Ungarn hat Lehrern per Gesetz verboten, darauf hinzuweisen, dass Homosexualität eine Variante normalen sexuellen Verhaltens ist. Münchner Politiker wollen nun das Deutschland-Spiel nutzen, um ein Zeichen gegen Orbán zu setzen. In der Münchner Arena soll es bunt werden.

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland begrüßt die Idee einer in Regenbogenfarben leuchtenden Münchner EM-Arena beim Gruppenfinale am Mittwoch gegen Ungarn (21, Uhr, im Sport-Ticker der WELT). „Gerade weil wir im ‚Pride Month‘ sind. Das wäre ein klares Zeichen“, sagte LSVD-Bundesvorstand Christian Rudolph, der zugleich erster Ansprechpartner für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt beim DFB ist. Die Europäische Fußball-Union (Uefa) sei nun gefordert, „das Vorhaben zu unterstützen“. weiter

Hinweis: Die Kommentare sprechen eine eindeutige Sprache, diesen Unsinn sein zu lassen

Laut Regularien der UEFA (= Turnierveranstalter), Artikel 5.01, ist die

Verbreitung politischer Botschaften nicht gestattet.