Das Corona-Narrativ schmilzt wie ein Eis in der Sommersonne. Soll nun mit weichen Themen, wie Klima, LGBTQ und Gender vom Vertrauenskollaps abgelenkt werden? Eine Kolumne.
Man weiß, wie Minister fallen – nämlich wie Butterbrote: immer auf die «gute Seite». Man kann sich vorstellen, wie Experten fallen, nämlich wie Schießbudenfiguren, wenn diesen der Wind mal direkt ins Gesicht bläst. Doch wie fallen eigentlich «Narrative», wie das nicht tot zu kriegende Corona-Narrativ von der angeblich gefährlichsten Pandemie seit 100 Jahren?
Es wird vermutlich nicht der eine große Wumms sein, der alles in tausend Stücke fliegen lässt, sondern es wird sein wie bei einem Kaugummi, den man zu lange im Mund hatte: Erst verliert er den Geschmack, dann franst er aus – bevor man ihn schliesslich ausspuckt. Anders gesagt: Dem Panikorchester aus Fauci & Co., der Schweizer Taskforce und den immer gleichen «Experten» in Deutschland, wie Drosten, Brinkmann, Lauterbach und Wieler könnte es schlicht irgendwann zu dumm werden, immer wieder auf den gleichen Angstknopf zu drücken. Wie sagte doch einst Loriot? «Komik entsteht, wo Würde misslingt.» weiter