In den gebührenfinanzierten deutschen Medien dominiert auch bei diesem Angriff der Hamas auf den jüdischen Staat eine „israelkritische“ Berichterstattung. Antiisraelische Aufmärsche werden als „Demonstrationen gegen Eskalation“ bezeichnet, das ZDF interviewt sogar eine Hamas-Apologetin. Immerhin löscht aber der RBB einen komplett missratenen Beitrag, und der Deutschlandfunk sendet ungewohnte Töne.

Wenn die Hamas mal wieder ihre Raketen auf Israel schießt, die israelische Luftwaffe daraufhin Stellungen und Terroristen der Hamas im Gazastreifen unschädlich macht und es auf der Straße zu hasserfüllten Demonstrationen gegen Israel kommt, dominiert in den öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland seit Jahren verlässlich eine „israelkritische“ Berichterstattung.

Angereichert wird sie durch entsprechende Kommentare des sendereigenen Personals und durch Interviews mit den immer gleichen Experten, die den gewünschten Ton anschlagen. Umso bemerkenswerter sind die Ausnahmen von dieser Regel, die deshalb eine besondere Erwähnung verdienen.

So wie ein Kommentar von Sebastian Engelbrecht im Deutschlandfunk, in dem klipp und klar festgehalten wird:Werbung

„Israelhass und Antisemitismus speisen sich aus derselben Quelle.“

Durch Angriffe auf Synagogen wie in Bonn sowie das Verbrennen von Israelflaggen und das Rufen antijüdischer Parolen in unmittelbarer Nähe von Synagogen wie in Münster respektive Gelsenkirchen übermittelten die Täter eine antisemitische Botschaft, die da laute:

„Ebenso wie Israel nicht existieren darf, ist auch für jüdisches Leben in Deutschland kein Platz.“

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