Wenn es darum geht, Einwanderer aus muslimischen Krisenregionen und vorsintflutlich zivilisierten Gottesstaaten nach Deutschland zu schleppen, sie zu Schutzsuchendem nach biblischem Verständnis oder gar zum „Ebenbild Gottes“ zu verklären, sind kirchensteuerfinanzierte Katholen und Evangelen in Deutschland ganz vorne mit dabei. Die Situation der Christen hingegen ist ihnen reichlich gleichgültig, damit lässt sich keine Stimmung machen.

Derzeit droht im Irak wieder einmal eine humanitäre Katastrophe – und vor allem Christen sind bedroht, fast in demselben Ausmaß wie vor sechs bis acht Jahren unter der IS-Schreckensherrschaft: Menschenrechtsverbände schlagen Alarm, dass dort von Glaubensfreiheit keine Rede mehr sein kann, seit radikalislamistische Gruppen offen und mit Duldung der Iran-hörigen Bagdader Regierung zum Sturm auf religiöse  Minderheiten blasen. Die Folge ist ein regelrechter Massenexodus christlicher Iraker aus dem Süden des Landes. weiter