
In einer internen E-Mail weist die Stadt München derzeit ihre Belegschaft an, wie sie mit Kritikern der Corona-Zwangsmaßnahmen umzugehen hat. Dabei wird deutlich: Die als Mitarbeiterweisung getarnte E-Mail ist weniger als Weisung oder Handlungsempfehlung zu verstehen. Vielmehr ist sie die Aufforderung zur Ächtung der Opposition und zur Herabwürdigung derer, die eine andere Meinung vertreten.
Ein Kommentar von Max Bergmann
Eine anonyme Zuschrift an das Portal reitschuster.de brachte den Stein in ins Rollen. Auf Nachfrage der Redaktion bestätigte die Stadt München die Existenz und den zitierten Inhalt der besagten Mail. So soll die Stadt München ihre Mitarbeiter in der Verwaltung per E-Mail über den Umgang mit „sog. Corona-Leugnern“ angewiesen haben. Unter dem Betreff „Tipps zum Umgang mit Corona-Leugnern“ erklärt die „Fachstelle für Demokratie“ der Stadt München, wie mit Menschen umzugehen ist, deren Meinung nicht dem Narrativ entspricht. Besonders grotesk: Die sogenannte Fachstelle entlarvt sich durch ihre Äußerungen selbst als eine zutiefst demokratiefeindliche Institution. Gegenüber reitschuster.de erklärte die Stadt München: