Das Hamburger Magazin hat seine jüngste Ausgabe zusammen mit der Bewegung Fridays for Future gestaltet. Ein Tabubruch? Im Gegenteil, die Redaktion ist einfach ehrlich. Die jüngste Ausgabe des Hamburger Magazins «Stern» ist eine ganz besondere. Sie ist «zusammen mit Fridays for Future» entstanden, jener Bewegung, die für diesen Freitag erneut zu einem «globalen Klimastreik» aufgerufen hat. Die Aktivisten durften mit entscheiden, worüber der «Stern» berichtet und wie. Schon die Ankündigung hat ein grosses Echo ausgelöst. Grundfalsch sei das, sehr schade, mehr als fragwürdig – und überhaupt: Das habe doch nichts mehr mit Journalismus zu tun. Der letzte Befund stimmt. Der «Stern» hat sich mit diesem Heft offiziell vom Journalismus verabschiedet. Aber das ist weder falsch noch fragwürdig. Es ist ein überfälliges Bekenntnis. weiter
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