Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des
Friedens.
1.Korinther 14, Vers 33
In der Gemeinde in Korinth schien es sehr turbulent zuzugehen.
Wie es schien, redeten alle durcheinander, und es schien keine
gottesdienstliche Ordnung zu geben, so wie wir sie heute
kennen.
Wie ich einmal in einem Seminar lernte, sind Frauen verbal
intelligent. Wenn es ums Reden, Argumentieren und
Überzeugen geht, sind die Frauen den Männern überlegen.
Im negativen Sinn kann sich das als „Schwatzhaftigkeit in
Form von Klatsch und Tratsch“ äußern. Sollte das der Grund
dafür gewesen sein, dass Paulus den Frauen gebot, in der
Gemeinde zu schweigen, wie in den nachfolgende Versen
34 ff. dargelegt?
Für mich wesentlicher ist aber der Friede als Gegenstück zur
Unordnung. Hier also nicht, dass Gott ein Gott der Ordnung
ist. Obwohl ER das auch ist, betrachtet man Seine Schöpfung,
mit ihren wunderbaren Ordnungen.
Unordnung, in ihrer Steigerung Chaos, ist ihrem Wesen nach
bösartig und zerstörerisch, kurzum Sünde. Sie ist satanisch
und gegen den Schöpfer und seine Schöpfung gerichtet.
Gerade jetzt ist das wieder durch die aktuellen kriegerischen
Auseinandersetzungen und den daraus resultierenden nach-
teiligen Folgen, die auch uns betreffen, deutlich erkennbar.
Aber soweit müssen wir gar nicht gehen.
Ich las jetzt gerade Beiträge, über die neuesten Auswüchse
des Genderwahnsinns, wo man meinen könnte, dass alles
total durchgeknallt ist. Durch entsprechende „Aufklärung“
fühlen sich viele Jugendliche als im falschen Körper
befindlich und begehren eine Geschlechtsumwandlung.
Entsprechende gesetzliche Grundlagen sind geplant, wo dann
jeder sein Geschlecht, vorbei an den biologischen Gegeben-
heiten, problemlos selbst bestimmen kann.
Wer hier Bedenken hat, ist „Queer- und transfeindlich und
homophob“. Das passe zu „evangelikalen Christ*innen und
bürgerlichen Faschos“. Zumal sich das, was Geschlecht ist,
ohnehin nicht bestimmen lässt. Warum dann überhaupt
Geschlechtsumwandlungen, wenn es solche gar nicht gibt?
Hier ist der Satan, als Lügner und Mörder von Anfang an,
mitsamt seinen Helfershelfern, deutlich zu erkennen.
Solchen selbstzerstörerischen Entwicklungen müssen wir
entschieden widersprechen. Was uns tröstet, ist die
Gewissheit, dass Jesus Christus, zu dem wir gehören, der
Sieger über alle Finsternismächte ist und bleibt.
Quelle: E-Mail