Der Monat fängt vielversprechend an! Zwar sollen bis 2025 bei Audi 9.500 Stellen gestrichen werden, aber dafür hat die Projektgruppe „Gendersensible Sprache“ ein Jahr lang (!) intensiv an Richtlinien gearbeitet, die Audi seinen Beschäftigten ab sofort für die interne und externe Kommunikation an die Hand gibt. Jetzt spricht der Ingolstädter Automobilherstellende von „Audianer_innen“ – statt für Gendersternchen oder Doppelpunkt hat man sich für den „Gender Gap“ (Unterstrich) entschieden. Denn: „Der Gender Gap schafft Raum für alle nicht-binären Geschlechtsidentitäten“, wie Antonia Wadé aus der Projektgruppe der nicht wirklich interessierten Öffentlichkeit mitteilt.
Eine gute Nachricht von der MPK: Eine Task-Force soll aufgestellt werden, die sich um die Bestellung von Corona-Schnelltests kümmert; und jetzt die schlechte: Sie wird von Andi Scheuer und Jens Spahn geleitet.
Grünen-Co-Chef Robert Habeck bezeichnet die Corona-Krise als Chance für einen „anderen Kapitalismus“. Rieche da nur ich Plattenbau und Zweitaktergestank?
Die Ankündigung des Verfassungsschutzes, die AfD öffentlich oder nicht öffentlich als Rechtsextremismus-Verdachtsfall einzuordnen und die Partei als solchen „zu beobachten, zu behandeln, zu prüfen“, wird sich erst einmal nicht umsetzen lassen, weil vom Verwaltungsgericht in Köln untersagt, das damit einem Antrag der AfD auf Erlass einer Zwischenentscheidung stattgibt. Sehr ärgerlich für die anderen Parteien, die den politischen Gegner auch gern mit fragwürdigen Mitteln loswerden wollen. Ob Merkel die Entscheidung des Gerichts als „unverzeihlich“ brandmarken und fordern wird, sie rückgängig zu machen? weiter
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