1. Gott – und nicht Corona – soll an erster Stelle in unserem Denken, Reden und Handeln stehen. Die Corona-Krise ist ein Ruf Gottes an alle Menschen, zu Ihm umzukehren!
2. Gottvertrauen – und nicht Angst – soll unseren Umgang mit allem Geschehen, auch mit Krankheiten, Seuchen, Krisen und Katastrophen bestimmen. Gott steht über allen Pandemien dieser Erde!
3. Besonnenheit – und nicht Panik – soll uns in unseren Entscheidungen und Verhaltensweisen leiten. Panik führt zu kopflosen, falschen und übertriebenen Entscheidungen in Kirche, Gesellschaft und Politik, die mehr schaden als nutzen!
4. Gebet – und nicht Richtgeist – soll unseren Umgang mit der Obrigkeit bestimmen. Oft vergessen wir das Gebet für die Politiker und kritisieren sie nur – das ist falsch! Sie brauchen die Gebete von uns Christen. Gottes Wort gebietet uns, grundsätzlich der Obrigkeit gehorsam zu sein, denn sie ist „von Gott eingesetzt … Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut“ (Römer 13,1-7). Als Christen sollten wir vorbildliche Staatsbürger sein.
5. Liebe – und nicht Rücksichtslosigkeit – soll unseren Umgang mit unserem Nächsten bestimmen. Die Liebe zu unserem Nächsten gebietet uns, notwendige und sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen zur Pandemie-Eindämmung einzuhalten.
6. Liebe zu unserem Nächsten gebietet uns aber gleichzeitig, ihn auch in der Corona-Krise nicht allein und im Stich zu lassen, sondern ihm das Evangelium und die Liebe Jesu Christi in Wort und Tat zu bezeugen. Extreme Kontaktverbote lassen die Liebe in unserer Gesellschaft erkalten und widersprechen dem Evangelium von Jesus Christus. Alles sollte vielmehr in einem erträglichen und sinnvollen Rahmen bleiben, damit Menschen nicht vereinsamen und verzweifeln.
7. Gehorsam gegenüber Gottes Wort gebietet uns ferner, „Gott mehr zu gehorchen als den Menschen“ (Apostelgeschichte 5,29). Dies gilt, sobald die Obrigkeit etwas anordnet, was Gottes Wort diametral widerspricht, z.B. wenn sie Gottesdienste, Mission, Diakonie oder den gemeinsamen Gemeindegesang auf längere Zeit oder gar dauerhaft verbieten würde. Dies ist bisher Gott sei Dank nicht der Fall.
8. Gehorsam gegenüber Gottes Wort gebietet uns, unsere Kirchen, Gemeindehäuser und Versammlungen nicht auf Dauer zu schließen (höchstens kurzzeitig in einer extremen pandemischen Krisensituation), denn Gottes Wort ermahnt uns: „Verlasst eure Versammlungen nicht!“ (Hebräer 10,25).
9. Gehorsam gegenüber Gottes Wort gebietet uns, nicht auf Dauer auf Gesang in den Gemeinden zu verzichten (höchstens kurzzeitig), denn Gottes Wort fordert uns auf: „Singt dem HERRN ein neues Lied, sein Lob in der Gemeinde der Getreuen!“ (Psalm 149,1).
10. Christen können im persönlichen Umgang mit der Corona-Krise unterschiedliche Erkenntnisse und Ansichten haben, sollten sich aber wegen solcher Fragen nicht auseinander bringen und spalten lassen, denn im Zentrum der Gemeinde soll allein Jesus Christus stehen und niemand anderes, auch keine Politik.
11. Christen sollten wegen der kommenden Corona-Impfung nicht wild spekulieren, sondern nüchtern prüfen, was im Impfstoff enthalten ist und ob er mehr schadet oder nützt. Im Zweifelsfall gebietet uns Gottes Wort, etwas lieber nicht zu tun: „Was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde“ (Römer 14,23). Man sollte sich nicht blindlings impfen lassen, sondern vorher folgende Fragen stellen: „Was bewirkt der Impfstoff genau? Welche Bestandteile enthält er? Ist er ausreichend getestet? Wie wirkt er? Welche Risiken und Nebenwirkungen bringt er mit sich? Erzeugt er eine Antikörper-Reaktion oder greift er in mein Erbgut ein? Ist er mit einer Kennzeichnung und Kontrolle des Menschen (vgl. Offenbarung 13,16-18!) verbunden?“ Jeder hat das Recht, dass ihm vor einer etwaigen Impfung solche Fragen beantwortet werden. Niemand kann gegen seinen Willen zur Impfung gezwungen werden!
12. Christen dürfen in der Haltung leben, dass wahre Kinder Gottes in der Hand des HERRN geborgen sind, egal was kommt. Gott hat ein herrliches Reich für uns bereit, in dem „kein Tod, kein Leid, kein Wehklagen und kein Schmerz mehr sein werden; denn das Erste ist vergangen“ (Offenbarung 21,4).Jeder Mensch, der Gottes Sohn Jesus Christus im Glauben in sein Herz aufgenommen hat und Ihm in Liebe und Dankbarkeit nachfolgt, darf sich auf das ewige Leben bei Gott im Himmel freuen.
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