Ein kleiner Rückblick und warum man Feste feste feiern sollte.
Ein reges Jahr neigt sich dem Ende zu. Es ist so viel passiert, dass ich es kaum in einen Jahresrückblick packen kann oder will: gut 80 Texte und Kolumnen (siehe Archiv), der Dokumentarfilm “Pandamned”, den über 1 Million Menschen gesehen haben, mein Buch “Wenn´s keiner sagt, sag ich´s”, seit heute noch das Hörbuch “Der Corona-Komplex”.
So kurz vor den Festtagen möchte ich mich deshalb einfach nur bei Ihnen allen bedanken: für die Lesetreue, für die vielen Zuschriften (die ich alle lese aber nicht immer beantworten kann), für die Ideen und Vorschläge, für die Spenden und Abos, die mich tragen. Sie haben mich zu einem der unabhängigsten und im besten Wortsinn «freiesten» Journalisten im deutschsprachigen Raum, wenn nicht in Europa, gemacht. Ich kann mich den brenzligsten Themen widmen, ohne dass mich irgendwer canceln kann. Und ich bin immer wieder erstaunt, welche Kreise so mancher Text zieht. Inzwischen gibt es Übersetzungen meiner Texte ins Französische, Englische, Italienische, Slowakische und Litauische. Das ist weitaus mehr, als ich als 1-Mann-Betrieb je erwartet hätte.
Oft bedanken Sie sich in Ihren Zuschriften für meinen Mut, dabei sind Sie selbst dafür mitverantwortlich, da Sie mir immer wieder zeigen, wie wichtig meine Arbeit für Sie zu sein scheint. Immer wieder bekomme ich Zusendungen, in denen sinngemäß steht: «Ohne ihre Texte wäre ich gänzlich verzweifelt». Dies berührt mich zutiefst und daraus schöpfe ich dann wiederum die Motivation und Kraft weiterzumachen. Wenn Sie ein paar der letzten Texte nachhören möchten: der «Kontrafunk» hat mir dankenswerterweise die große Bühne im Format «Audimax» freigeräumt, für die ich fünf meiner Texte einsprechen durfte. Ich denke, es ist eine recht gute Zusammenfassung und Standortbestimmung der aktuellen Lage geworden.
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