Durch die Coronakrise wird die Systemfrage erneut gestellt. Wer stellt sich dem kollektivistischen Wahnsinn entgegen?

«Wenn der Kapitalismus so gut funktioniert, warum muss er dann alle zehn Jahre vom Sozialismus gerettet werden?» – es sind Sätze wie diese auf Twitter und anderswo, die derzeit viel Beifall finden, gerade bei den Jungen der «Generation Y» und «Z» (ca. ab 1980 bzw. 2000 geboren). Die bestechend-fatale Logik lautet: je mehr ein nachweislich funktionierendes System (Marktwirtschaft) gerade bewusst an die Wand gefahren wird, desto eher wird uns ein nachweislich nicht funktionierendes System (Sozialismus) aus der Misere helfen. Political Correctness, inflationäre Geldpolitik, angeblich alternativlose «Green New Deals» und das bedingungslose Grundeinkommen sind die bereits sichtbaren apokalyptischen Reiter einer epochalen Zäsur. Doch es kommt mehr.