Wer hat noch nie etwas von Aasgeiern gehört? Das sind große Raub-
vögel, die sich von toten Tieren ernähren, diese damit „aufräumen“,
und damit zur Ordnung in der Natur beitragen.
Auch menschliches Verhalten erinnert mich manchmal an Aasgeier,
wenn es zum Beispiel ums Erben geht. Solcherart Aasgeier können
auch auftreten, wenn ein Staat Auflösungserscheinungen zeigt, wo den
Aasgeiern daran gelegen ist, sich Filetstücke zu sichern und, um satter
Gewinne willen, Einfluss auf die weiteren Geschicke des angeschla-
genen Landes zu nehmen.
Und dazu fällt mir Russland ein, wo die Ukraine das Beutestück ist, um
das es geht! Für unsere „Freunde“ soll die Ukraine so etwas wie ein
Brückenkopf“ im Herzen der ehemaligen Sowjetunion und jetzt Russland
sein, und so was kann natürlich nicht gut gehen.
Die bis dahin mächtige Sowjetunion endete mit dem 31. Dezember 1991.
Die Sowjetunion bestand aus 15 Sowjetrepubliken, die mehr oder weniger
unfreiwillig zusammen geschlossen wurden und jetzt eigene Wege gehen.
Anders die USA, die auch eine Union, bestehend aus 50 Bundesstaaten
ist, welche die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) bilden, die unter-
einander einen festen Zusammenhalt haben.
In Sachen die Ukraine zeichnet sich für mich folgendes Bild ab:
Es geht um einen Krieg zwischen den USA, vertreten durch die Ukraine,
gegen Russland, das es platt zu machen gilt, wobei es, im Nebeneffekt,
auch gegen Deutschland und die EU geht, um diese, zum Vorteil unserer
„Freunde“, zu schwächen.
Der Krieg Ukraine gegen Russland ist ein Bruderkrieg, vergleichbar wäre
das mit einem Krieg zwischen Bayern und Württemberg.
Der Krieg Ukraine ./. Russland wurde von langer Hand vorbereitet. Putin
hat sich mit seinem „heimtückischen Überfall“ auf die Ukraine genau so
verhalten, wie es von interessierten Kreisen gewünscht und beabsichtigt
war.
Das gab dann den Vorwand für zum Teil unsinnige Sanktionen, die uns
selbst sehr schaden, verbunden mit üblen Hetzkampagnen und Shit-storms
gegen Wladimir Putin. Wenn man im Westen weiter denken würde, hätte
man dafür gesorgt, dass die Russen weiterhin westliche Produkte kaufen
konnten, die mehr überzeugt hätten, als kleinkariertes Entenklemmen.
Putin hat zweifellos diktatorische Neigungen: Konkurrenten werden aus-
geschaltet, die freie Meinungsäußerung und sonstige Freiheiten werden
beschnitten usw.
„Wer im Glashaus sitzt, sollte aber nicht mit Steinen werfen“, heißt es.
Deshalb sollten wir uns mit Verurteilungen zurückhalten, weil wir selbst
aufpassen müssen, dass uns unsere Freiheiten erhalten bleiben und
nicht weiter beschnitten werden.
Ich glaube nicht, dass seitens unserer „Freunde“ ein Interesse am Ende
des Krieges besteht. Eher ist das Gegenteil anzunehmen. Ein ständiger
Unruhe- und Krisenherd, eine Wiederbelebung des Kalten Krieges, ein
neuerlicher Eiserner Vorhang und eine Verteufelung der Russen, als Erz-
feinde könnte doch ganz im Sinne unserer „Freunde“ sein.
Unseren „Freunden“ dürften gute Beziehungen zu Russland deshalb
nicht gefallen. Ob es Putin war, der Nord-Stream 2 sabotiert hat? Der
schwedische Chefermittler in Sachen des Sabotageaktes ist, laut
Presseberichten, kurz nach Aufnahme seiner Tätigkeit leider infolge
eines Bienenstichs, verstorben.
Ich glaube nicht, dass Deutschland in Sachen Ukraine eigene Wege
gehen könnte. Seit dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches
am 8. Mai 1945 besteht zwischen dem Rechtsnachfolger Bundes-
republik und den USA, für den wir ein „Feindstaat“ sind, ein Waffen-
stillstand.
Im zwei plus vier Vertrag haben sich unsere „Freunde“ erhebliche
Rechte gesichert, worüber es juristische Expertisen und Literatur gibt.
Als US-amerikanisches Protektorat, oder besser „Vasallenstaat“, sind
wir nicht mehr selbständig handlungsfähig.
Zu den derzeitigen Geschehnissen gibt es auch informative und
lesenswerte Literatur.
Da ist die sehr qualifizierte Broschüre von Dr. h. c. Michael Grandt,
mit dem Titel „Schlachtfeld Ukraine: Angriffs- oder Präventionskrieg,
Analysen, Ursachen, Hintergründe“, herausgegeben von den Deut-
schen Konservativen e.V., in der das falsche Spiel, das hier gespielt
wird und wurde, aufgezeigt wird.
Sehr informativ auch: „2023 Das andere Jahrbuch“ von Gerhard
Wisnewski: „verheimlicht, vertuscht, vergessen, was 2022 nicht in
der Zeitung stand“, aus dem KOPP – Verlag.
Das Buch befasst sich auch mit Wolodymyr Selenskyj, der als eine
etwas undurchsichtige Persönlichkeit dargestellt wird, bei der vieles
im Unklaren bleibt. Er gilt als Günstling des Oligarchen Ihor Kolomojskyi.
Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.
Matthäus 24, Vers 28
In dem Vers geht es darum, dass sich bestimmte Ereignisse, durch
Abläufe in der Natur – hier durch tierisches Verhalten – anzeigen,
auch wenn es noch gar nicht so weit ist, wobei es hier gleichnishaft
um die Wiederkunft Jesu geht, die an bestimmten Vorzeichen
erkennbar ist.
Aasgeier stehen hier für „Zeichen der Zeit“, und solche Zeichen gab
es In Sachen Ukraine zur Genüge
So richtig hoch gekocht ist die Sache mit der „Maidan-Revolution“, in
dessen Folge der damalige Präsident Janukowytsch entmachtet wurde.
Der Streit hatte sich an dem Wunsch ukrainischer Kreise entzündet, ein
Assoziierungs- und Freihandelsabkommen mit der EU zu unterzeichnen.
Die „Maidan-Revolution“ oder besser: „Maidan-Putsch“ wurde vom
Westen kräftig angeheizt.
Nun ist es so, dass nicht alle Ukrainer in den (dekadenten) Westen
möchten. Viele fühlen sich mit Russland verbunden, und deshalb
haben wir seit damals einen Bürgerkrieg zwischen der ukrainischen
Zentralregierung und den „Separatisten“, aus dem jetzt ein offener
Krieg wurde, der allerdings vermeidbar gewesen wäre.
Ich glaube nicht, dass die korrupte Ukraine, die zuerst einmal ent-
nazifiziert werden müsste, trotz der vollmundig verkündeten „Anwart-
schaft“, überhaupt in die EU passt. Auch Putin hatte schon mal
Interesse an Europa gezeigt. Man hätte also über alles reden können.
Aber Putin sollte nun mal die Rolle als Bösewicht übernehmen.
Derzeit hören, sehen und lesen wir in den gleichgerichteten Medien
nur noch „Ukraine-Propaganda“. Dabei schafft der unnütze und völlig
überflüssige Krieg nur Tod, Leid und Elend.
Weniger bekannt ist, dass die Ukraine alles andere als ein freiheitlich-
demokratischer Staat ist. Einen Krieg für Freiheit, Menschenwürde,
Demokratie und westliche Werte führt sie nicht.
Auch wenn ich möchte, dass allen Beteiligten geholfen wird und diesem
politisch-kriminellen Unfug ein baldiges Ende bereitet wird, sage ich
trotzdem nicht, wem meine Sympathien gelten. Ich könnte sonst zum
„Beobachtungsfall“ werden.
Quelle: E-Mail