
DKG-Vize Lemke nennt Lauterbachs Reformvorschläge „vollkommen lebensfremd“ und den Beginn einer „Planwirtschaft“ im Klinikbereich. Er warnt vor einem Klinksterben.
Klinikbetreiber: „Tumor- und Herz-Operationen werden wochenlang geschoben“
Sana-Vorstandsvorsitzender Thomas Lemke, der gleichzeitig Vizepräsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ist, klagt in “Bild am Sonntag“: „Allein von unseren 53 Kliniken wären bei der Lauterbach-Reform die Hälfte in Gefahr.“ Nicht nur private Häuser seien bedroht, auch kommunale Krankenhäuser. Bereits jetzt gibt es laut Lemke einen Versorgungsmangel im stationären Bereich: Nur noch 60 Prozent der Klinik-Kapazitäten seien am Netz. „Wir haben heute schon Wartelisten, Tumor- und Herz-Operationen werden wochenlang geschoben“, so der DKG-Vizepräsident.
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