiß, in der man sich, ohne es zu bemerken, befinden kann. Und das kommt mir heute zugute.
Den Atheismus bezeichne ich heute als eine spezielle Form von Dummheit, und wenn dann einer, dazu vielleicht noch psychologisierend, in der Gewissheit der eigenen Klugheit, daherredet und davon spricht, dass er skeptisch ist, weil er überhaupt keine Anhaltspunkte dafür hat, dass es einen Gott gibt, möchte ich ihm am liebsten ein paar Denkanstöße geben, was aber nur ginge, wenn er mir unmittelbar gegenübersäße und sein Konterfei nicht nur auf dem Bildschirm flimmerte. Und jedes Mal zu schreiben, wäre auch für mich zu viel.
Aber eigentlich müsste der „Skeptiker“ nur sein Hirn einschalten, bevor er den Mund auftut. Zwar ist der Glaube ein Geschenk Gottes und deshalb nicht machbar, aber Gehirn und Verstand sind auch Geschenke Gottes, die man nur gebrauchen muss.
Und wenn der „Skeptiker“ das täte, dann müsste er erkennen, dass die Welt, in der wir leben, einschließlich des „Skeptikers“ selbst, aus lauter unfassbaren und unbegreiflichen Wundern und Rätseln besteht, so dass man, bei einer unvoreingenommenen Sichtweise, gar nicht anders kann, als auf eine überragende Intelligenz zu schließen, die hinter allem steht. Nach den Worten des Physikers und Nobelpreisträgers, Max Planck, ist im Kosmos eine ungeheure Intelligenz am Wirken, die unser Begreifen unendlich übersteigt.
Das Problem scheint aber darin zu bestehen, dass man das, was man eigentlich klar erkennt, einfach nicht wahrhaben will, denn dann müsste man sich eingestehen, dass es einen Gott gibt, dem gegenüber man möglicherweise verantwortlich ist, und gerade das möchte man ja nicht.
Und das war schon immer so, und ist das der eigentliche und wahre Grund für den Unglauben: Man möchte niemanden mehr „über sich“ haben.
Die „Skeptiker“ lehnen Gott ab, glauben dafür aber umso fester an den Zufall und die Evolution. Wenn es diese gibt, nach der sich „ständig alles höher entwickelt“, dann kann der Mensch nicht „das Ende der Fahnenstange“ sein, sondern dann müssten nach uns einmal Wesen kommen, die uns geistig ebenso überlegen sind, wie wir es dem Tier gegenüber sind, und denen sich dann Bereiche der Wirklichkeit auftun, von denen wir nicht das Geringste ahnen.
Aber auch ohne evolutionistische Überlegungen ist klar erkennbar, dass auch das klügste Haustier eine geistige Grenze hat, weshalb auch niemand versuchen würde sich mit einem Hund über Politik zu unterhalten.
Es ist extrem unwahrscheinlich, dass wir Menschen keine solche geistige Grenze haben, und deshalb alle Dinge so beschaffen sind, dass ausgerechnet wir sie verstehen und begreifen können.
Schon von daher müsste klar sein, dass der Mensch das Denken nicht erfunden hat und sein Verstand und seine Vernunft unmöglich das Maß aller Dinge sein können, und das sollte zur Skepsis gegenüber der eigenen Skepsis und dazu führen, mit Aussagen wie, „es gibt keinen Gott“, „ich habe dafür keine Anhaltspunkte“ usw. vorsichtig zu sein.
Denn um das zu erkennen, reicht der menschliche Verstand aus, weshalb die, die sich blind stellen, einmal keine Entschuldigung haben.
Es steht gräulich und grässlich im Lande. Die Propheten weissagen Lüge, und die Priester herrschen auf eigene Faust, und mein Volk hat´s gern so. Aber was werdet ihr tun, wenn´s damit ein Ende hat?Jeremia 5, Verse 30 und 31
Alles schon mal da gewesen!
Der Prophet Jeremia musste im Auftrag Gottes harsche Kritik am Verhalten der geistlichen und auch weltlichen Führer und am Verhalten des gesamten Volkes üben und gleichzeitig das Gericht Gottes ankündigen, was ihn in große Bedrängnis brachte.
Im gesamten Buch des Propheten Jeremia geht es hauptsächlich um diese Thematik.
Die damaligen falschen Propheten gaben sich opportun und „volksnah“ und sagten genau das, was die Regierenden und das Volk gerne hören wollten. Und die Priester lagen auf derselben Linie.
In unserer Zeit sendet Gott keine Propheten mehr. Das ist auch nicht mehr nötig, weil Jesus Christus und damit Gott selbst zu uns gekommen ist und wir das Wort Gottes in Gestalt der Bibel haben, wo alles das geschrieben steht, was für unser Leben und Sterben notwendig ist.
So können wir auch den Propheten Jeremia lesen und dabei erkennen, wohin gottloses Wesen führt.
Die Lügenpropheten unserer Zeit, das sind z.B. die Ideologen, die den neuen Gendermenschen schaffen und dabei die göttliche Schöpfungsordnung „überwinden“ wollen. Dazu gehören dann auch diejenigen, die den dazugehörigen Porno- und Perversi-Sexualkundeunterricht, verbunden mit Handlungsanleitungen, einführen.
Lügenpropheten sind auch die Befürworter, Förderer und Verharmloser des Abtreibungsunwesens.
Lügenpropheten sind auch die Befürworter, Förderer und Verharmloser in Sachen islamischer Unterwanderung und solche, die ihr Land preisgeben und solche, die nicht vorhandene Gefahren, wie den von Menschen gemachten Klimawandel herbeireden, an dem kein Wort wahr ist.
Und die Priester, das sind heute die Funktionäre („Bischöfe“ und manche „Pfarrer“) des „Vereins zur Pflege religiösen Brauchtums“ (Kirche), die „Genderlehrstühle“ fördern, das Wort Gottes passend hinbiegen, indem sie die fundamentalen Grundlagen des christlichen Glaubens bestreiten und Religionsvermischung betreiben.
Das alles unter dem Deckmantel der Liebe Gottes. Erst dieser Tage hörte ich wieder die Ansprache einer Pfarrerin, die von der Liebe Gottes schwelgte und sich abschließend gegen Rassisten, Fremdenfeinde und Nationalisten aussprach. Letztere sind diejenigen, die sich nicht verführen lassen.
Und hier dürfen wir uns nicht verführen lassen, auch wenn das Volk, damals wie heute, empfänglich für die von den Meinungsmachern ausgegebenen Parolen ist.
Der Prophet Jeremia musste dem Volk damals das strenge und unnachsichtige Gericht Gottes ankündigen, das sich dann in der Deportation des Volkes nach Babylon erfüllte. Heute kämen wir vielleicht unter eine islamische Fremdherrschaft, nach der sich manche regelrecht zu sehnen scheinen.
Gott hat kein Gefallen an einem solchen Gericht. Gott schickte deshalb Propheten, damit diese das Volk warnten und zur Umkehr aufriefen. Auch heute gibt es noch Mahner, auf die man hören sollte.
Wir dürfen deshalb nicht zur angepassten schweigenden Mehrheit gehören, sondern müssen den Mund auftun – und für das Land und die Verirrten beten – solange das noch möglich ist.
Wir haben erkannt, dass dieser Mann schädlich ist und dass er Aufruhr erregt unter allen Juden auf dem ganzen Erdkreis und dass er ein Anführer der Sekte der Nazarener ist.Apostelgeschichte 24, Vers 5
Müssen Christen wirklich Aufrührer sein? Ja, das müssen sie, wenn sie in der Tradition und Nachfolge Jesu, der Apostel und Propheten bleiben wollen, die allesamt als Störenfriede und Aufrührer wahrgenommen wurden. Und Jesus sagt uns nicht umsonst, dass wir uns den Hass der Welt zuziehen und verfolgt werden, weil wir anders sind.
Aber die Christenheit in unserem Kulturkreis ist so friedlich angepasst, dass sie außer Unverständnis und leichtem Spott nichts zu fürchten hat. Es gilt als „christlich“ keinen Ärger zu machen, bei allem Schwachsinn mit dabei zu sein, und Konflikten weiträumig aus dem Weg zu gehen.
Aber ist das richtig?
Belästigungen wie durch die „Klimakleber“ und gewalttätiges Randalieren a’ la „Schwarzer Block“ kämen für Christen nie infrage. Dafür aber umso mehr der Gebrauch der geistlichen Waffenrüstung, wie sie in Epheser 6, Verse 10 bis 20 beschrieben wird, bei der mit friedlichen Mitteln gekämpft wird.
Versetzen wir uns die Lage der Propheten und Apostel:
Wären diese stillschweigend über Dinge wie „Ehe für alle“, Gender, Perversitäten aller Art, das Abtreibungsunwesen, Unterwanderung der Schöpfungsordnung, die Anbiederung an eine christenfeindliche Religion, also alles das, was das Gericht Gottes zur Folge hat, hinweggegangen?
Ich denke nicht. All diese Fehlentwicklungen sind eine Folge des Abfalls von Gott. Wer sich nicht mehr an Gott, seinen Geboten und Schöpfungsordnungen orientiert, bewegt sich in Richtung Abgrund.
Eine weitere Folge ist, dass es auch im sozialen und mitmenschlichen Bereich nicht mehr stimmt. Lug, Trug und Gewalt sind gesellschaftsfähig geworden, gelten als clever und sind stillschweigend „anerkannt“. Völlig klar, dass bei einer solchen Entwicklung auch der Staat zu einem zahnlosen Papiertiger wird.
Das alles ist Gericht Gottes. Und das Gericht Gottes, das sich ständig, auch in unseren Tagen, vollzieht – auch wenn das nicht allen bewusst wird – sollte unbedingt ernst genommen werden. Es ist bereits Gericht Gottes, wenn das Evangelium soweit verwässert und relativiert wurde, dass es seine rettende Kraft nicht mehr entfalten kann.
Aber das ist alles nicht neu!
Das Christentum hätte sich nicht als Licht der Welt ausbreiten können, wenn die Apostel und die ersten Christen, bevollmächtigt durch den auferstandenen Herrn und geführt durch den Heiligen Geist, das Evangelium von Jesus Christus nicht klar und entschieden bezeugt hätten.
Die Apostelgeschichte zeigt uns, wie auch das gesamte Neue Testament, dass eindeutig, klar und gradlinig agiert wurde. Da wird zwar zur Klugheit geraten und es geht um die Liebe, insbesondere zu den Verlorenen, und es wird ermahnt, aber nie so, dass drum herum geredet und relativiert wird, wie es bei uns üblich geworden ist, wo man meint alles verstehen zu müssen.
Weil der Glaube ein Geschenk Gottes und nicht machbar ist, also niemand überzeugt werden kann, können wir uns nur am Zeugnis der Bibel orientieren und das heißt, sich nicht ständig diplomatisch bedeckt zu halten, sondern Klartext zu reden, auch wenn das nicht bei jedem „gut ankommt“.
Denn es geht um die Rettung der Verlorenen. Der Unfriede des Gottlosen belastet nicht nur diesen, sondern auch sein Umfeld und letztlich verhindert dieser eine Verbindung zu Gott. Hier ist Heilung angesagt und da müssen Christen zu Wegweisern auf Jesus Christus werden. Das ist keine Hobby-Tätigkeit sondern ein notwendiges Tun.
Dazu wollen wir Gott um seinen Geist, um viel Weisheit und Verstand bitten.
Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte. Geht hin; siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe. Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.Lukas 10, Verse 2-3 + 16
Um was ging es damals? Jesus hatte 72 (die Zahl wird unterschiedlich dargestellt) Jünger ausgesandt, die im Land die Botschaft Jesu verbreiten sollten und dazu genaue Verhaltensregeln gegeben, die in Kapitel 10 des Lukasevangeliums nachgelesen werden können.
Mir ist es wichtig auf die Verse einzugehen, die am Anfang und am Ende der Auftragserteilung stehen und die mir besonders wichtig erscheinen um dabei der Frage nachzugehen, ob diese nach wie vor, also auch für uns, gültig sind.
Ist die Situation heute die gleiche, wie vor 2000 Jahren, als Jesus diesen Auftrag erteilte oder haben sich die Dinge so geändert, dass ein solcher Auftrag heute nicht mehr erteilt werden könnte?
Ich meine, dass sich nicht nur die äußeren Umstände gewaltig geändert haben. Auch das Weltbild hat sich entscheidend gewandelt. Aber ist der Auftrag Jesu an seine Jünger damit nicht mehr zeitgemäß?
Diese Frage möchte ich ganz klar verneinen. Nach wie vor gilt es, eine Ernte einzubringen. Die „Ernte“, das sind alle Menschen, welche die Botschaft des Evangeliums noch nicht kennen und denen dieses bekannt gemacht werden muss.
Genau das taten die Jünger, die Jesus damals aussandte. Wobei damals wie heute gilt, dass die Jünger wie Lämmer unter die Wölfe gesandt werden. Dass für die Ablehnung des Evangeliums damals andere Gründe als heute genannt wurden, ändert im Prinzip nichts.
Eines zeigt aber der Bericht über die Aussendung der zweiundsiebzig Jünger auch: Nicht alle Angesprochenen erweisen sich als Wölfe. Nach wie vor gibt es Orte und Menschen, die gegenüber dem Evangelium aufgeschlossen sind.
Das liegt daran, dass das Evangelium zeitlos gültig ist und im Kern dasselbe bleibt, auch wenn sich äußere Umstände und Weltbilder ändern. Das Evangelium ist nie überholt. Deshalb muss es immer in der jeweils verstehbaren und verständlichen Form gesagt werden.
Und da wird es immer so sein, dass Menschen diese Botschaft ablehnen – oder annehmen. Hier scheiden sich nach wie vor die Geister.
Deshalb sind wir als Christen nach wie vor in den Erntedienst gerufen, um in zeitgemäßer Form, jeder dort, wo ihn Gott hingestellt hat, für die Verbreitung des Evangeliums zu sorgen, auch wenn das Wort „missionieren“ heute mit „belästigen“, „auf die Nerven gehen“ usw. gleichgesetzt wird.
Jesus möchte keinesfalls, dass wir die Menschen „belästigen“. Seinen Jüngern gibt er hier klare Anweisungen: „Wo man euch nicht will, wo man euch nicht hören will, dort bleibt nicht.“ Das ist eine ganz wichtige Aussage. Niemand „muss“ bekehrt werden, der es nicht will!
Jeder hat die freie Entscheidung und trägt die jeweiligen Folgen seiner Entscheidung. Deshalb endet der Abschnitt mit einer höchst brisanten Aussage:
Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.
Wenn wir das Evangelium vollständig und unverfälscht weitersagen, dann sind wir Herolde, welche die Botschaft ihres Königs, des Herrn der Welt, verkünden. Wir haben damit eine große Verantwortung. Wir brauchen uns aber nicht zu fürchten, weil hinter uns die Autorität Gottes steht. Der ist gemeint, wenn gelästert und gehöhnt wird.
Das lasst uns stets bedenken und unseren Dienst tun, denn nach wie vor ist die Ernte groß und die Zahl der Erntehelfer gering.