Datensätze von Sars-CoV-2-Proben aus Wuhan wurden gelöscht. Ein amerikanischer Forscher hat sie nun ausgegraben und stellt das mysteriöse Verschwinden der Daten in den Fokus. Was das bedeutet, ist aber nicht so klar.
Der Umgang Chinas mit der Pandemie schürt mitunter Misstrauen. Zurzeit geht es um etwa 200 Datensätze, die laut der «New York Times» vor einem Jahr aus einer internationalen Datenbank gelöscht wurden. Sie enthalten die genetische Information von Virusvarianten, die zu Beginn der Pandemie in Wuhan kursierten. Ein amerikanischer Forscher hat sie kürzlich aus einer Cloud wiederhergestellt. Sie könnten dabei helfen, die frühe Evolution des Virus aufzuklären, wie er in seiner noch nicht begutachteten Publikation darlegt.