
Amnesty spielt mit antisemitischen Phrasen
Der Ukrainekonflikt ist nicht der einzige, auf den Amnesty International einen auffallend einseitigen Blick offenbart. So wirft die Organisation dem Westen die Weigerung vor, „dem israelischen System der Apartheid gegen die Palästinenser entgegenzutreten“.
Der Vorwurf der „Apartheid“ in Richtung Israel kann als Dämonisierung verstanden werden. Nach der Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) ist dies ein eindeutiges Kennzeichen von Antisemitismus.
Zwar erwähnt Amnesty in seinem Bericht auch einzelne Übergriffe gegen Bewohner des Gazastreifens durch die dort regierende Hamas. Auch in diesem Kapitel verzichtet man nicht auf einleitende schwere Anschuldigungen gegen den jüdischen Staat. Gleichzeitig wirft man Israel „Kollektivbestrafung“ im Kontext mit der Errichtung von Kontrollpunkten vor. Diese waren jedoch, was nicht Erwähnung findet, eine Reaktion auf eine Vielzahl terroristischer Angriffe auf Zivilisten.