Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Grüne Partei

Sehr geehrter Herr Kretschmann,

der Wahlerfolg Ihrer Partei erfüllt sachkundige Bürger mit Sorge. Ihr Wahlerfolg beruhte offensichtlich nicht auf der „Verantwortung vor Gott und den Menschen„, wie dies das Grundgesetz fordert. Die WELT brachte am 18.03.2021 den Artikel „Jetzt wächst die Sorge der Jugend um ihren beruflichen Erfolg“. Ihre Politik bedroht die Zukunft der jungen Generation.

Auf Wahlplakaten forderten Sie „Klimaneutralität“. Was das bedeuten soll, wurde nicht erläutert. Vermutlich wissen Sie nicht, daß Kohlendioxid-Emissionen nicht „klimaschädlich“ sind, weil die Absorption der 15µm-Abstrahlung der Erdoberfläche längst praktisch gesättigt ist. Das steht schon in dem einschlägigen Enquete-Bericht des Bundestages: „Auffallend … ist auch die fast vollständige Absorption durch Kohlendioxid bei 15 µm. Demnach führt eine Erhöhung der CO2-Konzentration nur zu einer vergleichsweise geringen Veränderung des Treibhauseffekts durch zusätzliche Absorption der 15 µm-Bande„.

Da die Klimasensitivität des Kohlendioxids nur 0,6°C beträgt (www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf) ist es unmöglich, daß Kohlendioxid-Emissionen Klimakatastrophen hervorrufen. Im Gegenteil ist Kohlendioxid der wichtigste Pflanzennährstoff.

Der Wahlerfolg Ihrer Partei läßt keine gute Zukunft erwarten. Der deutsche Strompreis ist bereits der höchste der ganzen Welt und wird unter Ihrem Einfluß weiter steigen. 350.000 Haushalten wurde der Strom gesperrt, weil sie ihn nicht bezahlen können. Niemand weiß, wie künftig ausreichend Strom produziert werden soll. Viele Gemeinden treffen bereits Vorbereitungen für einen großflächigen Stromausfall ohne Verkehrsampeln, ohne Aufzüge, ohne Telekommunikation, ohne Computer etc.

Die Vernichtung des KKW Philippsburg stellte eine Wertevernichtung in Millardenhöhe dar. Dieses KKW hatte soviel Strom erzeugt, wie alle Haushalte in BW brauchen. Wodurch soll dieses KKW ersetzt werden? Aus moralischen Gründen sicher nicht durch Nuklearstrom aus Frankreich, das die Laufzeit seiner KKW verlängert, die über 75% des französischen Strombedarfs decken.

Bekanntlich bemüht sich Ihre Partei um die Desindustrialisierung Deutschlands. Aus den Verlautbarungen Ihrer Partei ist zu schließen, daß Daimler bald aus Baden-Württemberg verschwinden wird. Früher waren Sie Kommunist. Unklar ist, ob Sie Ihre politischen Ansichten grundlegend geändert haben.

Quelle: E-Mail-FUND