Zukünftig soll Kritik von Medien an Migranten als „rassistische Rhetorik“ gebrandmarkt werden, wenn diese „unverhältnismäßig oft über von Zuwanderern begangene Straftaten berichten.“ Also wohlgemerkt unabhängig davon, ob diese unverhältnismäßig oft Straftaten begehen.
Kurze Vorgeschichte aus der Region:
Nach wiederholten Ausschreitungen in und vor Braunschweiger Diskotheken wird eine davon auf Anordnung geschlossen, die Medien berichten, dass die Polizei teilweise an ihre personellen Grenzen gestoßen sei, eine zusätzliche Zahl an Türstehern musste vor dem randalierenden Mob klein beigeben.
Auf telefonische Nachfrage nach der Herkunft der Randalierer bittet die örtliche Polizei um eine E-Mail, macht zugleich aber wenig Hoffnung auf eine zufriedenstellende Antwort, was Angaben zur Nationalität der Personen angehe.
Auf Nachfrage, wozu es mehr als ein halbes Dutzend Telefonnummern der Presseabteilung der Polizei gebe, antwortet ein Sprecher amüsiert, die wären dafür da, Anrufer zu bitten, ihre Fragen per E-Mail zu stellen. Und die nächste Frage, warum es weiterhin explizit Hinweise auf deutsche Täter gebe erklärt er damit, dass man so falschen Verdächtigungen gegen Migranten den Wind aus den Segeln nehmen will.
Jetzt könnte man mit Kreide im Mund sagen: Okay, eine provinzielle Posse, ein Unvermögen, sich den Herausforderungen einer vielfältigeren und bunteren Welt zu stellen. Aber der kleine niedersächsische Beamte ist nicht der Erfinder dieser Vertuschungen.
Was dem Braunschweiger Streifenpolizisten da um die Ohren fliegt, beginnt ganz oben: In der deutschen Provinz angekommen sind die Ausläufer eines von 164 Regierungen per Akklamation angenommen UN-Flucht- und Migrationspaktes.
Die Bundesregierung wusste um die hohe Brisanz dieser Pläne und verkaufte sie ihrer Bevölkerung zunächst als nicht verpflichtende Willenserklärung. Und kein geringerer als der UN-Generalsekretär António Guterres selbst fühlte sich genötigt zu erklären, dass „viele Unwahrheiten“ über das Abkommen verbreitet würden, man wolle den Mitgliedsstaaten keineswegs eine Migrationspolitik aufzuzwingen, und sowieso sei der Pakt „kein formeller Vertrag“.
Das allerdings belegt nur eines: Es ist heutzutage überhaupt kein formeller Vertrag mehr nötig: Die Zuwanderungsideologie bahnt sich wie selbstverständlich ihren Weg. Die Mogelpackung entpuppt sich vier Jahre später als Büchse der Pandora.
Von der UN hinüber zur EU: Das Europäische Parlament stimmt am 08. März 2022 in Straßburg für einen weitreichenden Beschluss „zur Bedeutung von Kultur, Bildung, Medien und Sport für die Bekämpfung von Rassismus.“ Die deutschen Altmedien sehen keinen Anlass für eine Berichterstattung.
weiter
Gefällt mir:
Like Wird geladen …