Keine Übersterblichkeit trotz Covid
„Covid-19 ist ein Totmacher. Noch nie in der Geschichte der Republik sind so viele Menschen in so kurzer Zeit an einer einzigen Krankheit gestorben.“ Das behauptet die Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt in der Weihnachtsausgabe der Süddeutschen Zeitung. Stimmt das? Nach wie vor sterben die meisten Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und an Krebs, auch im Jahr 2020, dem Jahr eins in der neuen Zeitrechnung von Covid. Aber da die Seite vier der Süddeutschen Zeitung als Meinungsseite firmiert, sollte man sich vielleicht nicht pedantisch mit „Faktenchecks“ aufhalten, sondern lieber fragen: Ist dieser aufgeregte Ton angemessen?
Mehr als die Hälfte aller Sterbefälle ereignet sich in Deutschland in der Altersgruppe 80 plus, also der Generation der Über-80-Jährigen. Was würde man erwarten, wenn diese Gruppe aufgrund der demographischen Alterung erheblich ansteigt? Korrekt, dann sollten auch die Todeszahlen deutlich ansteigen, und zwar einfach deshalb, weil die Sterblichkeit bei älteren Jahrgängen deutlich erhöht ist. Das ist seit 2014 noch stärker als in der Vergangenheit der Fall, weil es in den 1930er Jahren einen Babyboom gab, der zu einer außergewöhnlich starken Besetzung der Altersjahrgänge führt, die heute 80 Jahre und älter sind (vgl. Abbildung 1). weiter
Die Schweiz und Österreich ziehen nach: #WirMachenAuf weiter
Großanleger befürchten globale Finanzkrise
83 Prozent der institutionellen Investoren halten eine globale Finanzkrise für denkbar. 60 Prozent wiederum erwarten die nächste schwere Krise bereits in den nächsten 1 bis 3 Jahren. Dies geht aus einer neuen Umfrage von Block-Builders.de hervor.
Wie die Infografik aufzeigt, gehen rund 80 Prozent der Großanleger davon aus, dass die Märkte die langfristigen Risiken durch die Corona-Krise noch nicht ausreichend eingepreist haben. Mehr als die Hälfte sieht ein defensiv ausgerichtetes Portfolio im Vorteil. Weitestgehend einig sind sich die institutionellen Anleger darin, dass Wertpapiere aus dem asiatischen Raum allen Risiken zum Trotz ein großes Wachstumspotenzial aufweisen. Der Fokus auf Asien liegt unter anderem darin begründet, dass Staaten wie China die Pandemie besser in den Griff bekommen haben, und deren Wirtschaft deutlich stärker wächst. weiter
Britische Richterregeln Julian Assange kann nicht in die USA ausgeliefert werden
In einer historischen Entscheidung, von der einige sagen, dass sie zum Schutz der Pressefreiheit in den USA beitragen könnte, hat ein britischer Richter entschieden, dass Wikileaks-Gründer Julian Assange nicht an die USA ausgeliefert werden kann.
Die New York Times beschrieb das Urteil als „… einen großen Sieg gegen die US-Behörden, die ihn beschuldigt haben, sich mit der Veröffentlichung vertraulicher Mitteilungen in den Jahren 2010 und 2011 verschworen zu haben, Regierungscomputer zu hacken und gegen das Spionagegesetz zu verstoßen.“ weiter




WHO warnt vor übermässigen Hoffnungen in Impfschutz
Leitende Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnen, dass Impfstoffe das Covid-19-Virus höchstwahrscheinlich nicht ausrotten können. Die Warnung erfolgt insbesondere an die Adresse von Ländern, die das Virus mittels strikter Grenzkontrollen und Zwangsquarantänen unter Kontrolle zu bringen versuchen. weiter