Umbau der Gesellschaft, Transformation, Neugestaltung, Digitalisierung, das große Zurücksetzen … das sind Worte, die der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, gerne nutzt. Der Multimillionär war auch daran beteiligt, die Pandemie mit einem Planspiels vorwegzunehmen – Kritiker sprechen von einer Vorbereitung. Im Juli des Vorjahres legte Schwab nach und warnte vor Cyberangriffen, welche die Stromversorgung lahm legen könnten. Folglich würden Lieferketten zusammenbrechen und Chaos ausbrechen. Man könnte seine Worte fast schon als Drohung auffassen, da er exakt aufzeigt, was passieren könnte, wenn nicht alle seinen Vorschlägen folgen.

Wenn die Pandemie nicht zum Zusammenbruch der Wirtschaft führt, folgt eine Cyber-Pandemie, die uns den Rest gibt?

In dem WEF Bericht „Der Aufbau eines cyberresistenten Elektrizitätssektors ist eine Schlüsselpriorität für die Zeit nach COVID“ heißt es: „Cyberangriffe auf kritische Energieinfrastrukturen stellen ein Risiko für Energiesysteme, Volkswirtschaften und das Wohl der Gesellschaft dar. Der Macht- und Kontrollverlust in einer großen Region über einen längeren Zeitraum würde schwerwiegende Auswirkungen auf Unternehmen, Regierungen und Gesellschaften im weiteren Sinne haben. In den letzten zehn oder mehr Jahren hat die Elektrizitätsindustrie eine rasche und transformative Digitalisierung ihres Ökosystems durchlaufen, die für die Gewährleistung der Zuverlässigkeit und Kontinuität der Stromversorgung während der Pandemie von entscheidender Bedeutung ist. Diese digitalen Technologien haben das Maß an Interkonnektivität und Konvergenz von Betriebstechnologie (OT) und Informationstechnologie (IT) verbessert – und erweitern die Cyberangriffsfläche, die böswillige Akteure nutzen können. Ohne Anpassung werden zuvor sichere Systeme und Umgebungen unsicher

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