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NICHT – MIT – UNS German Media Watch BLOG

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Tagesarchiv 11. November 2018

Knobloch und Schuster – Systemkonform

11 Sonntag Nov 2018

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Liebe Freunde,
 
auf einem Auge blind, oder gar auf beiden Augen? Weder Merkel und Konsorten haben mit toten Juden ein Problem, scheinbar aber mit dem lebenden. Knobloch und Schuster beklagen zu Recht den wachsenden Antisemitismus in Deutschland und Europa, beklagen Angriffe auf Synagogen und Moscheen. Aber kein Wort über den importierten Judenhass Deutschlands, kein Wort über linken Antisemitismus, kein Wort über ANTIFA Schergen, kein Wort über die dauerhafte, einseitige Schuldzuweisung an Israel. Natürlich gibt es Judenhasser bei der AFD, aber auch bei den anderen Parteien, nur tarnen sie sich geschickter. 
Warum fliehen immer mehr Juden aus Frankreich? Wegen Le Pen? Frau Knobloch sagt die Wahrheit auch nicht, obwohl sie die Wahrheit kennt. 
Was der Zentralrat der Juden und Frau Knobloch hier betreiben, ist ein Pfeilschuß in den Rücken aller Juden. Sie verkennen die Wahrheit und das ist sehr gefährlich.  Für die Juden in Deutschland und Europa kann es nur ein Weg geben: Zurück ins Land ihrer Väter, so wie der HERR es verheißen hat. 

 

 
 

Rede des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, bei der zentralen Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der „Reichspogromnacht“

Es gilt das gesprochene Wort!

 

Anrede,

es war mitten in der Nacht, als der Gullydeckel durch das Fenster der Synagoge flog. Glas zersplitterte. Am nächsten Morgen zeigte sich die Gemeindevorsitzende erschüttert.  „Wut und Hass, die eine solche Kraft entwickeln, erschrecken mich“, sagte sie.

Der Gullydeckel, der auf die Synagoge in Gelsenkirchen geworfen wurde – das war nicht 1938.

Das war 2014.

Eine Gleichsetzung verbietet sich.

Doch wenn wir heute an die staatlich organisierten Ausschreitungen gegen Juden im November 1938, also vor 80 Jahren, erinnern, dann tun wir dies nicht nur in dem Wissen um das größte Menschheitsverbrechen in der Geschichte und mit Blick auf die Lehren, die wir daraus gezogen haben. Sondern wir tun es auch in dem Wissen, dass immer noch Unrecht geschieht.

Dass immer noch Dinge passieren, die schreckliche Erinnerungen wachrufen.

Solche Vorfälle belasten eine Gruppe von Menschen ganz besonders: Es sind die Überlebenden der Schoa und ihre Nachkommen, die zutiefst erschrecken, wenn sie solche Nachrichten hören.

Heute, an diesem Gedenktag, verneigen wir uns mit tiefem Respekt vor den Überlebenden – ob sie heute hier unter uns sind oder an anderen Orten.

Und wir verneigen uns in Trauer und immerwährendem Gedenken vor den sechs Millionen ermordeten jüdischen Frauen, Männern und Kindern und allen Opfern der nationalsozialistischen Verbrechen.

Auch wenn eines Tages niemand mehr unter uns sein wird, der selbst Zeuge dieses Vernichtungswahns wurde, werden wir die Flamme der Erinnerung nie verlöschen lassen!

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

die gezielte, staatlich gelenkte Gewalt gegen Juden, jüdische Geschäfte und Synagogen im November 1938 können wir als eine Station betrachten auf dem Weg, die radikale nationalsozialistische Ideologie in die Realität umzusetzen, ja auf grausame Weise zu vollenden.

Diese sogenannte Reichspogromnacht passierte nicht aus dem Nichts. Die Ausgrenzung der Juden aus der deutschen und seit dem 12. März 1938 auch aus der österreichischen Gesellschaft hatte längst eine gesetzliche Basis bekommen. Seit der Machtübernahme 1933 goss die NS-Regierung das gesetzliche Fundament für den Ausschluss der Juden aus der Gesellschaft. 1935 fand diese Ausgrenzung in den Nürnberger Rassegesetzen ihren vorläufigen perversen Höhepunkt.

Und allein im Jahr 1938 folgten zahlreiche weitere Maßnahmen. So mussten etwa jüdische Bürger ihr Vermögen anmelden. Im Mai wurde die sogenannte „entartete Kunst“ beschlagnahmt, wozu jüdische Künstler allein qua Herkunft zählten. In der beschönigend genannten „Juni-Aktion“ wurden zahlreiche Juden wegen geringer Vergehen verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt. Im Juli verloren jüdische Ärzte ihre Approbation. Und kurz später wurden Juden gezwungen, den zweiten Vornamen „Sara“ oder “Israel“ zu tragen – die erste sichtbare Markierung von Juden, bevor 1941 der gelbe Stern folgte.

Wie sehr den Juden das Leben erschwert wurde, können Sie an der Ausstellung „1938 Projekt –  Posts from the past“ des Leo-Baeck-Instituts sehen, die wir heute in einer kleinen Auswahl präsentieren. Es sind ergreifende Zeugnisse, die mehr erzählen als nackte Zahlen.

Am späten Abend des 9. November 1938 entlud sich dann die Gewalt: SA- und SS-Leute griffen Synagogen und jüdische Geschäfte an. Sie überfielen tausende ahnungslose jüdische Bürger in ihren Wohnhäusern. Insgesamt wurden rund 1.400 Synagogen beschädigt oder zerstört, das entsprach der Hälfte.

Auch diese Synagoge hier in Berlin, in der Rykestraße, wurde in der Nacht zum 10. November in Brand gesteckt. Nur um die benachbarten Häuser nicht zu gefährden, wurde der Brand relativ rasch wieder gelöscht.

Rund 30.000 Juden wurden ins Konzentrationslager verschleppt. Etwa 1.300 jüdische Bürger wurden ermordet oder in den Suizid getrieben.

Die Gewaltexzesse öffneten vielen jüdischen Bürgern die Augen. Die blinde Zerstörungswut, die Gewalt, die förmlich explodierte – das hatten sie der deutschen Kulturnation vorher nicht zugetraut. Die Auswanderungszahlen schossen daraufhin in die Höhe, obwohl weitere Verordnungen die Emigration extrem erschwerten.

Dass die „Reichspogromnacht“ staatlich gelenkt war, ist inzwischen zuverlässig aus verschiedenen Quellen bewiesen. Und schon damals begriffen die meisten Bürger, dass sich hier kein spontaner „Volkszorn“ entlud, wie Goebbels es darstellte, sondern SA und SS gezielt handelten.

Eines möchte ich dabei festhalten: Selbst wenn in diesen Novembertagen im Wesentlichen nur SA und SS beteiligt waren, handelte es sich doch um tausende Deutsche, die tatkräftig mitmachten. Beide Organisationen waren bereits so groß, dass problemlos im gesamten Deutschen Reich und in Österreich zeitgleich der Pogrom von statten gehen konnte. 

Viele Bürger reagierten offenbar damals mit Distanz, wenn nicht Abscheu. So wird es mehrheitlich berichtet. Dennoch lieferte ihre Reaktion den Nazis einen wertvollen Hinweis: Kaum jemand protestierte. SA und SS stießen nicht auf Gegenwehr. Hilfe erhielten die bedrängten Juden nur ganz vereinzelt. Das Schreckensregime Hitlers und die antisemitische Propaganda hatten bereits Früchte getragen. Die Staatsführung konnte sich seit dem 9. November 1938 gewiss sein: Auch bei noch größerer Gewalt gegen Juden werden unsere Bürger sich nicht in den Weg stellen.

Sie sollten Recht behalten.

Es gab nur sehr wenige Menschen, die Anstand und Mut bewiesen. Zu ihnen gehört Wilhelm Krützfeld. Der Berliner Polizeibeamte stellte sich mit weiteren Beamten seines Reviers in der Nacht zum 10. November der SA vor der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in den Weg. Er verhinderte, dass sie das Gebäude auch von außen anzündeten, und erzwang, dass das im Inneren bereits gelegte Feuer gelöscht wurde.

Dieses Beispiel des Polizeibeamten Wilhelm Krützfeld beeindruckt uns bis heute. Viele werden sich fragen, ob sie den gleichen Mut besessen hätten.

Wir können uns diese Frage durchaus auch heute stellen. Denn wir haben es wieder mit Brandstiftern zu tun.

Mit geistigen Brandstiftern, aber auch mit wirklichen.

Ich will Ihnen das anhand von einigen Zahlen vor Augen führen:

2016 gab es fast 1.000 Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte, darunter waren mehr als 60 Brandstiftungen. Mehr als 60 Brandstiftungen. Das sind im Schnitt fünf Brandanschläge im Monat auf Häuser, in denen Menschen leben, die bei uns Zuflucht gesucht haben.

2017 waren es nur noch 16 Brandstiftungen. Ich sage das bewusst so. Denn manchmal scheint es mir, als hörte ich ein erleichtertes Aufatmen, dass die Anzahl der Übergriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime deutlich zurückgegangen ist.

Ja, sie sind zurückgegangen. Aber das ist doch kein Grund zur Beruhigung!

Dass in unserem Land allein 2017 rund 300 Flüchtlinge bei Angriffen verletzt wurden, dass Unterkünfte von Asylbewerbern regelmäßig Ziele von Anschlägen sind – das ist ein Skandal!

Und ebenso ist es ein Skandal, dass immer häufiger Moscheen mit Hassparolen versehen oder noch massiver angegriffen werden.

Und es ist ein Skandal, dass etwa jede zweite Woche in Deutschland das Gleiche mit Synagogen passiert, sogar obwohl sie in der Regel unter Polizeischutz stehen.

Und Sie werden sich alle erinnern an den jüdischen Restaurant-Besitzer in Chemnitz, der kürzlich und zum wiederholten Male von Neo-Nazis angegriffen wurde. Wenig später, im Oktober, haben Neo-Nazis ein persisches Restaurant in Chemnitz aufgesucht und den iranischen Inhaber schwer verletzt.

Dass solche Dinge in Deutschland 2018 geschehen, das ist eine Schande für unser Land!

Hinter diesen Menschen, die Flüchtlinge, Muslime oder Juden angreifen, stehen die geistigen Brandstifter. Mein Eindruck ist: Ihre Zahl wächst in Deutschland.

Sie schüren Ängste vor Flüchtlingen. Sie stacheln mit ihrer Wortwahl und überproportionaler Aufmerksamkeit für einzelne Vorfälle die Bürger an. Sie hetzen gegen Asylbewerber und insbesondere gegen Muslime.

Eine Partei, die im Bundestag am ganz äußeren rechten Rand sitzt, hat diese Hetze perfektioniert. Sie sind geistige Brandstifter.

Vor nichts haben sie Respekt. Sie instrumentalisieren die mutigen Widerstandkämpfer der Weißen Rose für ihre Zwecke. Sie verhöhnen die Opfer und Überlebenden der Schoa, indem sie die NS-Verbrechen relativieren. Sie betreiben Geschichtsklitterung und wollen unsere Gedenkkultur zerstören.

Es wäre für die jüdische Gemeinschaft unerträglich gewesen, heute, 80 Jahre nach der Pogromnacht, Vertreter dieser Partei unter uns zu wissen. Daher haben wir diese Fraktion als einzige des Deutschen Bundestags nicht eingeladen.

Diese Kräfte dürfen nicht noch mehr an Boden gewinnen. Im Gegenteil. Sie müssen so weit zurückgedrängt werden, bis sie ganz in der Versenkung verschwinden.

Denn, um Karl Jaspers zu zitieren, „es darf keine Freiheit geben zur Zerstörung der Freiheit“.

Das liegt in unserer Hand!

Jeder von uns trägt Verantwortung dafür, dass Respekt und Toleranz das Profilbild Deutschlands prägen.

Was wir jetzt brauchen, sind mutige und überzeugte Demokraten. Wir brauchen Menschen, die Zivilcourage zeigen. Menschen, die den Mund aufmachen.

Zivilcourage fängt im Alltag an. Jede und jeder unter uns mag sich fragen: Schreite ich ein, wenn in meiner Kneipenrunde Schwulenwitze erzählt werden? Oder abfällig über Frauen gesprochen wird? Oder wenn vom angeblichen Einfluss der Juden von der amerikanischen Ostküste die Rede ist?

Oder ist mir das Risiko zu hoch, als Spaßbremse oder Spielverderber zu gelten? Passe ich mich lieber an? Schweige ich lieber oder lache mit, um nicht aufzufallen? Höre ich lieber weg, wenn ein dunkelhäutiger Mann in der Bahn beleidigt wird?

Wenn wir im Kleinen nicht einstehen für die Werte unseres Grundgesetzes, für die Menschenwürde, dann dürfen wir nicht erwarten, dass es im Großen funktioniert.

„Die Weimarer Republik ist letztlich nicht daran gescheitert, dass zu früh zu viele Nazis, sondern, dass zu lange zu wenige Demokraten vorhanden waren.“ Das sagte Richard von Weizsäcker in seiner berühmten Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes.

Diese Analyse ist zutreffend und markiert auch sehr genau den Unterschied zwischen damals und heute.

Heute sind wir genügend Demokraten. Man riskiert nichts, wenn man sich für die Grundrechte einsetzt. Mit unserem Verhalten, das müssen wir bedenken, sind wir schließlich auch Vorbilder.

Kein Kind wird als Rassist geboren!

Kein Kind wird als Antisemit geboren!

Und doch wird „Jude“ auf den Schulhöfen als Schimpfwort benutzt.

Deshalb müssen vor allem auch Lehrerinnen und Lehrer mutige und überzeugte Demokraten sein. Ob im Sport-, im Chemie- oder im Religionsunterricht – Antisemitismus und Rassismus sind nieakzeptabel. Der Kontext spielt keine Rolle. Für Antisemitismus und Rassismus darf es kein Verständnis geben. Hier muss eine klare Grenze gesetzt werden.

Die Kulturwissenschaftler Aleida und Jan Assmann, die gerade den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen haben, haben das in ihrer Dankesrede ganz wunderbar formuliert:

„Es muss unstrittige Überzeugungen und einen Grundkonsens geben wie die Verfassung, die Gewaltenteilung, die Unabhängigkeit des Rechts und die Menschenrechte. Nicht jede Gegenstimme verdient Respekt.“

Diese Überzeugungen, diesen Grundkonsens – den gibt es in Deutschland. Er wird allerdings von rechts außen in Frage gestellt wie lange nicht. Deshalb gilt es, ihn zu verteidigen.

Wir haben in den vergangenen Jahren die Demokratie und den Rechtsstaat als etwas Selbstverständliches hingenommen. Vielleicht als etwas zu Selbstverständliches.

Doch mittlerweile spüren wir: Ein Selbstläufer ist die Demokratie nicht. Wir müssen etwas dafür tun. Wir müssen mutig sein. Und sowohl die nachwachsenden Generationen als auch die Menschen aus anderen Kulturen und politischen Systemen müssen wir zu überzeugten Demokraten machen.

Das ist doch eigentlich eine wunderbare Aufgabe!

Und wenn ich auf die Demonstrationen der vergangenen Monate schaue, ob unter dem Hashtag „Wir sind mehr“, „Welcome United“, „Unteilbar“ oder „Herz statt Hetze“, dann spüre ich: Da bewegt sich etwas.

Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland stehen auf. Es ist eine Aufbruchstimmung zu spüren.

Zwar erinnern wir heute an diesem für Deutschland so ambivalenten Datum vor allem an die „Reichspogromnacht“. Das Jahr 1989 wollen wir aber darüber nicht vergessen.  Am 9. November 1989 fiel die Mauer, und Deutschland erlangte seine Einheit in Freiheit. Es brach friedlich, ohne Gewalt in die gemeinsame Demokratie auf.

Heute gehen die Bürger wieder vereint für Menschenrechte, gegen Rassismus und Antisemitismus auf die Straße. Es sind Hunderttausende. Hunderttausende mutige und überzeugte Demokraten. Sie lassen Deutschland nicht einfach nach rechts abdriften. Sie kämpfen für den Grundkonsens. Sie machen mir Mut.

Es ist der Aufbruch in ein Deutschland, das Respekt zu seinem Markenkern macht.

Verehrte Damen und Herren,

aus dem Jahr 1938 sind aus Wien folgende Sätze eines zwölfjährigen jüdischen Jungen überliefert:

„Mutti, wenn wir wirklich so schlecht sind und kein anderes Land uns aufnehmen will, ist es doch besser, gleich Schluss zu machen und den Gashahn aufzudrehen.“

Nie wieder darf es so weit kommen, dass ein Mensch, und erst recht ein Kind, nur wegen seiner Herkunft Anlass zu so viel Verzweiflung hat.

 

Ich danke Ihnen!

https://www.zentralratderjuden.de/aktuelle-meldung/artikel/news/zentralen-gedenkveranstaltung-zum-80-jahrestag-der-reichspogromnacht/

Charlotte Knobloch greift AfD scharf an: „Diese Partei hat bis jetzt nur eins bewiesen“

„Diese Partei hat bis jetzt nur eins bewiesen: Dass sie die Demokratie strapaziert, dass sie die Meinungsfreiheit strapaziert und dass sie einen richtigen Judenhass in Gang gebracht hat“, sagte Knobloch am Freitag im ZDF-Morgenmagazin.

https://www.merkur.de/politik/charlotte-knobloch-greift-afd-scharf-an-diese-partei-hat-bis-jetzt-nur-eines-bewiesen-zr-10542354.html

Knobloch: AfD hat „richtigen Judenhass in Gang gebracht“

Charlotte Knobloch, die frühere Vorsitzende des Zentralrats der Juden, erhebt schwere Vorwürfe gegen die AfD. In Frankreich ist die Zahl antisemitischer Übergriffe massiv angestiegen.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84757024/charlotte-knobloch-afd-hat-richtigen-judenhass-in-gang-gebracht-.html

ELITEMENSCHEN UNTER SICH

Großes Innehalten in der Synagoge in der Rykestraße (Berlin) zum 80. Jahrestag der Kristallnacht vom 9. auf den 10. November 1938:

Angela Merkel vermeint in der Gegenwart eine Entwicklung zu erkennen, die seinerzeit zur Vernichtung der Juden geführt hat. Führt der „Generalverdacht gegen Muslime“ nicht geradewegs zur Schoa?

Zentralratspräsident Josef Schuster warnt vor AfD-Hetze gegen Muslime: Es sei ein Skandal, dass Moscheen und Migranten-Unterkünfte angegriffen werden. Es sei ein Skandal, dass alle zwei Wochen „Ähnliches bei Synagogen“ passiere. Aus diesem Grund habe der Zentralrat von allen im Bundestag vertretenen Parteien als einzige die AfD nicht eingeladen.

(“Israel Hayom“, 09.11.2018)

Aus fremden Federn:

„Wenn man bedenkt, wie die Altparteien die jüdischen Interessen ständig mit Füßen treten, ist es schon eine Auszeichnung. Man braucht nur zurück denken an die Hetze gegen Bibi und wie man den Arabern ständig in den Anus kriecht, um Öl zu bekommen. Dass der Zentralrat der Juden mit kriechen mag, ist nicht ungewöhnlich, es gab immer die Angepassten, die einen Vorteil erhaschten“.

„Heute gab es eine Pause im taeglichen Israel-Bashing. Heute wurde salbungsvoll (wie immer) geliebten, toten Juden gedacht. Und Morgen, wenn lebende Jude woanders versuchen zu ueberleben, werden sie wieder voll neuem Elan dafuer verurteilt“.

„Was in Deutschland abgeht, ist nicht relevant. Was in Israel abgeht ist relevant. Denn es ist Israel das Juden Schutz gibt – nicht Deutschland. Frankreich macht es vor, ist schon ein Stueck weiter und gut 50.000 Juden sind von dort schon geflohen“.

„Was die Regierung Merkel macht ist Heuchelei u. der Zentralrat der Juden stärkt ihr auch noch den Rücken – in den Altparteien sitzen die Antisemiten – s. Gabriel, Steinmeier, Merkel u. Konsorten“ 

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News 111118

11 Sonntag Nov 2018

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, was man sieht. – Hebräer 11,1

UNO-Mitgliedstaaten: Migration ist ein Menschenrecht

Der finalisierte Text der Vereinbarung, des Globalen Paktes für eine sichere, geordnete und reguläre Migration, ist zwar offiziell nicht bindend, „setzt die Migration aber fest auf die globale Agenda. Er wird für die kommenden Jahre ein Bezugspunkt sein und einen echten Wandel vor Ort herbeiführen….“ so Jürg Lauber, der Vertreter der Schweiz bei der UNO – der die Arbeit an dem Abkommen zusammen mit dem Vertreter Mexikos geleitet hat.

https://de.gatestoneinstitute.org/13283/uno-migration-menschenrecht

IDF catches Palestinian who breached Gaza border, set greenhouse blaze

Israeli forces caught a Palestinian suspected of a serious arson attack, which the IDF previously thought was accidentally caused by one of its own soldiers’ flares.

https://worldisraelnews.com/idf-apprehends-palestinian-for-setting-greenhouse-blaze/?utm_source=MadMimi&utm_medium=email&utm_content=Palestinian+Breaches+Border%2C+Sets+Greenhouse+on+Fire%3B+Eichmann%E2%80%99s+Sons%27+Nazi+Terror+Cell%3B+Daring+Helicopter+Rescue+Near+Dead+Sea&utm_campaign=20181110_m148188694_Palestinian+Breaches+Border%2C+Sets+Greenhouse+on+Fire%3B+Eichmann%E2%80%99s+Sons%27+Nazi+Terror+Cell%3B+Daring+Helicopter+Rescue+Near+Dead+Sea&utm_term=IDF+Nabs+Palestinian+Who+Breached+Gaza+Border_2C+Set+Greenhouse+Ablaze

European police smash ring smuggling Palestinians with ‘bogus asylum claims’

Officers arrest 9 people in Spain and France accused of charging $9,000 per person to provide Palestinians with faked versions of travel documents issued to refugees in Lebanon

https://www.timesofisrael.com/european-police-smash-ring-smuggling-palestinians-with-bogus-asylum-claims/

Warum zerstören Flüchtlinge aus dem Nahen Osten christliche Strukturen?

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen im September einen vernichtenden Angriff auf die Europäische Union gestartet. Er warf der EU vor, nicht genug getan zu haben, um die Flüchtlinge zu unterstützen, und forderte, dass die EU der Türkei mehr zahlen sollte, als sie zugesagt hatte (drei Milliarden Euro).

https://de.gatestoneinstitute.org/13273/fluechtlinge-zerstoerung?fbclid=IwAR1Zmj9zR_Kmcj_fn0zfYO9zDVpiTpfVs_JKLJrgW8kBgY8t-Fm9SSjEgSE

Erster Muezzinruf in der Kathedrale des Primas von Belgien

In der Kathedralkirche des katholischen Primas von Belgien wird während eines „Konzerts für den Frieden“ erstmals der Ruf des Muezzins zum islamischen Gebet erklingen.

https://katholisches.info/2018/11/08/erster-muezzinruf-in-der-kathedrale-des-primas-von-belgien/?fbclid=IwAR11k10cWfbymic3Z6sLAal6X8UN_svZESp_QD6pqfqcgnjbRfV4Z2Z-1RU

Merkels Chuzpe

Chuzpe ist einer der vielen Begriffe aus dem Jiddischen, die man nicht übersetzen, sondern nur beschreiben kann. Zum Beispiel so: Chuzpe ist, wenn ein Elternmörder das Gericht um mildernde Umstände bittet, weil er Vollwaise ist. 

Aber das ist geradezu liebenswert, gemessen an der Chuzpe der Kanzlerin, die anlässlich des 80. Jahrestages der Reichspogromnacht vor „wachsendem Judenhass in Deutschland“ gewarnt und zum „entschlossenen Widerstand gegen Antisemitismus und Diskriminierung“ aufgerufen hat. Merkels Chuzpe ist alternativlos, grenzenlos, schamlos. Das dazu Nötige hat bereits Karl Lagerfeld gesagt.

https://www.achgut.com/artikel/merkels_chuzpe?fbclid=IwAR2vZXrXonReSi1W7NsNPHm5Brd1sNVBJtzxaKU9pdU0yt1lmEKshJksQbg

Ein großer Flirt

Ganz offiziell nähert sich Israel der arabischen Welt immer weiter an – ein Grund ist auch der gemeinsame Feind Iran 

https://www.ard-telaviv.de/ein-grosser-flirt/

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Grenzschließung war 2015 rechtlich möglich — Tichys Einblick

11 Sonntag Nov 2018

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Erinnern Sie sich noch? Es war Christian Lindner, der im März 2017 als Laudator für Robin Alexanders „Die Getriebenen“ auftrat und der nach Lektüre befand, dieses Buch ersetze „fast“ einen Untersuchungsausschuss, da es Merkels „systematische Täuschung der Öffentlichkeit“ enthülle. Nun braucht es für so einen Untersuchungsausschuss ein Viertel der Stimmen der Abgeordneten. AfD und FDP…

über Grenzschließung war 2015 rechtlich möglich — Tichys Einblick

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