Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die
Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen
machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn und das niemand
kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat,
nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Offenbarung 13, Verse 16 und 17
Als ich bekannt gab, vollständig gegen Corona geimpft und geboostert
zu sein, merkte ein Mitchrist kritisch an, wie ich mich denn erst verhalten
würde, wenn es einmal ernst wird, wenn ich schon bei einem leichten
Windhauch umfalle.
Tatsächlich habe ich wenig Standvermögen bewiesen, gegenüber mir
Bekannten, die sich nicht impfen lassen und dafür Nachteile in Kauf
nehmen, die zwar nicht lebensbedrohlich, aber doch sehr lästig sind.
Ich habe mich nicht aus Überzeugung impfen, sondern nötigen lassen,
um überall freien Zutritt zu haben, und so kann ich jetzt überall meinen
„Internationalen Impfnachweis“ (Immunkarte) vorlegen. Dabei ist es
keinesfalls erwiesen, dass die genbasierte Impfung, die keine im her-
kömmlichen Sinne ist, überhaupt einen Nutzen hat.
Der Vergleich mag hinken, aber das, was wir derzeit erleben, gibt mir
einen Vorgeschmack auf das „Zeichen des Tieres“, und vermutlich
würde ich auch hier versuchen, mich irgendwie durchzumogeln und
wäre da sicher nicht der einzige.
Dazu muss ich mich nur umsehen: Wie brav, gehorsam und „einsichtig“
alles widerspruchslos gehorcht, was mich unbehaglich stimmt.
Aber wie könnte man es aushalten, völlig unversorgt, in der Art eines
dauernden Quarantäne – Lockdown zu leben?
Mit den heutigen technischen Möglichkeiten wäre eine totale Kontrolle
aller Bürger möglich, die, bei entsprechender Vernetzung, auf Knopf-
druck auch von allen lebenswichtigen Versorgungssystem getrennt
werden könnten und damit praktisch tot wären. In manchen Teilen der
Welt ist die Kontrolle der Bürger schon weit fortgeschritten.
Laut Offenbarung 14, Vers 9 ff. wäre es aber sehr unbekömmlich das
Zeichen des Tieres anzunehmen, weil das in die ewige Verdammnis
führt.
Wir können Gott nur bitten, dass ER uns vor solchen schrecklichen
Prüfungen bewahrt und uns den Mut gibt, jetzt, wo das noch möglich
ist, den Mund zum Widersprechen aufzutun. Und wenn wir das Ungute
erleben sollten, hindurch zu retten.
Wo Menschenwege enden, fängt Gottes Weg erst an.
Der alle Wege wenden und Welten lenken kann.
Wo Menschenmacht entschwindet, erst Gottes Macht beginnt.
Der Seine Kraft entbindet, wo unsre Kraft zerrinnt.
Er kann sein Machtwort sprechen, erst in der tiefsten Not,
wenn alles zu zerbrechen und versinken droht.
Erst wenn wir ganz verloren und arm und hilflos stehn,
zu uns aus Gottes Toren die Engel Gottes gehn.
Wie Nebel muss zerrinnen, was uns voll Trug umspinnt,
Gott kann erst dort beginnen, wo wir am Ende sind.
Fritz Woike, 1948
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