Manche Politiker können sich ein Leben ohne Bevormundung der Bürger offenbar nicht mehr vorstellen. Sie möchten den Ausnahmezustand künstlich verlängern.
Der Corona-Winter verlangt uns allen Einschränkungen ab, die jetzt in Deutschland sogar noch verschärft worden sind. Zugleich ist ein Hoffnungsschimmer sichtbar. Auch wenn gerade der Beginn der Impfaktion verstolpert wird, steht erstmals ein wirksamer Schutz gegen das Virus zur Verfügung. Dass dies in wenigen Monaten möglich war, grenzt an ein Wunder.
Es wäre die richtige Zeit für etwas Dankbarkeit, vielleicht sogar für Bewunderung, zu welchen Leistungen die moderne Medizin fähig ist. Was aber macht die Politik? Sie beginnt eine Diskussion, welche «Privilegien» Geimpfte beanspruchen dürfen. So überflüssig diese Debatte ist, so exemplarisch ist sie. Denn sie zeigt, welchen Stellenwert Freiheit in Deutschland hat, und sie verrät, dass nicht wenige Politiker im Bürger mehr Untertan als Souverän sehen.
Den Anfang machte der deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU). Er kritisierte in einem Interview mit «Bild am Sonntag», dass Airlines und andere Unternehmen Geimpfte bevorzugen könnten. Dies bedeute einen indirekten Impfzwang. weiter
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