Man benötigt keine Ausbildung, um sich als Polit-Darsteller zu verdingen.
Man kann strunzdumm sein, und dennoch zur Wahl antreten.
Man benötigt keine Berufserfahrung, keinen Fuß im richtigen Leben, muss nie außerhalb der parteipolitischen Versorgungsnetzwerke TÄTIG gewesen sein, um dennoch in Parlamenten zu sitzen.
Man kann dort den größten Mist erzählen und: Hey, macht doch nichts.
Dass sich die politische Arena zu einem Market for Lemons, einem Stelldichein der Wirren, einem Ort, an dem die Währung die getauscht wird, in den meisten Fällen auf der nach oben offenen Absurditäts-Skala gemessen wird, das hat die Eingangs genannten Gründe. Der Markt für Politiker, er ist ein Markt, auf dem, je weiter links er angesiedelt ist, desto weniger Verstand zu finden ist. Die eingangs genannten Merkmale des Politikertums, sie sind die Ursache dafür, verbunden natürlich damit, dass man nicht vorhandene Kompetenz durch eine große Klappe ersetzen, mit Unverfrorenheit und keiner Rücksicht auf Fakten würzen kann, um sich in Positionen zu schwätzen auf denen man von Steuerzahlern ausgehalten wird. Das Berufspolitikertum ist wohl der Hauptgrund dafür, dass Parteien den beispiellosen intellektuellen Niedergang erlebt haben, den man in den letzten 30 Jahren beobachten konnte. Mal ehrlich, all diejenigen, die meisten derjenigen, die derzeit Parteien führen, sie wären noch vor 30 Jahren nicht einmal in die Nähe eines Vorsitzes im Ortsverband von Castrop-Rauxel gekommen.
Aber: The times they are changing und aus Politikern sind Politdarsteller geworden, die im besten Fall als Politainer einen gewissen Unterhaltungswert haben, im schlimmsten Fall einen Anschlag auf den gesunden Menschenverstand darstellen. Dieses intellektuelle Race to the bottom scheint bei Linken Parteien besonders schnell zu verlaufen. Früher wusste man, wenn man die SPD wählt, dass der Gewählte zumindest noch eine ungefähre Vorstellung von manueller Arbeit hat, eine Idee davon, was ein Arbeiter ist, was er so tut. Heute weiß man, wenn man die SPD wählt, dass man irgend einen woken Spinner gewählt hat, von dem man nicht sicher sein kann, welcher Blödsinn ihm als nächstes einfällt, vielleicht ein Verbot von weißem Käse, weil rassistisch? Und das war noch der beste Fall. Im schlimmsten Fall entpuppen sich angebliche Sozialdemokraten als Feinde freier und offener Gesellschaft, die von dem einen Ziel getrieben sind, dass alle bestenfalls Mediokren antreibt, die Kontrolle und Überwachung der anderen, die das eigene Mittelmaß oft mit nur einem einzigen Satz in seiner ganzen Ärmlichkeit entblößen können. Das darf nicht sein. Deshalb führen diese Gestalten einen eifrigen Krieg gegen alles, was nach Meinungsfreiheit, Toleranz und Kompetenz aussieht. weiter
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