
Schon mehrfach haben mutmaßliche Linksextremisten Brandanschläge auf Versorgungseinrichtungen in Berlin verübt. Auch ein Stromausfall in der vergangenen Nacht scheint in diese Serie zu passen. Die Gewerkschaft der Polizei spricht von einem Angriff auf „unser demokratisches Zusammenleben“.
Wegen einer mutmaßlichen Brandstiftung an einer Starkstromleitung in Berlin sind in der Nacht etwa 15.000 Haushalte ohne Strom gewesen. Zum Teil dauerte der Stromausfall auch am heutigen Samstag noch an. Dicke Rohre, die an der Dänenstraße den S-Bahnring überqueren und zwischen denen Kabel verlaufen, standen komplett in Flammen, wie die Polizei mitteilte. Zunächst war von einer nahe gelegenen Fußgängerbrücke die Rede gewesen.