In ihren (hoffentlich) letzten Tagen fliegt die Merkelregierung noch schnell ungeprüft Menschen ein, darunter Vergewaltiger und Terrorverdächtige. Der Experte einer von Soros co-finanzierten Organisation fordert derweil Resettlement von Zigtausenden. Hmm.

Ich schlug einst ein Spiel vor (es war im Jahr 2018), das hieß »Six Degrees of George Soros«. Das Spiel ist schnell erklärt: Wenn Sie von einer rätselhaften »Bewegung« oder »Initiative« hören, deren faktische Stoßrichtung es zu sein scheint, den Westen allgemein und Deutschland speziell zu schwächen, schauen Sie doch spaßeshalber nach, in wie vielen Schritten sich die Bewegung mit einem gewissen George Soros verbinden lässt.

Nun, heute ist mir eine Meldung mit einem Herrn aufgefallen, dessen »Forderung« war von solcher Verve, dass ich ihn erstmal »googeln« musste – und prompt spielte sich das Spiel von selbst!

Ein Herr Gerald Knaus wird uns als »Migrationsexperte« vorgestellt. (Gibt es heute einen fragwürdigeren Titel als »Experte«? Spontan fällt uns vielleicht noch »Journalist« ein.)

Dieser Herr Knaus kommt aus Österreich. Bei welt.de, 6.9.2021 erfahren wir, dass »der Migrationsexperte und Leiter der Europäischen Stabilitätsinitiative, Gerald Knaus« die deutsche Bundesregierung aufgefordert hat, »deutlich mehr schutzbedürftige Flüchtlinge direkt aus Krisenregionen aufzunehmen«. – Man zitiert ihn: »Deutschland sollte es wie Kanada oder Schweden machen und sich dazu bereit erklären, jährlich mindestens 0,05 Prozent seiner Bevölkerung im Rahmen des Resettlements umzusiedeln, also rund 41.000 Menschen«.

Dieses »Resettlement«, diese Umsiedelung ist, ähnlich wie »Great Reset«, ein extra schillernder Begriff. Internationale Akteure treiben es öffentlich voran – aber wer es kritisiert, dem wird vorgeworfen, dass allein die Behauptung, dass es passiert, eine Verschwörungstheorie sei (in Propagandasprache heute auch: »Legende«, »Mythos«). Wenn Worte nichts mehr bedeuten, wird Argumentation unmöglich.

In tiefster Seele

Was die lieben Leute um Welt-Chef Poschardt in diesem Text leider zu erwähnen vergessen: Diese ominöse »Europäische Stabilitätsinitiative« wurde und/oder wird unter anderem von George Soros finanziert (siehe Wikipedia u.a.), dazu von weiteren immer wieder auftauchenden Stiftungen und Geldquellen.

Wir dürfen sagen: Herr Soros wird nicht Meinungen finanzieren, die nicht im Gleichschritt mit seiner Vision einer »Offenen Gesellschaft« marschieren. Also vermuten wir, dass nicht nur der gewiss gut verdienende Herr Knaus, sondern auch Herr Soros in tiefster Seele davon überzeugt sind, dass zigtausende Menschen nach Deutschland kommen sollen, die nach aller Erfahrung zum guten Teil nicht wirklich nach Deutschland wollen – also in das Land mit seinen alten Werten, um Teil dieses Landes zu werden – sondern ihre bisherigen Werte in Deutschland (und von Deutschland versorgt) weiterleben möchten – und also die Denkweisen mitbringen und neu etablieren, welche die alte Heimat unattraktiv werden ließen.

»Es herrscht Angst«

In anderen Nachrichten lesen wir ganz aktuell: »Afghane (29) sticht Gärtnerin mehrmals in den Hals – Es soll ihn gestört haben, dass sie als Frau gearbeitet hat (bild.de, 5.9.2021)«. Propaganda, Politik, Polizei und Presse betonen in solchen Fällen schon mal, dass es sich um psychische Probleme handelt, und auf keinen Fall um das, was der Täter selbst als seinen Grund angibt – was alle diese Täter als Grund angeben. Ach ja, wir lesen auch: Die an Afghanistan grenzenden Staaten »erteilen der Aufnahme von Flüchtenden eine Absage. Es herrscht Angst vor dem Islamismus.« (focus.de, 5.9.2021)

Eines wissen wir: Herrn Soros und seine Partygesellschaften wird kein Afghane im Garten bedrohen. Um sein Anwesen zieht sich eine hohe und lange Mauer (siehe YouTube). Und auch der gewiss sehr gut bezahlte Herr Knaus wird in Sicherheit leben. Das Leben der Weltkommandeure und ihrer Helfer ist nicht selten von Bodyguards und Sicherheitskontrollen beschützt, deren Limousinen fahren von Tiefgarage zu Tiefgarage. Es ist alles ein Irrsinn – und mein Mitgefühl gilt den Menschen, die zum Opfer dieses »ewigen Unrechtsjahres 2015« werden.

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