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Kategorien-Archiv: Matuschek

Covid-Impfungen: die Menschenversuche müssen aufhören!

23 Dienstag Feb 2021

Posted by germanmediawatchblog in Matuschek

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Man muss kein militanter Impfgegner sein, um die Covid-Impfungen kritisch zu sehen. Bei Regierung und den meisten Medien ist ein gefährlicher Impf-Fanatismus auf Kosten der Bürger ausgebrochen.

Vertrauen ist eine Ressource, die man mit Geld nicht kaufen kann. Man kann sich Vertrauen nur durch eigenes Handeln erarbeiten und durch selbiges verlieren. Ist das der Politik und den Medien gerade bewusst? In der Corona-Zeit türmen sich seit jeher Ungereimtheiten auf Inkompetenzen und Skandale. Die Hintergrundmusik dazu liefert eine Beschwörungs-, Vertröstungs-, und Angstpolitik, als wäre das Hauptziel nicht die Bekämpfung des Virus sondern die Verärgerung der Bevölkerung und der Kollaps der mittelständischen Wirtschaft.

Die Politik braucht die Pandemie

Die Impfungen sind nun eine weitere dynamische Stellschraube in einem Gesamtgeschehen, das man wohl erst mit einiger zeitlicher Distanz Stück für Stück richtig einordnen können wird. Die Kanzlerin hat jedenfalls soeben (ähnlich wie zuvor Bill Gates) klargestellt, dass die Pandemie erst vorbei sein wird, „wenn die ganze Welt geimpft sein wird“. Das kann bekanntlich dauern. Ob das irgendwer nach den vielen gebrochenen Versprechen noch glaubt? Irgendeine neue Mutante lässt sich schließlich immer finden.

Hat es die Politik mit der Lösung der Pandemie überhaupt eilig? Seit dem Ausbruch von Corona ist in die Politik ein Interessenskonflikt eingewoben, der zwischen ihr und der Bevölkerung steht und sich kaum auflösen lässt: Fortexistenz und Dauer der Pandemie bedeuten Machtgewinn für die Regierenden. Die Beseitigung der Pandemie bedeutet Machtverlust. Damit sind wir in einer Situation, in der „die Lösung das Problem ist“, wie es der Psychologe Paul Watzlawick mal in einem Vortrag genannt hat. Was im übrigen eine „Pandemie“ ist, bestimmt die Politik selbst.

Die für die Politik angenehme Nebenfolge der Pandemie, nämlich demokratiefern durchregieren zu können, lässt sich zudem durch eigenes Versagen, wie zum Beispiel bei der Beschaffung von Impfstoffen, selbst produzieren. Die Regierenden schaffen sich so in der Pandemie ein Anreizsystem, in welchem selbst Versagen und Inkompetenz noch in Machtgewinn resultieren. So lässt sich auf Zeit spielen und die Maßnahmen können immer weiter verlängert werden. Gibt es eine verkehrtere Situation in einer funktionierenden Demokratie?

Kuratierter Meinungskorridor

Völlig dysfunktional ist auch die Diskussion über das Impfthema. Mit der Brechstange wurden in den letzten Wochen die im Rekordtempo entwickelten, neuartigen Impfstoffe der Bevölkerung angepriesen – in einem Kuhhandel mit höchst vager Aussicht auf die frühere Erlangung bestimmter Freiheiten für die Geimpften. Die „Impfdebatte“ ist insgesamt ein Paradebeispiel für einen kuratierten Meinungskorridor. Über das “Ob”, den Sinn und Zweck der Impfungen wurden gar nicht erst diskutiert. Es gab neben einigen Hurra-Artikeln auf den Impfstoff vor allem eine Debatte über das “Wie”, zum Beispiel über die „richtige“ Impfreihenfolge mit dem angeblich so begehrten Stoff. Das alles hat wenig mit Wissenschaft und Aufklärung der Bevölkerung zu tun und viel mit Propaganda. weiter

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Eine Zensur findet statt

14 Sonntag Feb 2021

Posted by germanmediawatchblog in Matuschek

≈ Ein Kommentar

Willkommen in der Diktatur. In der Corona-Diktatur. Huch, ist das nicht das Unwort des Jahres 2020? Ich benutze es trotzdem oder gerade deswegen. Denn die Zeit der kosmetischen Kritik ist vorbei. Man kann derzeit gar nicht schnell genug schauen, wie Kritiker stummgeschaltet und wegzensiert werden. Und wie schnell ganze Gesellschaften ihre Grundprinzipien über Bord werfen. Von der westlichen Wertegemeinschaft ist nur noch das übrig, was der Einzelne davon aufrecht erhält.

Oder kennen Sie eine Institution, die gerade glaubwürdig die Grundfesten der Demokratie verteidigt?

Freiheit ist unteilbar und Meinungsfreiheit gehört ebenso wie Gleichheit vor dem Gesetz und Gewaltenteilung zu den unverhandelbaren Pfeilern der Demokratie. Als die Weltgemeinschaft dabei zusah, wie Julian Assange in Isolationshaft in Großbritannien psychologischer Folter ausgesetzt wurde, und dazu weitgehend schwieg, befiel mich nicht nur wegen dieses Falls ein ungutes Gefühl sondern auch allgemein: Wenn es bei einer Person keinen Aufschrei gibt, dann kann man ebenso versuchen, Ähnliches der ganzen Bevölkerung anzutun.

In der kommunistischen Daumenschraube

Nun, man tut es gerade in gewisser Weise. Die Zwangsmaßnahmen in Sachen Covid folgen 1:1 den psychologischen Zwangsmethoden chinesischer Kommunisten, die der Soziologe Albert Biderman in den 50er Jahren kategorisiert hat: weiter

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Die Revolution der Vielen beginnt

07 Sonntag Feb 2021

Posted by germanmediawatchblog in Matuschek

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Mächtige reagieren nur auf Entzug von Macht. Der wirksamste Machtbeweis ist die Selbstermächtigung des Einzelnen. Und das passiert gerade.

Wenn man merkt, dass etwas grundsätzlich schiefläuft, stellt sich irgendwann die Kardinalfrage für alle, die Änderungen umsetzen wollen: Was tun?

In dysfunktional gewordenen Demokratien, wie aktuell den westlichen, dreht jede normale bürgerschaftliche Aktivität mehr oder weniger frei, wir geben im Leerlauf Gas. Wahlen und Abstimmungen scheinen kaum etwas zu bewirken, Petitionen verpuffen, Protest allein wird es auch nicht bringen und was „Widerstand“ im Sinne des deutschen Grundgesetzes meinen soll, ist vielen ebenfalls nicht ganz klar. Fakt ist: Veränderung kommt weder von oben noch von einem Retter, sondern nur vom Einzelnen selbst, wenn dieser es schafft, sich mit anderen zusammenzuschließen. Dafür allerdings muss der Bürger die Illusion ablegen, dass Veränderungsaktivität delegierbar ist. Es geht hier also auch um eine Neukalibrierung des Staat-Bürger-Wirtschaft-Verhältnisses.

“Wir werden von Trotteln regiert”

Die Welt begegnet uns gerade wie eine Art Software, deren Updates man blind zustimmen muss, wenn man die bisher gekannten Freiheiten noch nutzen will. So geht es seit einem Jahr, es folgt Maßnahme auf Maßnahme, sei es Maskenzwang, Lockdown oder jetzt: Impfungen. Das wiederum führt zu Ohnmacht, Ohnmacht führt zu Frustration und Frustration führt zur regelmäßigen Entladung in immer neuen Wutkollektiven, sei es am Stammtisch oder im Netz.

Die Covid-Kritik wird aktuell auch in den Mainstream-Medien etwas schärfer, aber es brauchte zu lange dazu. Als ich im September in der NZZ die Frage stellte, ob nicht auch die Covidioten Recht haben könnten, galt das fast als Ketzerei. Inzwischen ist der Kolumnist Jan Fleischhauer so weit, die Regierung eine Trotteltruppe zu nennen. Ich denke man muss noch eine Windung dazudrehen: Es gehört einiges an Abgebrühtheit und Aufwand dazu, andere glauben zu lassen, man sei als Regierung etwas verplant und vertrottelt, der jetzige Zustand sei also „nur“ Versagen und nicht etwa mutwillige Sabotage. Ich denke letzteres ist näher an der Wahrheit. Aber vermutlich ist dieser Gedanke für viel zu monströs, um ihn an sich ranzulassen.

Wie dem auch sei: Es wird Zeit vom Leerlauf in den ersten Gang zu schalten und Gas zu geben. Die Zeiten dafür waren nie besser als jetzt. Die Werkzeuge dazu sind da, das Wissen ist verfügbar. Allein die Umsetzung fehlt. Die Gesellschaft bringt ihre PS nicht auf die Straße.

Wie es geht zeigten in den letzten Wochen ein paar Kleinanleger in den USA. Ihr Beispiel mag nicht perfekt sein, illustriert aber worum es geht. Große Hedgefonds hatten Aktien der Firma Game Stop leerverkauft, also auf fallende Kurse gesetzt. Dann sammelten sich Kleinanleger auf der Plattform Reddit und drehten den Spieß um. Sie verabredeten sich, die Aktie zu kaufen. Der Kurs schoss in die Höhe, die Hedgefonds mussten ihre Leerverkäufe „decken“ und die Aktie zu immer höheren Preisen zurückkaufen.

Die Kleinanleger entfachten eine richtig gehende Revolutionsparty, schworen sich darauf ein, die Aktien selbst „nie“ zu verkaufen, posteten lustige Memes, kauften mit ihren Gewinnen sogar riesige Werbebanner auf dem Times Square und anderswo. Hedgefonds schlitterten in die Pleite, verloren Milliarden, die Trading-Plattform „Robinhood“ schränkte den Handel der Aktie ein, musste sich selbst Geld nachschießen lassen. Inzwischen wird der Kanal auf Reddit selbst zensiert, Moderatoren wurden entfernt. Der Aufruhr war in den letzten Wochen groß, die Geschichte ging durch alle großen Medien, die sich im Tenor häufig auf die Seite der großen Fonds schlugen und sogar vor einem Kollaps des Finanzsystems warnten.

Das wiederum muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Eine Gruppe von Kleinanlegern mit lustigen Memes auf Reddit soll ernsthaft eine Gefahr für das Finanzsystem sein? Vertrauensbildend ist das nicht gerade. weiter

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Wer nicht aufwachen will, will unsanft geweckt werden

30 Samstag Jan 2021

Posted by germanmediawatchblog in Matuschek

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Corona offenbart die morschen Stümpfe unseres Gemeinwesens. Das ist bitter, aber was fällt, soll man stoßen. Und gleichzeitig am Neuen bauen. Ein Weckruf.

Vor etwa vier Jahren stellte ich ein Gedankenexperiment an. Ich fragte mich: Wie werden spätere Generationen einmal über uns urteilen? Ich bin 1980 geboren und damit gerade so ein „Millennial“ oder Vertreter der „Generation Y“. Hillary Clinton hat uns mal als die „smarteste Generation aller Zeiten“ bezeichnet. Wir haben mehr Diplome als unsere Eltern, wischen auf smarten Geräten herum und halten uns auch sonst für mit allen Wassern gewaschen. „Dumm“ sind aus unserer Sicht immer nur frühere Generationen gewesen. Sie haben sich durch Propaganda in Kriege und Gräueltaten hinein verführen lassen, wurden von Vorgängergenerationen betrogen, von Eltern, Lehrern, falschen Propheten und Autoritäten in die Irre geführt.

„Wir“ hingegen sind überlegen, kritisch und schlau qua Geburtsjahr? Nun ja, das kam mir unwahrscheinlich vor und deshalb habe ich in meinem Buch „Generation Chillstand“ aufzuzeigen versucht, dass im Grunde jede Generation genauso blind und dumm ist, wie die Vorgängergeneration. Nur heißen unsere Blindstellen und komfortablen Lügen heute anders. Und so glaubt jede Generation letztlich, was sie will oder soll. In unserem Fall zum Beispiel, dass unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird, niemand die Absicht hat, Smartphones zur Massenüberwachung zu nutzen und Lebensversicherungen eine prima Altersvorsorge darstellen – in Deutschland gibt es davon mehr als Einwohner. Oder ganz neu: Dass man eine „Jahrhundertpandemie“ ohne nennenswerte Übersterblichkeit haben kann.

Corona ist gerade ein überfälliger Augenöffner, wenngleich ein brutaler. Durch Corona werden die morschen Fundamente unseres Gemeinwesens gnadenlos sichtbar. Die Fassade bröckelt. Was zum Vorschein kommt, war schon davor existent und hässlich: Eine Demokratie auf Schwundstufe; eine an die Wand gefahrene Wirtschaft, die mit viel Liquidität künstlich am Leben erhalten wird; eine Priesterkaste an Intellektuellen, die beharrlich den eigenen Denkhorizont und Verblendungsgrad für die Grenze des Möglichen hält. Und all das durchzogen von einem untertänig blinden Restglauben an eine allmächtige Regierung, die wie eine Institution von mystischer Herkunft zwischen dem Einzelnen und dem Lauf der kosmischen Dinge damit betraut ist, für uns zu denken und uns zu beschützen. Willkommen im Jahr 2021.

Der Versuchsaufbau, in den der Einzelne eingeklemmt ist, sieht in etwa folgendermaßen aus und das nicht erst seit dem Corona-Jahr: 1. glauben, 2. hoffen, 3. bangen, 4. enttäuscht werden, 5. sich vertrösten lassen, 6. die Rechnung für alles bezahlen und 7. dann wieder von vorne. Es ist ein Zeichen von Wahnsinn, immer wieder das Gleiche zu tun und ein anderes Resultat zu erwarten. Man kommt sich jedenfalls gerade vor, als würde ein Großteil der Gesellschaft gebannt einem Hütchenspieler am Hauptbahnhof zusehen und sich denken: Beim nächsten Mal ist er sicher ehrlich. Ach ne, wieder nicht. Na gut, dann eben beim nächsten Mal. Kann man die Regeln des Hütchenspiels verändern? Nein. Man kann sich nur entscheiden, nicht mitzuspielen. Wer gerade versucht, eine Logik in dem Corona-Wahnsinn zu finden muss jedenfalls entweder an der Zurechnungsfähigkeit der Gesellschaft zweifeln oder an der eigenen. Wer für die Wahrnehmung der eigenen Freiheit einen Berechtigungsschein mit Stempel braucht, hat Freiheit weder verstanden noch verdient. weiter

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Die Pandemie der Panik

28 Donnerstag Jan 2021

Posted by germanmediawatchblog in Matuschek

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Der deutsche Michel wacht gerade auf

23 Samstag Jan 2021

Posted by germanmediawatchblog in Matuschek

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Es macht keinen Sinn auf bessere Zeiten oder eine bessere Politik zu hoffen. Wer Veränderung will, muss jetzt Widerstand leisten. Beispiele, die Mut machen.

Die deutsche Bundesregierung hat in ihrer PR-Kampagne unlängst diejenigen zu „besonderen Helden“ ausrufen lassen, die bei Netflix und Chips auf dem Sofa liegen. Apathie und Passivität scheinen die Bürgertugenden der neuen Normalität zu sein. Fügt man noch etwas Cannabis dazu, wie zuletzt halb scherzhaft empfohlen, ist man nicht mehr weit von Huxleys Dystopie des gefügig-abgelenkten Menschen entfernt. Sind wir also eine Gesellschaft von Schnarchnasen, der deutsche Michel aus dem Bilderbuch? Ganz und gar nicht. Doch über die, die sich wehren, wird eben nicht unbedingt viel berichtet. Zeit, das nachzuholen.

Es wird gerade vielerorts protestiert: In Polen, in Österreich, in Holland, auf Mallorca. In Italien öffnen Restaurant- und Ladenbesitzer wieder ihre Geschäfte. Ähnliches passiert unter dem Motto „Wir machen auf“ in der Schweiz und wohl in Kürze bald auch in Deutschland. In Anbetracht ohnehin drohender Pleiten wollen sich viele nicht mehr kampflos ergeben. Zumal es keine Evidenbasis für die Lockdowns gibt. Lieber ein Bußgeld riskieren und dagegen klagen, als sehenden Auges in die drohende Insolvenz zu schlittern. Tausende Pubs und Restaurants in Großbritannien sind bereits pleite. Und immer mehr vernetzen sich gerade, auch dank Aufrufen wie diesem von einem Boxclub-Betreiber.

Demonstrieren

Nur weil es gerade schwer geworden ist, eine Demonstration angemeldet zu bekommen, heißt es nicht, dass es diese gerade nicht gibt. Außerdem gibt auch ein Recht auf Spontandemonstration. Man stelle sich mit Megaphon auf die Straße und schon kann es losgehen, wie diese junge Frau in Bayern auf beeindruckende Weise zeigt. Derartige Beispiele sind umso wichtiger, als die Ablehnung der jetzigen Politik nur noch in homöopathischen Dosen im Medien-Mainstream abgebildet wird. Die junge Frau ist mit dem was sie sagt, sicher nicht allein. weiter

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Gestatten: Xi Jinping, Ihr Gefängnisdirektor

17 Sonntag Jan 2021

Posted by germanmediawatchblog in Matuschek

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Lockdowns, Einschränkungen und kein Ende in Sicht. Die Unterwanderung des Westens durch die Kommunistische Partei Chinas wird gerade sichtbar.

Hört das eigentlich irgendwann wieder auf? Erst Lockdown light im November, dann Lockdown light verlängert und verschärft, und jetzt kennt die Diskussion, wie zu erwarten war, nur noch eine Richtung: Noch härter, noch totaler soll es werden. Es braucht jetzt angeblich einen „Mega-Lockdown“ mit weiteren Verschärfungen auf unbestimmte Zeit.

Das gleiche Bild in anderen Staaten, egal ob in Großbritannien, Österreich, den Niederlanden, Spanien, der Schweiz und vielen anderen. Die Welt ist im Lockdown-Fieber. Und zwar interessanterweise ziemlich im Gleichschritt („Lock Step“), wie es schon im Mai 2010 in einem Szenario (ab S. 18) der Rockefeller Stiftung angedacht wurde (mehr dazu in meinem Beitrag hier). Politiker offenbaren geradezu eine Obsession für das Abwürgen des öffentlichen und privaten Lebens. Wieso? „Die Wissenschaft“ flehe darum, meinte Angela Merkel im vergangenen Jahr mit Verweis auf eine Stellungnahme der staatsnahen Wissenschaftsvereinigung Leopoldina.

Wo sind die Studien?

Das genügt natürlich nicht. Denn a) gibt es „die Wissenschaft“ nicht und b) ist das dürre Papier der Leopoldina auch keine Evidenzbasis für die Wirksamkeit von Lockdowns. Wo also ist sie, die wissenschaftliche Grundlage? Wo ist die Bestätigung für die Wirksamkeit von Lockdowns? Wo sind die unabhängigen Studien? Auf welches Erfahrungswissen stützt man sich? Diese Frage ist umso drängender, als einige Studien nicht erst seit gestern die Unwirksamkeit von Lockdowns feststellen (siehe hier und hier). Auf Nachfrage an die Bundesregierung in der Bundespressekonferenz (siehe hier, hier und gerade wieder hier) folgen immer nur schmallippige, ausweichende Antworten, das übliche, erbärmliche Frage-Antwort-Spiel. Die Kanzlerin glaube jedenfalls, dass es reale wissenschaftliche Erkenntnisse dazu gibt, meinte eine Sprecherin in der Bundespressekonferenz. So schnell ist man also inzwischen vom Wissen beim Glauben.

Nochmal zum Mitschreiben: Wir erleben gerade die massivsten Grundrechtseingriffe in der Geschichte der Bundesrepublik. Millionen Bürger bangen um ihre wirtschaftliche Existenz. Die Lockdowns haben bisher schon nichts gebracht (schon gar nicht für Risikogruppen, siehe hier S. 5), trotzdem wird nun verschärft und verlängert, und die Grundlage für diese Entscheidung, man glaubt es kaum, ist eher so ein Gefühl? Das ist nicht mehr Wahnsinn mit Methode. Das ist Wahnsinn ohne Methode. Das ist Willkür. Die Politik bewegt sich im luftleeren Raum und droht dem Mittelstand in Deutschland in den nächsten Wochen das Rückgrat zu brechen.

Warum macht unsere Politik das?

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber entweder sie macht es aus Versehen, dann ist sie inkompetent. Oder sie macht es absichtlich oder billigend, was die Folgen angeht, dann befinden wir uns irgendwo zwischen administrativer Sabotage und Hochverrat an Bevölkerung und Verfassung. Ja, Sie haben richtig gelesen. Wer sich mal fragte, wie die westliche Kultur enden könnte, könnte davon vielleicht gerade Zeuge sein, nämlich durch behördliche Nötigung der mittelständischen Wirtschaft zum Selbstmord in vorauseilendem Unterjochungsgehorsam gegenüber einer brutalen Digitaldiktatur mit sino-marxistischem Anstrich. Und das in Anbetracht einer „Pandemie“, von der man ohne millionenfache Tests allein mit Blick auf die Todesfallstatistiken nicht gemerkt hätte, dass es sie überhaupt gibt.

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