TEL AVIV – Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist am Montag gefährlich eskaliert. Nach massiven Raketenangriffen aus dem Gazastreifen auf Israel bombardierte die israelische Luftwaffe Ziele in dem Küstenstreifen. Wie die Armee mitteilte, wurden dabei drei Aktivisten der dort herrschenden islamistischen Hamas gezielt getötet. Das Militär veröffentlichte bei Twitter ein Video des Vorfalls…
2020 waren im Schnitt nur vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt, es gab keine Überlastung. Doch von der wurde ständig gesprochen. Ich bat Merkels Sprecher heute, den Widerspruch aufzulösen. Der Beitrag Überlastung der Intensivstationen durch 4 Prozent Covid-Patienten? erschien zuerst auf reitschuster.de.
Für ihre verkorkste Moderation im Sonntagabend-Talk hagelte es Kritik, aber den größten Fauxpas leistete sich Anne Will nach der Sendung.
Bei Twitter empfahl sie den Tweet des Aktivisten-Netzwerks „Union Watch“ zu den Antisemitismus-Vorwürfen von Fridays-for-Future-Frontfrau Luisa Neubauer gegen CDU-Kandidat Hans-Georg Maaßen – und musste ihren Tweet anschließend wieder löschen.
Grund: Der Journalist Marc-Felix Serrao („Neue Zürcher Zeitung“) hatte der ARD-Moderatorin Nachhilfe in Recherche gegeben. Wörtlich schrieb er: „Ein Kanal, der sich ‚Union Watch‘ nennt und die Übergänge zwischen CDU/CSU und rechtem Terror für fließend hält, ist keine seriöse Quelle.“ Die Aktivisten des Unions-Watchblogs hatten Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen vorgeworfen, dieser verbreite „regelmäßig und seit Längerem Antisemitismus und andere Hetze“. Kleinlaute Reaktion von Anne Will Richtung Serrao: „Da haben Sie Recht. Es war ein Fehler. Ich bitte um Entschuldigung und werde den Tweet löschen.“ Den Twitter-Shitstorm konnte die öffentlich-rechtliche Journalistin damit aber nicht stoppen. Unter ihrem Entschuldigungs-Tweet lief die Kommentarspalte heiß. Beim Will-Talk hatte Neubauer ihre Antisemitismus-Unterstellungen nicht belegen können. Im Nachgang bemühte sich die Moderatorin um Faktencheck – und schaute bei der Quelle offenbar nicht so genau hin. weiter
Luisa Neubauers Angriff auf Hans-Georg Maaßen ist lediglich ein weiterer Versuch der linksradikalen Player der öffentlich-rechtlichen Medien, nun auch die CDU in die Nazi-Schmuddelecke zu stellen, um dem Ökosozialismus im Herbst zum Sieg zu verhelfen. Mit Methoden, die die meisten nur noch aus den Geschichtsbüchern kennen, starten die Feinde der Demokratie in diesen Wochen einen Generalangriff auf alle, die den glorreichen Sieg linker Identitätspolitik und der Errichtung einer politischen Ökologie-Religion noch im Wege stehen.
Dass es so weit kommen konnte, hat die CDU zweifellos mitzuverantworten. Vor allem Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich in den letzten zehn Jahren wie ein Chamäleon bewegt und so bei Grünen, Sozialdemokraten und der SED 2.0 immer mehr Begehrlichkeiten geweckt hat. Als diese sich als unerfüllbar erwiesen und auch das Ende der Kanzlerschaft Merkels absehbar war, wandten sich die indirekt durch die CDU Gesäugten und Genährten mit all ihrer mittlerweile aufgebauten Medienmacht gegen die Partei ihrer Ziehmutter.
Geschichte wieder holt sich nicht, aber politische Systeme sind Widergänger
Geschichte wiederholt sich nicht, heißt es. Und dennoch läuft die Bundesrepublik Deutschland in diesen Tagen Gefahr, von der Revolution ihrer Kinder verschlungen und nicht – wie im Märchen Rotkäppchen – unverdaut und gesund aus dem Bauch des bösen Wolfs, also der (öko)-sozialistischen Agenda, befreit zu werden.
Zweifellos ist für die Sozialisten das desaströse Corona-Management der Bundesregierung ein weiterer Haken, an dem sie das Misstrauen gegenüber den Christdemokraten festmachen können. Aber nicht der entscheidende. Entscheidend ist, dass sie vor nunmehr fast drei Jahren einen politischen Schlüsselbegriff gefunden haben, der der radikalen Linken bis dahin fehlte.
Eingriffe in den höchstpersönlichen Lebensbereich
Ein Begriff und ein an ihm aufgefächerter Themenkanon. Mit dem sich große Teile der Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen lassen: Der Klimawandel. Dessen Bekämpfung wird zur größten – ja nahezu einzigen Aufgabe hochstilisiert. Alle Entscheidungen in welchem politischen Bereich auch immer, sollen sich zukünftig daran orientieren, ob sie gut oder schlecht sind für die Erreichung der Klimaziele. Und nicht nur im politischen Bereich.
Es wird massive Eingriffe in die höchstpersönlichen Lebensbereiche geben: von der Auswahl der Wohnung über die Ernährung bis zur Anzahl der erlaubten Kinder. Zudem wird ein Kampf gegen die noch vorhandenen Bruchstücke christlicher Moral, Ethik und Soziallehre entbrennen. weiter
„Chinas Führer sehen in fernen Wasserflottillen eine Möglichkeit, Präsenz auf der ganzen Welt zu markieren. Ziel ist es, überall auf den Weltmeeren präsent zu sein, damit sie die Ergebnisse internationaler Abkommen, die maritime Ressourcen abdecken, beeinflussen können.“ — Tabitha Mallory, CEO des China Ocean Institute und außerordentliche Professorin an der Universität von Washington, Axios, 23. März 2021.
In den letzten fünf Jahren wurden mehr als 500 verlassene hölzerne Fischerboote, oft mit Skeletten verhungerter nordkoreanischer Fischer an Bord, an den Ufern Japans angespült. Jahrelang war die Ursache unbekannt, bis herausgefunden wurde, dass der wahrscheinliche Grund darin bestand, dass „eine Armada“ chinesischer Industrieboote illegal in nordkoreanischen Gewässern fischt. … Es wird geschätzt, dass Chinas Fischereifahrzeuge die Tintenfischbestände in nordkoreanischen Gewässern derart ausgebeutet haben, dass der Bestand um 70% eingebrochen ist.
Die meisten Fischereifahrzeuge in Chinas Flotte sind Trawler. „Das Fischen mit Schleppnetzen fegt den Meeresboden im Süden leer und vernichtet seine Ressourcen“, sagte ein Vertreter der Fischer.
In einer Reihe westafrikanischer Länder – Sierra Leone, Liberia, Nigeria und andere – haben chinesische Trawler laut dem China-Afrika-Projekt jahrelang „schlechte Regierungsführung, Korruption und die Unfähigkeit dieser Regierungen, Fischereivorschriften durchzusetzen, ausgenutzt“ . „Heute operieren die chinesischen Schiffe weitgehend außerhalb der Kontrolle der Regierungen, was zu einer zunehmend ernsten Umweltkrise führt, die durch Überfischung verursacht wird und auch die lokalen Küstengemeinden gefährdet, die für ihren Lebensunterhalt von diesen Gewässern abhängig sind.“ Im Juli 2020 erreichten sechs chinesische Supertrawler Liberia, die 12.000 Tonnen Fisch fangen können – fast doppelt so viel wie der normale, nachhaltige, eigene Fang des Landes.
In Südamerika ist die chinesische Raubfischerei mittlerweile so kritisch, dass Argentinien im März die Schaffung eines gemeinsamen Seekommandos zur Bekämpfung der Raubfischerei ausländischer Schiffe ankündigte. weiter
Journalisten sagen, die Regierung sei »naiv« gegenüber China. Haha! Wohl in etwa so »naiv« wie der Staatsfunk, wenn er Rufmord gegen Merkelgegner ausstrahlt. – Wäre nicht die wahre Naivität, heute noch zu glauben, dass die alle nur »naiv« sind?
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. – Damit der Staat steuern kann, wann du »heiß« wirst und wann nicht, muss er steuern, was du zu wissen meinst, was du nicht weißt – und wovon du meinst, dass es NICHT der Fall ist, obwohl du es selbst siehst!
Nur mit einer COVID-19-Impfung könne das Recht auf Bildung für Schüler und Kita-Kinder im Winter gesichert werden, mahnt der Ärztetag und fordert die Regierung auf, entsprechend tätig zu werden. Ich fragte Spahns Sprecher heute, ob die Regierung das so sieht und entsprechend plant. Der Beitrag „Keine Nebenwirkungen bekannt“ – Regierung will auch Kinder durchimpfen erschien…
Lesezeit: 6 Minuten Die Entscheidung des Jerusalemer Bezirksgerichts, die Räumung einiger arabischer Familien aus Häusern im Jerusalemer Stadtteil „Sheikh Jarrah“ zu genehmigen, hat in der vergangenen Woche die anti-israelischen Kräfte in helle… 1.112 weitere Wörter
Am Wochenende hat es in vielen deutschen Städten lange Schlangen vor Impfzentren gegeben, in denen AstraZeneca für alle angeboten wurde. Auf Fotos im Internet war zu sehen, dass in Stuttgart so viele gekommen waren, dass Menschenmassen ohne Abstand auf eine Impfung warteten.
Auch in Hamburg und in Köln wollten sich vor allem Jüngere mit dem fur alle freigegebenen Vakzin gegen Covid-19 impfen lassen. An diesem Montag hat Gesundheitsminister Jens Spahn auch die Beschränkungen für den Impfstoff von Johnson & Johnson – bei dem nur eine Dosis notwendig ist – aufgehoben. weiter
Totalitarismus pur, so könnte man beschreiben, was derzeit in Deutschland stattfindet
Bürger werden am Ausgehen gehindert. der Bundestag hat eine Bundesnotbremse mit der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen, die Bürger zu Gefangenen ihrer Regierung macht. Übergriffe auf die Wohnung sind normal, die Androhung von Internierung bei nicht genehmem Verhalten erschreckt niemanden mehr (daszu kommt noch ein Post), unbrauchbare Tests werden genutzt, um eine Fallzahl künstlich aufrecht zu erhalten, Bettenbelegungen auf Intensivstationen, die auf täglich sich ändernder Basis berechnet und künstlich am Limit gehalten werden, dienen dazu, Hysterie zu Angst zu machen, um Maßnahmen durchsetzen zu können, deren Zweck ganz offenkundig darin besteht, die Bevölkerung nach Gefügigkeit zu unterscheiden, um auf diese Weise Grundrechte zu einem vom Staat gewährten Recht zu machen und Individualrechte zu zerstören.
Totalitarismus zeichnet sich nicht zuletzt dadurch aus, dass die imaginierte Wohlfahrt von erfundenen Kollektiven über die ganz individuelle Wohlfahrt konkreter Menschen gestellt wird, dass individuelles Leid beziehungsweise individueller Schaden mit der kollektiven Wohlfahrt begründet werden. Wer hätte gedacht, das es so schnell geht, in Deutschland alle Errungenschaften einer freien und individuellen Gesellschaft zurückzudrehen und mit dem Mief und der Unfreiheit des sozialistischen Kollektivismus zu ersetzen.
Die bundeseinheitliche Ausgangssperre ist wohl so etwas wie die Vorzeigemaßnahme, mit der der Erfolg durchgesetzten Kollektivismus demonstriert werden soll. In den nächsten Tagen und Wochen werden Polit-Darsteller die Erzählung verbreiten, dass der Rückgang der Fallzahlen in Deutschland auf die neuen Eingriffe in individuelle Freiheit, die durch das Infektionsschutzgesetz ermächtigt werden, zurückzuführen sei. Falls dies der Fall ist, drucken Sie sich diesen Post aus, denn dass die Eingriffe in die indivdiuelle Freiheit von Deutschen keinerlei Beitrag zum Rückgang der Fallzahlen geleistet haben, das belegen wir in diesem Beitrag anhand von drei Kriterien:
Zeit;
Vergleich mit Ländern ohne Ausgangsbeschränkung;
Wirkungslosigkeit der Ausgangssperren;
Orange markiert ist der 25. April, zu dem die so genannte “Bundesnotbremse” in Kraft getreten ist. Wie man schön sehen kann, hat der Rückgang der Fallzahlen bereits VOR Inkrafttreten der “Bundesnotbremse” begonnen. Die Ausgangssperre ist nicht nur unnötig, sie ist willkürlich, um dies zu sehen ist es nicht einmal notwendig, die Inkubationszeit in Rechnung zu stellen. Zwischen einem und sieben Tage werden in der Regel als Zeitraum zwischen Ansteckung und Symptomen angesehen. Die damit verbundene Argumentation, die beim ersten Lockdown zu hören war: Bis man die Wirkung von Lockdown/Ausgangssperre an den Zahlen feststellen kann, vergehen bis zu sieben Tage, muss nicht in Rechnung gestellt werden. Ausgangssperre und Bundesnotbremse sind schon vor Ablauf dieser bis zu sieben Tage als wirkungslos anhand der Daten zu erkennen. Übrigens auch anhand der Daten des RKI:
Der 26. April, der erste Tag nach Inkrafttreten der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes und der damit verbundenen Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte ist hier leicht anhand der Vertrauensintervalle zu erkennen. Er findet sich zu einem Zeitpunkt, zu dem die Fallzahlen bereits seit Tagen sinken, d.h. bereits vor der Rettung der deutschen Welt durch totalitäre Eingriffe durch die Bundesregierung sind die Fallzahlen in Deutschland zurückgegangen. weiter
Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ war der Scheidungswunsch bei Melinda Gates bereits rund zwei Jahre lang gereift. Demnach sollen auch Treffen ihres Mannes mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein eine Rolle gespielt haben.
Die Ankündigung ihrer Scheidung überraschte in der vergangenen Woche die Welt. Doch laut einem Bericht des „Wall Steet Journal“ bereitete Melinda Gates bereits seit mehr als einem Jahr die Trennung von ihrem Ehemann, dem Tech-Milliardär Bill Gates, vor.
Die 56-Jährige habe bereits im Oktober 2019 mit Anwälten gesprochen und gesagt, die Ehe sei „unwiederbringlich zerbrochen“, berichtete die Zeitung am Sonntag unter Berufung auf offizielle Dokumente und mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Demnach sei es bei der Entscheidung auch um Melinda Gates‘ Unbehagen über den Kontakt ihres Mannes zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gegangen. Bereits 2013 habe sie die Verbindungen ihres Ex-Mannes zu Epstein kritisiert. Ähnliches berichtete „The Daily Beast“.
Die „New York Times“ hatte im Oktober 2019 enthüllt, dass der Microsoft-Gründer Gates Epstein mehrere Male getroffen habe – einmal bis spät in die Nacht. Eine Sprecherin von Gates sagte damals, bei den Treffen sei es um Angelegenheiten der Philanthropie gegangen. Epstein wurde 2019 angeklagt, einen Missbrauchsring zur sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen unterhalten zu haben. Er starb unter zweifelhaften Umständen in der Untersuchungshaft. weiter
Hans-Georg Maaßen polarisiert und wird auch in den Reihen seiner Partei kritisiert. Antisemitismus könne man dem Ex-Verfassungsschutzchef jedoch nicht vorwerfen, betont CDU-Chef Armin Laschet.
Luisa Neubauer (Grüne) hat Hans-Georg Maaßen ein Verbreiten „rassistischer und antisemitischer Inhalte“ vorgeworfen und CDU-Chef Armin Laschet zum Handeln aufgefordert. Beweise legte sie nicht vor. Sachliche Argumente von Armin Laschet wurden ignoriert.
Am Sonntagabend waren in der Sendung von Anne Will neben Armin Laschet und Luisa Neubauer auch die Münchner Politologin Ursula Münch und der Leipziger Redaktionsleiter der „Zeit“, Martin Machowecz, zu Gast.
Neubauer gegen Laschet
„Sie legitimieren rassistische, antisemitische, identitäre und übrigens auch wissenschaftsleugnerische Inhalte, verkörpert durch Hans-Georg Maaßen“, lautet der Vorwurf der Fridays-for-Future-Aktivistin gegenüber Armin Laschet. Auf welche Inhalte sie sich berief, erklärte sie auch nach mehrmaligem Nachfragen nicht.
Laschets wiederholte Fragen nach einem Beleg wurde so beantwortet: „Bitte setzen Sie sich damit auseinander. Sie sollten das wissen.“ Anne Will sagt: „Wir haben keinen Beleg, den müssen wir noch besorgen.“
In der Sendung entgegnete Laschet auch: „Antisemitismus wäre nicht akzeptabel“. Und weiter: „Ich sage ihnen, er ist nicht Antisemit und er verbreitet auch keine antisemitischen Texte.“ Wenn er es täte, wäre es ein Grund zum Parteiausschluss. weiter
Anmerkung: Laschet ist wie sein Name schon sagt: Lasch. Läßt er sich doch von so einer Göre vorführen
Holz in Deutschland wird knapp und teuer, da Länder wie China und die USA horrende Summen an die Sägewerke zahlen – und das bei geringeren Qualitätsanforderungen. Die Folge sind Lieferfristen in Deutschland von bis zu 28 Wochen.
Immer mehr Holz aus Deutschland wird ins Ausland verkauft. Die Menge des ausgeführten Rohholzes stieg von 2015 bis 2020 um mehr als das Dreifache, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Corona-Jahr 2020 exportierte Deutschland rund 12,7 Millionen Kubikmeter, das waren 42,6 Prozent mehr als 2019. Gut die Hälfte davon ging nach China.
Der Bauboom während der Corona-Pandemie habe die Nachfrage nach Holz als Baustoff im In- und Ausland angekurbelt, erläuterten die Statistiker. Exportiert wurde vor allem Fichten- und Tannenholz – der Anteil betrug 2020 fast 84 Prozent. Der Wert des ausgeführten Holzes insgesamt betrug rund 845 Millionen Euro.
Wichtigster Absatzmarkt für deutsches Holz war China, gefolgt von Österreich und Belgien. Der Verkauf in die Volksrepublik nahm in den vergangenen Jahren stark zu – 2015 betrug der Anteil des dorthin exportierten Holzes nur rund zehn Prozent.
Der hohen Nachfrage stand 2020 auch ein hohes Angebot gegenüber: In Deutschland wurden so viele Bäume gefällt wie noch nie: 80,4 Millionen Kubikmeter, wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte. Grund waren demnach aber vermehrte Waldschäden infolge von Insektenbefall, der durch Trockenheit und Hitze begünstigt wurde. Der Schadholzeinschlag aufgrund von Insektenschäden machte den Angaben zufolge mehr als die Hälfte (53,8 Prozent) des gesamten Holzeinschlags im Jahr 2020 aus. weiter