Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es gibt keinen Gott«; verderbt, abscheulich ist ihr Treiben: da ist keiner, der Gutes tut.

Psalm 14,1

Man liest nicht gerne, was David hier durch Gottes Geist schreibt; die Worte sind scharf, deutlich, unbequem – doch sind sie nicht auch für unsere Tage zutreffend? Er fährt fort: »Der HERR schaut vom Himmel herunter nach den Menschen, um zu sehen, ob da ein Verständiger wäre, ein einziger der nach Gott fragt. Doch alle sind sie abgewichen, insgesamt entartet; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.« (VV. 2.3) In der gegenwärtigen Krisenzeit heisst das: “Gott ist überflüssig, ER ist nicht systemrelevant, wir benötigen IHN nicht.”! Eine derartige Haltung ist blanker Hochmut, doch weil der Mensch blind ist, ist ihm selbst das verborgen.

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