Katholische Bistümer spenden für weiteres „Sea-Eye“-Schiff

Drei katholische Bistümer haben der Migrantenhilfsorganisation „Sea-Eye“ zugesagt, 125.000 Euro für ein weiteres Schiff bereitzustellen. Wie der Verein mit Sitz in Regensburg am Donnerstag mitteilte, handle es sich dabei um die Erzbistümer München und Freising sowie Paderborn und das Bistum Trier.

Mit dem Geld soll die Überführung der Sea-Eye 4 im Frühjahr ins Mittelmeer finanziert werden. „Die Spenden der katholischen Bistümer München und Freising, Paderborn und Trier ermöglichen es uns, die Sea-Eye 4 nach den Werftarbeiten unverzüglich ins Einsatzgebiet zu schicken“, sagte der Vereinsvorsitzende Gorden Isler. „Durch den Rückenwind der katholischen Bistümer haben „Sea-Eye“ und „United4Rescue“ die Möglichkeit, zukünftige Spenden für die Werft- und Einsatzkosten zu verwenden. Dafür sind wir sehr dankbar.“ weiter

Bei jedem Stellungswechsel einmal «Okay» drücken

In immer mehr Ländern braucht es ein ausdrückliches Ja zum Sex. So steht es im Gesetz. Die Dänen haben nun eine App entwickelt, in der man einen Vertrag abschliesst, bevor man miteinander ins Bett geht. Gute Nacht. weiter

Man darf sich nicht wundern, wenn angedrohte Konsequenzen einmal zurück schlagen, Frau Hayali

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Berlin blamiert sich – mal wieder

Zwischen der vollmündigen Ankündigung, Berlin werde mit einer eigenen Produktionsstätte bei der Herstellung eines Corona-Impfstoffs mithelfen, und dem peinlichen Dementi lagen rund acht Stunden. Unweigerlich fühlt man sich an die Aussage von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) über die Hauptstadt erinnert: „Wenn ich dort ankomme, denke ich immer: ‘Vorsicht, Sie verlassen den funktionierenden Teil Deutschlands’.“ weiter

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Je mehr wir impfen, desto mehr Varianten werden auftreten“

RKI-Chef Lothar Wieler zeigt sich wegen der neuen, wohl ansteckenderen Corona-Varianten besorgt. Unklar sei, ob sich zuvor Infizierte oder Geimpfte damit erneut anstecken können. Die Verbreitung würde die Lage in kurzer Zeit deutlich verschlimmern. weiter

Anmerkung: Hier haben Sie schon mal die Begründung warum es so weiter geht wie es derzeit geht.

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Tansania führt die EU mit der Beendigung der Pandemie vor. Nachdem die Europäische Union dem afrikanischen Land 27 Millionen Euro überwies, um bei der Coronavirus-Pandemiebekämpfung zu helfen, nahm das Land die Euro dankend an und erklärte direkt im Anschluss das Land als Coronavirus-frei und die Pandemie als beendet.

Eigentlich waren die 27 Millionen Euro an Tansania aus einem EU-Solidaritätsfonds zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie gedacht. Tansania sollte davon Schutzausrüstungen kaufen und Geld in die Entwicklung von Impfstoffen oder Medikamenten investieren und auch Covid-Tests und andere Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus sollten damit bezahlt werden. Der tansanische Präsident John Magufuli war allerdings schon im Mai letzten Jahres stutzig geworden, als er einen Anstieg falscher Coronavirus-Fälle beobachtete. Seitdem war er gegenüber der Weltgesundheitsorganisation (WHO) misstrauisch und beschloss, die Behauptungen selbst zu untersuchen. Seine eigenen Recherchen führten ihn zu dem Schluss, dass die Pandemie ein inszenierter Plan ist.

Magufuli schickte der WHO den Beleg (Wochenblick berichtete), dass der PCR-Test bei Ziegen, Papaya und Wachteln positive Ergebnisse liefert. Damit der Präsident von Tansania keine Nachahmer findet, die womöglich auch an der Sinnhaftigkeit von PCR-Tests zweifeln, änderte die WHO erst vor wenigen Tagen die PCR-Test-Kriterien, damit falsch-positive Ergebnisse nicht mehr so ins Rampenlicht geraten.

Faktenchecker sprechen von „unbelegter Information“

So genannte Faktenchecker sind natürlich sehr bemüht, die Nachrichten aus Tansania als falsch oder „unbelegt“ zu deklarieren. In dem afrikanischen Land haben sie es aber auch nicht leicht – dort sind sie gesetzlich verboten.

Urlauber berichten von Entspannung und Ruhe in Tansania und dass sie sich dort sehr wohl fühlen. Dort stapeln sich offenbar auch nirgendwo Tote auf der Straße.

Seit Tansania die Pandemie als beendet erklärt hat, gab es keine auffallenden Presseberichte über dramatische Todesszenarien in dem afrikanischen Land. Im Gegenteil, Tansania ist zurück in der Normalität. Da bleibt nur zu sagen: „Well played, Sir.“

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