E-Mail-FUND
Liebe Leser,
ich erinnere mich noch gut an meine Jugendzeit, wo in Sachen freiheitlich-demo-
kratischer Grundordnung und den unveräußerlichen Grundrechten ständig kräftige
Bekenntnisse abgegeben wurden, die ich stets als absolut gültig und unveränderlich
wahrgenommen habe.
Ich erinnere mich noch an das Aufsatzthema:
Wann besteht das Recht, ja die Pflicht zum Widerstand?“
Das war damals noch reine Theorie, denn ich hielt es für ausgeschlossen, dass
dieses Thema hierzulande einmal aktuell werden könnte, denn ich hätte nie
gedacht, tatsächlich einmal in einer Diktatur aufwachen zu müssen, denn jetzt
sind wir fast soweit.
Ich war auch bei der Bundeswehr, auch wenn das schon über 50 Jahre zurück-
liegt. Aber wir gelobten damals die freiheitlich demokratische Grundordnung
zu verteidigen, weshalb ich jetzt eigentlich in den Verteidigungsmodus wechseln
müsste.
Unterdrückt und in unerträglicher Weise in unseren Grundrechten beschnitten
werden wir durch den „Lockdown“, der infolge der „Corona-Pandemie“ erfunden
wurde, für deren Verlängerung sich immer neue Gründe finden lassen, durch
den schon bisher mehr Schaden angerichtet wurde, als durch die Pandemie
selbst.
Mir fallen hierzu die altbekannten Anklagen hinsichtlich des Dritten Reiches ein,
wo ständig anklagend die rhetorische Frage: „Wie konntet ihr das zulassen?“ bzw.
„Warum hat man das alles zugelassen?, gestellt wurde.
Die Antwort ist doch ganz einfach: Man muss sich nur umsehen, wie die Dinge
in Sachen der „Corona-Pandemie“ ablaufen, wie alles Angst hat und bereit-
willig mitmacht. Wer nicht spurt wird bestraft und die Medien liefern in trauter
Gleichrichtung die ideologischen Grundlagen, denen niemand widerspricht.
Wir sind demnach Untertanen geblieben! Also auch hier nichts Neues!
Aber mit was werden die Restriktionen in Sachen „Corona-Pandemie“ begründet?
Der Aufhänger ist der sehr unsichere und praktisch wertlose PCR-Test aufgrund
dessen die Inzidenzen hochgerechnet und Behinderungen und Einschränkungen
erfunden werden. So, wie beim Wetterbericht, müsste man sich auch hier täglich
über die jeweils aktuelle, ständig wechselnde und örtlich unterschiedliche „Schi-
kanenlage“ informieren.
Es ist ein starkes Stück, dass unsere Freiheit von fragwürdigen Inzidenzzahlen
abhängig gemacht wird, wo niemand weiß wie diese zustande kommen.
Der willkürliche Wert von 100 Infizierten bezogen auf 100.000 Menschen
entspricht dem Satz von 0,1 % Dafür werden dann die restlichen 99,9 %
in ihrer Freiheit beschnitten.
Der PCR-Test bezieht sich auf einen Verdacht und ist kein Nachweis einer Infektion.
Der Test weist keine Viren nach und auch keine Viren in Körperzellen. Der Test
kann allenfalls unbedenkliche Bruchstücke von Viren nachweisen.
Man läuft also einem Phantom nach, wobei die letztlich wertlosen Inzidenzzahlen
ganz zwangsläufig mit der Anzahl der Tests ansteigen, was für Angst und Panik
sorgt, die als Grund für die unzumutbaren Restriktionen herhalten müssen.
Es ist letztlich nur eine ganz kleine Gruppe, die an der Spitze dieses Systems steht,
die mittlerweile das ganze Land terrorisiert.
An der Spitze steht die, mit allen Wassern gewaschene Angela Merkel, die es fertig
brachte, das Bundesseuchengesetz in ein Ermächtigungsgesetz umzuwandeln,
wobei der bundesrepublikanische Förderalismus ausgetrickst wurde.
Aber immerhin haben Bundestag und Bundesrat zugestimmt und sich damit als
Nachtwächter zu erkennen gegeben. Und der Bundespräsident hat auch gleich
unterschrieben. Was wir aber am wenigsten gebrauchen können sind Hasenfüße,
Panikmacher, Bedenkensträger und den einen oder anderen Maulhelden, sondern
Leute mit Entschlusskraft, die mutig entscheiden und sich nicht von Hasenfüßen
beeinflussen lassen.
Neben Frau Merkel sind es dann noch das Robert-Koch-Institut, der Hof-Virologe
Drosten und eine Physikerin Viola Priesemann, als Beraterin, welche die derzeitige
Regierung bilden, wobei andere Erkenntnisse nicht geduldet werden. Wenn aber
alles einer Meinung ist, wird irgendwo gelogen!
Mit Wissenschaft, auf die man sich so gerne beruft, hat das nichts mehr zu tun,
denn eine Gelehrtenkaste welche dazu benutzt wird, die gewünschten Ergebnisse
zu liefern, ist wertlos.
Wir erleben in fast allen Bereichen eine Neuauflage des „Anstands-Wau-Wau’s“,
der nicht mehr auf keusches und züchtiges Verhalten, sondern auf die moralischen,
politisch korrekten Standards achtet, weil objektive wissenschaftliche Fakten und
Erkenntnisse durch subjektive moralische Vorstellungen verdrängt wurden, die dazu
bestimmt sind zwischen dem, was jeweils als gut oder böse anzusehen ist zu unter-
scheiden, damit die „Bösen“ zum Schweigen gebracht werden können.
Und Böse sind alle, die von den indirekt vorgeschriebenen Meinungen abweichen
und in Sachen Corona neue und praktikablere Lösungen anbieten könnten.
Wenn die DDR Bürger wissen wollten, was Sache ist, mussten sie Westfernsehen
gucken. Westfernsehen gibt es nicht mehr, deshalb müssen wir uns über auslän-
dische Medien informieren. Hier empfehlen sich die Neue Zürcher Zeitung, die
extra eine Ausgabe für Deutschland herausgebracht hat, was tief blicken lässt
oder die Schweizer Weltwoche. Aufgrund eines Abos bei der NZZ bekomme ich
täglich die für Deutschland interessanten Meldungen.
In einer der letzten Ausgaben wurde dargelegt, dass Deutschland eine besonders
rigide Pandemiepolitik verfolgt, der ein fast schon autoritäres Menschenbild zu-
grunde liegt: Der Bürger ist danach ein trotziges Kleinkind und der Staat ein weiser
Erziehungsberechtigter. Vor gut einem Jahr fragte das Innenministerium beim
Robert-Koch-Institut, ob man ein möglichst drastisches Bild der Corona-Gefahr
zeichnen könne, um den Lockdown zu verlangen.
Das Institut lieferte wie bestellt, die Maßnahmen wurden festgesetzt und das Murren
der Bürger hielt sich in Grenzen. Politiker als Angstmacher, unterstutzt von der
„Wissenschaft“ und den Medien, das mag eine zeitlang gut gehen. Langfristig
beschädigt das die Glaubwürdigkeit der akademischen Institutionen und das Ver-
trauen in die Regierung, wovon am Ende die Corona-Verharmloser profitieren.
Soweit die NZZ.
Aber neues Unbill bahnt sich schon an, das sich noch übler als die Corona-Panik
auswirken könnte. Auch hier geht es um Angst- und Panikmache und die Folgen,
die schnell außer Kontrolle geraten können.
Infolge der ständigen Angst- und Panikmache in Sachen Klimawandel, haben
jetzt verschiedene Beschwerdeführer vor dem Bundesverfassungsgericht, mit dem
Begehren, die Klimaschutzregeln zu erweitern, geklagt, weil sie sich durch die bis-
herigen gesetzgeberischen Regelungen in ihren Freiheitsrechten beeinträchtigt
sahen.
Die Karlsruher Richter verpflichteten daraufhin den Gesetzgeber, bis Ende kom-
menden Jahres die Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen für die Zeit nach
2030 näher zu regeln. Verfassungsbeschwerden mehrerer Klimaschützer waren
damit zum Teil erfolgreich (Az.: 1 BvR 2656/18 u.a.).
Zwar wandelt das Kohlendioxid der Luft die 15µm-IR-Abstrahlung der Erdoberfläche
in Wärme um. Das Kohlendioxid der Luft reicht jedoch längst aus, um praktisch die
gesamte 15µm-Abstrahlung in Wärme umzuwandeln. Das kann man im Enquete-Bericht
des Bundestages nachlesen.
Noch mehr Kohlendioxid in der Luft erzeugt kaum noch mehr Wärme, weil insoweit
eine Sättigung eingetreten ist. Maßnahmen zur Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes
sind deshalb sinnlos. Auf das gesamte, weltweit ausgestoßene CO2 entfallen auf
Deutschland nur 2 Prozent. Die restlichen 98 Prozent entfallen auf die übrigen Indus-
trienationen. Hier könnte man also nur im internationalen Rahmen etwas bewirken,
denn was wir einsparen, können die anderen dann vermehrt ausgeben.
Der Anteil des absolut lebensnotwendigen CO2 beläuft sich in der Atmosphäre
auf insgesamt 0,038 Prozent (entspricht 38 Meter bezogen auf 100 km),
wobei der überwiegende Anteil aus natürlichen Quellen stammt.
Bei dem „Klimaschutz“ und den „Klimazielen“ folgt man utopischen Vorstellungen,
gewissermaßen einem Massenwahn, und das ist erschreckend, wenn auch nicht
neu. Es ist so, als wenn man versuchen wollte, das Wasser dazu zu bringen, dass
es künftig bergauf fließt.
Das Wetter ist nicht lenkbar, und die höchst unterschiedlichen Durchschnittswerte,
die sich hier ergeben, werden als „Klima“ bezeichnet, ein Kunstwort für etwas, was
es real gar nicht gibt.
So konnte man vor 1000 Jahren in Grönland (Grünland) Weizen anbauen
und Milchviehwirtschaft betreiben und ein eisfreies Nordmeer befahren. Derzeit
findet im gesamten Sonnensystem, ganz ohne CO2, eine Erwärmung statt.
Den Richtern beim Bundesverfassungsgericht müsste das eigentlich auch
bekannt sein, weshalb es verwundert, dass sie sich überhaupt mit so einer
Sache menschlicher Selbstüberschätzung befassen.
Im Karlsruher Urteil heißt es: „Künftig können selbst gravierende
Freiheitseinbußen zum Schutz des Klimas verhältnismäßig und
verfassungsrechtlich gerechtfertigt sein.“
Das hört sich gar nicht gut an, und wenn jetzt noch fanatische Umweltfreaks
einer „Verbotspartei“ an die Regierung kämen, bräuchten wir uns über unsere
Zukunft keine Gedanken mehr zu machen, weil wir dann keine mehr haben.
Was kann man vom Wort Gottes zu alledem sagen?
Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen
und brennen! – und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel
und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen,
dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen
machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.
1. Mose 11, Verse 3 und 4
Das „Turmbau-zu-Babel-Syndrom“, wie ich dieses Verhaltensmuster, als
Ausdruck menschlicher Maßlosigkeit und Selbstüberschätzung bezeichne,
wiederholt sich bis heute ständig. Der biblische Bericht vom Turmbau
zu Babel und wie der Schuss letztlich nach hinten losging, ist von zeitloser
Gültigkeit.
Was wir derzeit in Sachen Corona-Lockdown erleben und die Ankündigung
klimahysterischer Freiheitseinbußen, können als Verhaltensstörungen infolge
neuerlicher „Turmbau-zu-Babel-Syndrome“ gesehen werden.
Zu solchen Entartungen neigt der Mensch, wenn er sich selbst an Gottes
Stelle setzen möchte, weil er meint, alles im Griff zu haben.
Aus dem biblischen Bericht wissen wir, dass der Versuch des Turmbaus in
einer großen Verwirrung und Zerstreuung endete. Auch das wiederholt sich
bis heute, und über kurz oder lang, wird auch das, was uns jetzt bedrängt,
so enden.
Wir können deshalb getrost sein, weil Gott es ist, der allem ein Ende setzt.
Es grüßt Nachtrag;
Es empfiehlt sich auf die täglichen Meldungen hinsichtlich neuer Corona-Fälle
und Corona-Todesfälle zu achten, zu denen es trotz vollständiger Impfung
gekommen ist. Es wäre vorstellbar, dass es erst in ein paar Monaten zu heftigen
Abwehrreaktionen kommt.
Dazu ein Wort zur Impfung von Dr. theol. Lothar Gassmann:
Christen sollten wegen der kommenden Corona-Impfung nicht wild spekulieren,
sondern nüchtern prüfen, was im Impfstoff enthalten ist und ob er mehr schadet
oder nützt. Im Zweifelsfall gebietet uns Gottes Wort, etwas lieber nicht zu tun:
„Was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde“ (Römer 14,23). Man sollte sich
nicht blindlings impfen lassen, sondern vorher folgende Fragen stellen: „Was
bewirkt der Impfstoff genau? Welche Bestandteile enthält er? Ist er ausreichend
getestet? Wie wirkt er? Welche Risiken und Nebenwirkungen bringt er mit sich?
Erzeugt er eine Antikörper-Reaktion oder greift er in mein Erbgut ein? Ist er mit
einer Kennzeichnung und Kontrolle des Menschen (vgl. Offenbarung 13,16-18!)
verbunden?“ Jeder hat das Recht, dass ihm vor einer etwaigen Impfung solche
Fragen beantwortet werden. Niemand kann gegen seinen Willen zur Impfung
gezwungen werden!
Gefällt mir:
Like Wird geladen …