Auch, wer die Auffrischungs-Impfung verweigert, soll Geldstrafen bekommen.

Ein neuer Gesetzesentwurf sieht hohe Geldtrafen für Impfverweigerer vor. Doch auch für jene, die Auffrischungen sausen lassen, wird es teuer.

Bis zu 3.600 Euro könnte die Geldstrafe für jene betragen, die sich ab 2022 bei der Einführung einer allgemeinen Impflicht 2022 in Österreich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Diese Strafhöhe ist in einem Gesetzesentwurf aus dem Gesundheitsministerium zu finden, der auf eine mögliche Impfpflicht im Gesundheitswesen abzielt.

Wie Ministerin Karoline Edtstadler, in der ORF-„Pressestunde“ auf eine allgemeine Impfpflicht angesprochen, bestätigte, könne die Strafhöhe auch eine „Größenordnung“ sein, mit der man bei einer allgemeinen Impfpflicht rechnen müsse.

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