Die kleine Valentina auf dem mitgeposteten Foto war die Tochter von Arkadi und Liudmila Zbar. Sie wurde 1935 in Charkow, Sowjetunion geboren, wo sie 1941 mit ihren Eltern ermordet wurde. Zum Zeitpunkt ihrer Ermordung war sie fünf oder sechs Jahre alt.
הזיכרון שלו צריך להיות כבוד עבורנו !!
Ihr ewiges Andenken soll uns eine Ehre sein!! — ebenso wie das Gedenken jedes einzelnen der unschuldigen jüdischen Opfer.
Die Shoah das war nicht der Mord an sechs Millionen Juden — das waren sechs Millionen Morde an sechs Millionen unschuldigen jüdischen Kindern, Frauen und Männern — 6 Millionen zebrochene und vernichtete Schicksale und Leben — jedes einzelne für sich !!!
Jedes Opfer hatte ein Gesicht und einen Namen. Das kindlich-unschuldige Gesichtchen der kleinen Valentina Zbar aus Charkov steht stellvertretend für jeden Einzelnen der ermordeten jüdischen Menschen.
Anlass für diesen Post ist der 77. Jahrestag der Befreiung des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen am 27. Januar 1945.
Zur heutigen Gedenkstunde im Bundestag hatte die deutsche Politik die nach New York emigrierte Holocaust-Verfolgte, KZ-Insassin und Zeitzeugin Frau Dr. h. c. Inge Auerbacher, die den Nazi-Horror als Kind überlebt hat und den Präsidenten des israelischen Parlaments, der Knesset, Mickey Levy eingeladen. Während Mickey Levi seine Tränen beim Aufsagen des Kaddish-Gebets für die jüdischen Opfer der Shoah kaum zurückhalten konnte, war besonders die Rede von Frau Auerbacher in der Klarheit der Beschreibung des unvorstellbaren erlebten Leids ein sehr bewegendes Zeitdokument der damaligen Nazi-Barbarei.
Leider waren auch am heutigen Gedenktag wieder so viele Politiker und Journalisten voll des Gedenkens für die guten weil toten Juden während sie gleichzeitig und sonstig den demokratischen jüdischen Staat Israel delegitimieren, Terror gegen Israel verständnisvoll relativieren und voll des Wegsehens sind, wenn es um den aktuellen, sich neu ausbreitenden Antisemitismus gegen lebende Juden geht.
Wir müssen Zeuge werden, wie sich heute nicht einmal 80 Jahre nach der Shoah, neben dem tradierten ewig gestrigen, christlich basierten Antisemitismus aus der Mitte und vom rechten Rand unserer Gesellschaft besonders durch den von linker politischer Seite geförderten und fortdauernden Neuimport abgrundtiefer Judenfeindschaft besonders der gewalttätige illslamische Judenhass in unseren und in den Städten Westeuropas ausbreitet.
Wachsende No-Go-Areas für Juden auch und vor allem in heute bereits Migranten-dominierten Bezirken der ehemaligen Haupstadt der Nazi-Barbarei Berlin verunmöglichen zusehends offenes jüdisches Leben ohne entwürdigendes Identitäts-Mimikry.
Jüdische Kinder werden von immer zahlreicher werdenden Schulen mit vor allem hohen Anteil illsamischer Schüler, nahezu ohne jede Konsequenz für die jugendlichen muslimischen Täter vor den Augen einer zumeist untätigen oder nicht selten links sozialisierten sympathisierenden Lehrerschaft, der Elternvertretung und der Schulbehörde gemobbt oder geprügelt.
Unsere linke politische Betroffenheits-Schickeria und ihre Gesinnungs-Journaille sieht weg oder schweigt ohrenbetäubend während ihre Antisemitismus-Beauftragten mit linken Antisemiten und dem Illslam fraternisieren, dabei aber nie versäumen sinnentleerte Gedenktags-Alibirituale zu zelebrieren, „Nie Wieder“ zu heucheln und natürlich vorsätzlich einseitig erblindet vor der sicher nicht zu negierenden aber in unserer heutigen weit nach links und grün gerutschten Republik keinesfalls dominierenden Gefahr von rechts zu warnen.
Dabei bringt — wie auch die heutige Rede der Bundestagspräsidentin zeigte — unsere links-grün-durchseelte Politik es nicht einmal mehr fertig, an einem derartigen Gedenktag wie dem heutigen, die Singularität des jüdischen Märtyriums ohne Relativierung der Shoah gelten zu lassen. Juden als nahezu alleinige Opfer der Nazis geht gar nicht. Der mörderische Antisemitismus geht besonders der linken und grünen politischen Seite nur noch in Vergesellschaftung mit allgemeinen Begriffen wie Menschenfeindlichkeit und/oder besonders Islamophobie über die Lippen.
Nein liebe Grüne und liebe Linke, die Nazis waren nicht einfach nur Menschenfeinde. Sie waren Judenhasser und Judenmörder, die einen systematischen und industriellen Genozid am jüdischen Volk begangen haben. Ansonsten mochten sie einige Menschen sogar besonders gern — beispielsweise den Mufti von Jerusalem sowie den Islam und seine Anhänger, was durchaus auf Gegenseitigkeit beruhte und nicht selten bis heute beruht.
In dem ganz im Sinne der Nazis „judenreinen“ Gaza beispielsweise gibt es gerade heute für alle sichtbar ein Bekleidungsgeschäft mit dem plakativen Namen „Hitler 2“, als Zeichen der Beliebtheit und Verehrung: „I like Hitler because he was the most anti-jewish person“, wie stolz und mit schwärmerischem Wohlgefallen durch den Ladeneingetümer verkündet wird — was aber weder dort noch hier jemanden stört und auch keinerlei Grund für unsere politischen Exponenten darstellt, die Finanzierung des dortigen Judenhasses einzustellen oder diese antisemitische Ungeheuerlichkeit wenigstens zu thematisieren und Anstoß daran zu nehmen.
Kann man sich doch statt dessen Medien-wirksam betroffen mit Shoah-Überlebenden abbilden, vor einem Weltpublikum ein wohlfeiles „Nie wieder“ verkünden, um sich dann umso tiefer vor dem toten Terroristen Arafat zu verbeugen, sich mit den Judenmördern von der Fatah zu verbrüdern, die Mord-Mullahs, Holocaustleugner und atomaren Holocaust-Neubereiter des Iran oder dem Olympia-Mord-Finanzierer und Holocaustleugner Abbas freundschaftliche Besuchsaufwartungen zu machen und ihm Unterstützung bei seinem Krieg gegen die historische Wahrheit, gegen die Moral sowie gegen das jüdische Volk und seinen Staat zu versichern.
Da auch der Zentralrat der Juden 77 Jahre nach der Befreieung der Hölle von Auschwitz nicht die geeigneten Worte der Kritik an der entseelten links-grünen Politik dieses Staates zu finden scheint. ist besonders dem Vorsitzenden der Europäischen Rabbinerkonferenz Pinchas Goldschmidt zu danken, dass er sinnngemäß folgende Worte in Richtung auf die EU und ihren deutschen Vorsitz richtete:
„Die Lippenbekenntnisse der EU für die jüdischen Opfer des Holocaust sind absolut wertlos und hypokritisch. Die Einwanderung von Millionen Muslime aus dem Nahen Osten stellen Europa wieder auf die Probe. Die Welle des fundamentalistischen Islamischen Terrors und die unkontrollierten Einwanderungswellen haben Europa im Kern erschüttert… Die Frage, die wir uns stellen müssen ist: Werden wir wieder die selben Fehler machen, die Europa vor einhundert Jahren gemacht hat?“ ( Pinchas Goldschmidt )
Vielleicht noch soviel von dieser Seite: Wenn der große enthistorisierende und entkulturisierende Systemchange und das Migrationsanliegen der heute links und grün jeder Vernunft und jeden Anstands angesiedelten, Israel- und Juden-aversen Politik unseres Landes fortschreitet, wird es für Juden bald so unbewohnbar sein wie der Mond. Den Himmlerfreund und Mufti von Jerusalem hätte es sicher gefreut.
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