In immer mehr Geschäftsketten, wie z. B. IKEA, McDonalds oder Migros, gibt es heute die Möglichkeit, kontaktlos mit Kreditkarten oder Smartphones zu bezahlen. Dies wird von Banken und Geschäftsketten als eine einfache, sichere und schnelle Bezahlmöglichkeit angepriesen. Im Jahre 2015 äußerte sich der Zukunftsberater Gerd Leonhard zu der Frage, womit in naher Zukunft bargeldlos bezahlt werden wird, folgendermaßen: „Viele werden nicht mehr mit Kreditkarte sondern mit dem Handy bezahlen. Schon jetzt ist aber absehbar, dass das Gerät immer näher an den Körper oder gar in den Körper hineinkommt.“ Ein solches in den Körper einbaubares Gerät, ein Implantat also, ist beispielsweise ein RFID-Mikrochip, zu Deutsch ein Chip zur „Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“. Er funktioniert nach demselben Prinzip wie das kontaktlose Zahlen mit einer Kreditkarte. So ein Chip kann aber, je nach Programmierung, noch weitere Funktionen haben: Entsperren von Türen oder Schlössern, Anmelden bei Computern, Login, ohne ein Passwort zu tippen, Handy entsperren usw. An einigen Orten gibt es bereits die Möglichkeit, damit bargeldlos zu bezahlen. In Schweden haben sich, laut Medienberichten, z. B. über 300 Büroangestellte freiwillig einen Chip implantieren lassen, um sich z. B. bei Türen und Kopiergeräten identifizieren zu können. Laut einem Artikel des Schweizer Migros-Magazins vom März 2017 ergab eine globale Studie, „dass 70 Prozent der befragten Teenager so ein Implantat möchten, falls es ihre digitale Freiheit im Leben steigert“. weiter mit Video
Chip-Implantatentwicklung birgt gewaltiges Missbrauchspotential in sich
15 Dienstag Jun 2021
Posted Kla TV
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