Die Reichtümer Gottes erkennen
05 Sonntag Jun 2022
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in05 Sonntag Jun 2022
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in03 Freitag Jun 2022
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inDer natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes;
es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es
muss geistlich beurteilt werden. Der geistliche Mensch aber
beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt.
1. Korinther 2, Verse 14 und 15
Warum reden Christen und Atheisten immer aneinander vorbei?
Das liegt daran, dass im bekennenden und gläubigen Christen
der Heilige Geist wohnt. Dieser Sachverhalt wird im Neuen Testa-
ment ständig bezeugt, wenn es zum Beispiel heißt, dass unser
Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, dass wir Jesus nur durch
den Heiligen Geist als unseren Herrn erkennen können, der Christ
mit dem Heiligen Geist versiegelt ist und viele andere Aussagen in
dieser Art.
Der Heilige Geist verhilft uns zu einer anderen Sichtweise und lässt
uns Zusammenhänge erkennen, die dem Ungläubigen verborgen
bleiben. Die Erkenntnisse und Beurteilungen eines Christen werden
von dem Ungläubigen deshalb als Unsinn, als Torheit, wie Paulus
schreibt, angesehen.
Deshalb macht man die Erfahrung, dass mit Ungläubigen über den
Glauben zu reden, genauso vergeblich ist, wie mit einem von Geburt
an Blinden über Farben sprechen zu wollen.
Was aber nicht ausschließt seinen Glauben dennoch zu bezeugen.
Denn es ist auch hier der Heilige Geist der den Ungläubigen anrühren
muss, um das zuwege zu bringen, was uns selbst nicht möglich ist.
Der Heilige Geist, der die Schreiber der Bibel inspiriert hat, ist es auch,
der uns das Wort Gottes beim Beten und Lesen aufschließt, so dass
wir erkennen können, was gemeint ist.
An Pfingsten wurde der Heilige Geist über die Jünger ausgegossen,
so wie es Jesus vor seiner Himmelfahrt versprochen hatte. Seitdem
bekommt jeder, der zum Glauben an Jesus Christus kommt, die
Gabe des Heiligen Geistes. Einer gesonderten Geistestaufe bedarf
es dazu nicht.
Der Heilige Geist ist ein Geschenk an uns und eine sehr wertvolle
Gabe, die uns in alle Wahrheit leitet, weshalb wir den Heiligen Geist
nicht betrüben und dämpfen sollen.
Dass weiterhin Menschen zum Glauben kommen und die Sache
Jesu Christi weitergeht und die Christen weiterhin auf wunderbare
Weise hindurchgetragen werden, zeigt, dass der Heilige Geist als
eine reale Kraft weiterhin in der Welt wirksam ist.
An Pfingsten wollen wir Gott dafür besonders danken und IHN bitten,
dass ER uns mit der Fülle seines Geistes ausrüstet. Denn es ist der
Heilige Geist der uns dazu befähigt unseren Glauben zu bekennen
und Wegweiser auf Jesus Christus zu sein, wozu der Heilige Geist
jeden Christen mit besonderen Gaben ausstattet.
Ohne den Heiligen Geist wären wir nur dem Namen nach Christen.
Quelle: E-Mail
29 Sonntag Mai 2022
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in27 Freitag Mai 2022
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inDie Bremer Staatsanwaltschaft will den Freispruch für Pastor Olaf Latzel nicht akzeptieren. Nach dem Freispruch des evangelischen Pastors vom Vorwurf der Volksverhetzung hat die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt.
Es seien fristwahrend Rechtsmittel eingelegt worden, sagte Oberstaatsanwältin Silke Noltensmeier-von Osten. Die Staatsanwaltschaft will vor der Begründung ihrer Revision zunächst das Urteil des Landgerichtes prüfen, wenn es schriftlich vorliegt. Erst dann sei eine Kontrolle auf Rechtsfehler möglich.
27 Freitag Mai 2022
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inDenn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des
Friedens.
1.Korinther 14, Vers 33
In der Gemeinde in Korinth schien es sehr turbulent zuzugehen.
Wie es schien, redeten alle durcheinander, und es schien keine
gottesdienstliche Ordnung zu geben, so wie wir sie heute
kennen.
Wie ich einmal in einem Seminar lernte, sind Frauen verbal
intelligent. Wenn es ums Reden, Argumentieren und
Überzeugen geht, sind die Frauen den Männern überlegen.
Im negativen Sinn kann sich das als „Schwatzhaftigkeit in
Form von Klatsch und Tratsch“ äußern. Sollte das der Grund
dafür gewesen sein, dass Paulus den Frauen gebot, in der
Gemeinde zu schweigen, wie in den nachfolgende Versen
34 ff. dargelegt?
Für mich wesentlicher ist aber der Friede als Gegenstück zur
Unordnung. Hier also nicht, dass Gott ein Gott der Ordnung
ist. Obwohl ER das auch ist, betrachtet man Seine Schöpfung,
mit ihren wunderbaren Ordnungen.
Unordnung, in ihrer Steigerung Chaos, ist ihrem Wesen nach
bösartig und zerstörerisch, kurzum Sünde. Sie ist satanisch
und gegen den Schöpfer und seine Schöpfung gerichtet.
Gerade jetzt ist das wieder durch die aktuellen kriegerischen
Auseinandersetzungen und den daraus resultierenden nach-
teiligen Folgen, die auch uns betreffen, deutlich erkennbar.
Aber soweit müssen wir gar nicht gehen.
Ich las jetzt gerade Beiträge, über die neuesten Auswüchse
des Genderwahnsinns, wo man meinen könnte, dass alles
total durchgeknallt ist. Durch entsprechende „Aufklärung“
fühlen sich viele Jugendliche als im falschen Körper
befindlich und begehren eine Geschlechtsumwandlung.
Entsprechende gesetzliche Grundlagen sind geplant, wo dann
jeder sein Geschlecht, vorbei an den biologischen Gegeben-
heiten, problemlos selbst bestimmen kann.
Wer hier Bedenken hat, ist „Queer- und transfeindlich und
homophob“. Das passe zu „evangelikalen Christ*innen und
bürgerlichen Faschos“. Zumal sich das, was Geschlecht ist,
ohnehin nicht bestimmen lässt. Warum dann überhaupt
Geschlechtsumwandlungen, wenn es solche gar nicht gibt?
Hier ist der Satan, als Lügner und Mörder von Anfang an,
mitsamt seinen Helfershelfern, deutlich zu erkennen.
Solchen selbstzerstörerischen Entwicklungen müssen wir
entschieden widersprechen. Was uns tröstet, ist die
Gewissheit, dass Jesus Christus, zu dem wir gehören, der
Sieger über alle Finsternismächte ist und bleibt.
Quelle: E-Mail
24 Dienstag Mai 2022
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in24 Dienstag Mai 2022
Posted E Mail FUND, Glaube
inWarum starren wir auf Russland, warum spenden wir für die Ukraine?
Es ist unser ICH das uns treibt, scheinbar Gutes zu tun, damit wir uns besser fühlen. In Wahrheit verzögern wir nur
das Ende des Krieges, anstatt ihn mit sofortiger Wirkung zu beenden, und sich vom Geist Gottes leiten zu lassen.
Der Geist Gottes führt zum Frieden und zurGerechtigkeit. Doch wir bewirken nur die Eskalation.
Solange noch Brot ist, ist scheinbarer Friede..
Erdöl bestimmt angeblich unser Leben obwohl es um himmlisches Öl geht, welches die fünf himmlischen Jungfrauen kaufen sollten.
Doch die zehn Damen lassen sich von der Müdigkeit übermannen. Ich glaube, wir sollten sie ein wenig aufschrecken,
damit sie endlich begreifen, dass es nicht allein um ihr Wohlbefinden geht,
sondern um das des gesamten Globus, auf welchem die Not der Armen und Elenden zum Himmel schreit. Vergeblich?
Was läuft hier falsch?
Alle Nationen verweigern sich, Israel den Vortritt zu lassen, obwohl es von Gott zur Leiterschaft berufen ist.
Das Wort Gottes beschreibt es mit klaren Worten, dass Israel der Kopf ist, gefolgt von den Nationen um das messianische
Reich aufzurichten, unter der Führung des heiligen Geistes. Stattdessen bekniet die Menschheit den Antichrist, weil
dieser angeblich toleranter als Gott ist. Doch das ist eine Lüge, die der Verderber der Menschheit suggeriert.
Mit Krankheit und Hungersnöten treibt er die Menschheit dazu, ihre Hoffnung auf Gott zu verraten. Sie verweigern dem Erlöser
Jeshua die Nachfolge, in dem Wahn, ohne IHN aus der Notlage herauszufinden. Doch das wird uns nicht gelingen.
SEIN Plan ist es seit 2000 Jahren, dass wir fleißig sein sollen in aller Demut und Sanftmut und Liebe
um durch das Band der Liebe die Einigkeit zu erhalten, im Geist durch das Band des Friedens:
Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einerlei Hoffnung eurer Berufung,
ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.
Das Reich der Finsternis wird fallen,
das Reich Gottes wird erstrahlen, wenn wir nicht schweigen, sondern schreien nach seiner Herrschaft.
Seine Herrschaft ist keine Tyrannei, wie so viele behaupten und damit dem Vater der Lüge dienen.
Steht endlich auf, geht dem Bräutigam entgegen. Macht eure Lampen fertig! Ihr werdet siegen,
denn der Sieger des Lebens ist auferstanden! Worauf warten wir denn noch?
Komm!…..wir brauchen DICH
Quelle: E-Mail
23 Montag Mai 2022
22 Sonntag Mai 2022
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in22 Sonntag Mai 2022
Ursprünglich veröffentlicht auf S i r i u s b o t s c h a f t e n durch Dr. Fahrnow: Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow ? 86919 Utting am Ammersee https://liebeslicht.net Aus dem Buch der Fahrnows: /ICH-BIN-Botschaften-aus-dem-Christuslicht aus dem Christuslicht: Ich Bin Liebe und Dankbarkeit in jedem Augenblick Dankbarkeit, Liebe…
Christusbotschaft „Wie wollt ihr frei sein, wenn ihr euch selbst mit den Fesseln eurer Gefühle bindet?“ — haluise
22 Sonntag Mai 2022
Posted E Mail FUND, Glaube
inWarum unser Land so viele nach Hoffnung Ausschau halten
Sucht, so werdet ihr finden, klopft an, so wird euch aufgetan.
Ich bin 75 Jahre, Nachkriegsware,als hoffnungsloser Fall geboren, ohne jede berechtigte Hoffnung. Ich wurde antisemitisch erzogen. Aber wie es im Leben so ist, machte mich genau dieser Hass auf die Juden neugierig. Sehr neugierig. Dann aber auch sehr traurig, ja hoffnungslos.
Ich musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass wir den Juden ihren Glauben an ihr Erbe, ja und auch ihren Messias Jesus stahlen, obwohl wir ihnen alles zu verdanken haben. Doch wir haben sie dem Erbe völlig entfremdet, indem wir sie so unbarmherzig verfolgten. Wie macht man so etwas grauenvolles jemals wieder gut????. Je mehr ich über dieses Drama erfuhr, desto hoffnungsloser wurde ich, zumal ich auch sah wie eifrig wir uns um das Vergessen bemühten, anstatt Vergebung zu suchen. Wahrscheinlich haben doch sehr viele es unbewusst begriffen, dass so ein schweres Verbrechen unentschuldbar ist.
Nicht so war meine Oma. Sie bläute mir ein, dass, wenn ich diesen Jesus bräuchte gewiss verrückt werden würde.
Dieser Jesus hat sich von uns Menschen jede Frechheit gefallen lassen, in der Hoffnung, wir würden uns zu ihm bekehren, aber dem war nicht so. Er war nur willkommen wenn er im Krippelein zart lächelnd schlief ohne sich um die 6 000 000 Landsleute zu kümmern. Diese Diskrepanz macht mich fragend. Sein Kreuzestod spricht eine andere Sprache. Sein Sterben gegen unsere Bosheit machte mir eine unbestimmte Hoffnung, weil seine Gewaltlosigkeit mir ein Licht aufsteckte. Ich begann, meine Hoffnung auf ihn zu setzen und entkam still und heimlich und ganz leise den bösen Worten meiner Oma.
Mit vielen Rückschlägen geschah dieses, denn ich musste erst die hohe Disziplin der Feindesliebe erlernen, denn Jesus liebt seine Feinde ohne jedes Vorurteil. Das Einzige was er hasst, ist die Sünde.
Das bedeutete, dass sich zuerst bei mir anfangen musste, etwas zu verändern.
Und das war mein eigenes Ich..
Ich entschloss mich dazu, das Böse zu meiden. Schritt für Schritt. Dabei machte ich die Erfahrung, dass ich aus meinen Fehlern lernen durfte, wenn ich sie einsah. Je mehr ich an Einsicht gewann, desto mehr nahm meine Hoffnung zu. So lernte ich Gott zu lieben und auch zu fürchten, zu ehrfürchten, meine ich.
Hoffnung braucht Nahrung, damit sie nicht eingeht, wie eine Primel, die kein Wasser bekommt.
Mit der Zeit begriff ich dass Selbstmitleid unser schlimmster Feind ist.
Das was wir anderen an Leid zufügen, kommt ganz gewiss als selbst verordnetes Leid zurück.
Liebe darf nicht käuflich sein, oh nein. Sie wächst nur dort, wo wir über uns selber geweint haben und Gott unter heißen Tränen Reue schwören und dies auch durch Taten beweisen. Auf diesem Weg habe ich begriffen, dass Deutschland einst gute LEHRER HATTE; NÄMLICH BLUMHADT; BODELSCHWINGH UND BONHOEFFER: Sie waren unsere Vorbilder. Sie ermöglichten uns den Kontakt mit Jesus dem Messias der Juden. ER kennt uns durch und durch.
ER will, dass wir zusammenwachsen und ergänzen und lieben, bis die Menschen es verstehen können, dass wir seiner Liebe trauen können, die er uns vorlebte und auf den Weg aus dem Tod zum ewigen Leben führt. Das zu glauben macht den Weg zum Frieden erst möglich.
Hohn und Spott ist uns gewiss, weil die Besserwisser glauben, sie könnten die Welt auch ohne
Gott steuern. Dies ist der größte Irrtum dem der Mensch verfallen ist. Ich jedoch verlasse mich auf den Bund mit Israels Gott und dessen Sohn Yeshua, das ist sein wahrer Name, der uns mit seinem Leiden aus dem Tod zurück erkaufte.
Unsere Mitarbeit ist gefragt.
Stehe auf und werde Licht !
Dein Licht ist gekommen!
Fürchtet euch nicht!
Aber Gott fürchtet, der uns erlöst hat!
ER wird dich niemals verlassen, wenn nicht du selber ihn verlässt!
Quelle: E-Mail
20 Freitag Mai 2022
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in20 Freitag Mai 2022
Posted E Mail FUND, Glaube
inWer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet,
der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet
den, der mich gesandt hat.
Lukas 10, Vers 16
Was Christen sagen, hat Gewicht! Der Glaubensbote ist Gottes
Stellvertreter.
In der Kommentierung der Wuppertaler Studienbibel heißt es
dazu:
„Wo die Wortverkündigung nach Gottes Befehl ausgerichtet
wird, redet und wirkt Christus durch die Christen (Römer 15, 18).
In ihrer Predigt wird Christus gehört und aufgenommen.
Wer Seine Boten und ihren Dienst verachtet, verachtet nicht
Menschen, sondern Gott (1. Thessalonicher 4, 8).“
Christen, welche das Evangelium weitergeben – und dazu sind
alle Christen aufgerufen – haben damit eine große Verantwortung.
Denn Christus kann nur in dem Maß wirken, mit dem Sein Wort
weitergegeben wird.
Deshalb soll das Wort Gottes vollständig, unverkürzt, unverwässert,
hörbar und verstehbar und ohne Menschenfurcht weitergesagt werden.
Dass Jesus Christus nicht auf Menschen angewiesen ist und noch ganz
andere Möglichkeiten hat, soll hier nicht näher betrachtet werden.
Wir wissen, dass ein eindeutiges Verkünden nicht immer einfach ist.
Die Versuchung sich anzupassen, das Wort zu entschärfen und
Kompromisse einzugehen, ist immer vorhanden, weshalb wir Gott
nur bitten können, dass ER uns dazu verhilft, dass unsere Rede
allzeit freundlich aber dennoch fein mit Salz gewürzt ist, wie Paulus
schreibt.
Aber nicht nur in der Verkündigung und im Zeugnis für Christus, hat
das, was Christen sagen, Gewicht. Als Christen sind wir eigentlich
immer im Dienst. Deshalb warnt Paulus in seinen Briefen vor losem,
faulem und unnützen Geschwätz.
Wer als Christ unüberlegt und fahrlässig daherredet, macht seinem
Herrn Schande. Jakobus spricht in seinem Brief von der Macht der
Zunge, die wie ein Feuer wirken kann. Christen können auf diese
Weise das zerstören, was andere Christen an Gutem gewirkt haben.
Die Welt spürt instinktiv, dass die Christen nicht mehr nur von dieser
Welt sind und achtet deshalb besonders genau darauf, was Christen
tun und sagen, und es fehlt dann nicht an Häme und Spott, wenn sie
im Alltag das Gegenteil von dem tun, was sie am Sonntag gesagt
haben.
Das heißt allerdings nicht, dass Christen verkrampft, verbissen und
humorlos sein müssen. Auch der Humor ist eine Gabe Gottes und kann
durchaus in den Dienst der Verkündigung gestellt werden.
Lasst uns aber stets bedenken, dass wir, als Christen, im Wort Gottes,
als „Auserwählte“, als Kinder Gottes und Erben bezeichnet werden,
und das sollte man uns jederzeit anmerken.
Quelle: E-Mail
20 Freitag Mai 2022
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inBremen (IDEA) – Das Landgericht Bremen hat den Bremer Pastor Olaf Latzel von dem Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen. Das verkündete das Gericht am 20. Mai. Es kippte damit das erstinstanzliche Urteil.
Das Amtsgericht Bremen hatte den Pastor der Bremer St.-Martini-Gemeinde am 25. November 2020 wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 8.100 Euro (90 Tagessätze) verurteilt. Grund für die Verurteilung des Amtsgerichts waren Aussagen des Pastors in einem Eheseminar seiner Gemeinde im Oktober 2019. Es wurde im März 2020 als Audiodatei auf YouTube veröffentlicht. Darin hatte er unter anderem Homosexualität als eine „Degenerationsform der Gesellschaft“ bezeichnet und gesagt: „Diese Homolobby, dieses Teuflische kommt immer stärker, immer massiver, drängt sich immer mehr hinein.“
In der mündlichen Urteilsbegründung sagte der Vorsitzende Richter Hendrik Göhner, in dem Prozess sei es nicht um die Frage gegangen, ob man Latzels Äußerungen gutheiße oder nicht. Für das Gericht sei allein entscheidend, dass der Tatbestand der Volksverhetzung nicht erfüllt sei. Für die Beurteilung spiele der Rahmen, in dem die Aussagen gefallen seien, eine wichtige Rolle. Latzel habe sie vor Mitgliedern seiner Gemeinde gemacht, die in der Vergangenheit mehrfach Störungen und Anfeindungen ausgesetzt gewesen sei. Das spreche dafür, dass sich seine Aussage „Überall laufen diese Verbrecher rum vom Christopher Street Day“ nicht allgemein auf Homosexuelle, sondern auf die Urheber der Angriffe gegen die Gemeinde bezog.
19 Donnerstag Mai 2022
15 Sonntag Mai 2022
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in14 Samstag Mai 2022
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in14 Samstag Mai 2022
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inIm Berufungsverfahren gegen den Pastor der Bremer St.-Martini-Gemeinde, Olaf Latzel, sind am zweiten Verhandlungstag am 13. Mai die Theologieprofessoren Isolde Karle (Bochum) und Ludger Schwienhorst-Schönberger (Wien) als Gutachter angehört worden. Nach der Befragung stellte Latzels Verteidiger Sascha Böttner (Hamburg) den Antrag, Karle wegen Befangenheit als Gutachterin abzulehnen.
Hintergrund: In dem Verfahren überprüft das Landgericht Bremen das Urteil des Amtsgerichts Bremen, das Latzel am 25. November 2020 wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 8.100 Euro (90 Tagessätze) verurteilt hatte. Der Grund waren Aussagen des Pastors in einem Eheseminar seiner Gemeinde im Oktober 2019.
13 Freitag Mai 2022
Posted E Mail FUND, Glaube
inIhr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche
Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums,
dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch
berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
1. Petrus 2, Vers 9
Was hier über den Stand der Christen gesagt wird, ist höchst
bedeutsam!
Die Christen, die eher geneigt sind, sich als Opfer und Verfolgte
wahrzunehmen, die dem Hass der Welt ausgesetzt sind, Trübsal
und Leid ertragen, kämpfen und überwinden müssen, werden hier
in einen ausgesprochen exklusiven Stand erhoben und als Auser-
wählte Gottes, königliche Priester und Gottes Eigentum deklariert.
Hier wird der himmelweite Unterschied zwischen denen, die zu
Christus gehören und denen, die der Welt angehören, überdeutlich.
Das hat nichts mit Hochmut zu tun und soll uns als Christen auch
nicht überheblich werden lassen – sondern das ist biblischer Realis-
mus. In Gottes Augen sind wir das, als was uns Petrus hier beschreibt.
Der Welt bleibt das allerdings verborgen. Wer wir in Wirklichkeit sind,
wird erst mit der Wiederkunft Christi und der Auferstehung, der im
Herrn Entschlafenen sichtbar, so wie es uns im Neuen Testament
verheißen ist.
Es reicht allerdings nicht aus, sich mit dem hohen Stand, in den wir
durch unsere Wiedergeburt hineingeboren wurden, zu begnügen.
Auch hier gilt: „Adel verpflichtet“. Und genauso wie ein „Hochwohl-
geborener“ für seine Mitmenschen, die es nicht so gut getroffen
haben, da sein sollte, sollen auch Christen nicht tatenlos sein.
Wir sollen die Wohltaten dessen verkünden, der uns aus der Finster-
nis, in der wir uns als natürliche Menschen von Geburt an befanden,
herausgeholt und in sein wunderbares Licht gestellt hat.
Was kann das anderes bedeuten, als Zeugnis von dem Licht zu
geben, von dem wir nunmehr umhüllt und erleuchtet sind. Das
ist mehr, als nur theoretische Betrachtungen über den Glauben
anzustellen und die Grundlagen des christlichen Glaubens zu
vermitteln, so wichtig das auch ist.
Wir sollen auch die Wohltaten Gottes bezeugen, die ER an uns
persönlich und darüber hinaus der ganzen Welt zugutekommen
lässt, was damit anfängt, dass Gott seine Sonne über Gerechte
und Ungerechte aufgehen lässt.
Als seine Kinder hat er uns froh und frei gemacht, und jeder kann
davon berichten, was Gott Gutes an ihm getan hat und damit
verdeutlichen, dass es sich lohnt und sehr viel bringt, sich an Gott
und seinen Sohn Jesus Christus zu halten, weil das zu einem
gelingenden und erfüllten Leben führt, wonach andere an den
falschen Stellen vergeblich suchen.
Und nicht nur das. Nicht nur unser irdisches Leben ist gesegnet.
Wir erhalten darüber hinaus auch noch das ewige Leben, das bereits
hier beginnt.
Und wer das erkennen und erfahren darf, wird ebenfalls feststellen,
dass das, was Petrus im heutigen Vers geschrieben hat, tatsächlich
Realität und kein Wunschdenken ist.
12 Donnerstag Mai 2022
Posted Glaube
in