„Haben Risikoplaneten geschaffen“ – Luisa Neubauers radikale Fastenpredigt

Luisa Neubauer hat im Berliner Dom eine ebenso christliche wie radikale Fastenpredigt gehalten. Schon im Vorfeld war die Empörung groß. Es wurde eine Diskussion über die Frage entfacht: Wie politisch muss Kirche sein?

Und Luisa Neubauer? Sie predigt „Von der Sorge“. Der Predigttext steht in Matthäus 6, 25-33, jenen berühmten Zeilen, in denen Jesus seine Zuhörer aufruft: „Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.“

Luisa Neubauer sorgt sich trotzdem. Um die Umwelt, um das Klima. Sie trauert um all das, was unwiderbringlich zerstört sei. Aber sie spricht nicht als Vertreterin einer grünen Ersatzreligion. Sondern als Christin, die Hoffnung hat und an die Verantwortung für die Schöpfung appelliert. „Wir haben alles, was wir brauchen, um diese Welt zu einem guten Ort zu machen“, sagt sie. weiter

Anmerkung: Versklavung der Menschheit durch Umsetzung einer Ideologie hat mit dem Christentum nichts zutun, schon eher mit der ideologischen Denkweise der Kirchen