»Und niemand auf Erden sollt ihr euren ›Vater‹ nennen;denn einer ist euer Vater, der im Himmel.« Matthäus 23,9 (Menge 1927) Die Corona-Pandemie hat bei einigen Christen die Frage aufgeworfen, ob dies die letzte grosse Plage vor der Wiederkunft von Jesus sei. Vor diesem Hintergrund sollten wir beachten, was ER selbst uns in Bezug auf falsche…
über Corona-Krise – Über päpstliche Erwartungen … — Reinhard Möller
Das glaubwürdigste Zeugnis über den Erlöser hat uns Hiob hinterlassen. Er wusste es nämlich, dass dieser lebt. Bei ihm war der Glaube schon zum Wissen geworden, obgleich seine Freunde es ihm streitig machten. Sie glaubten dem Erscheinugsbild ihres Freundes mehr, als seinem persönlichen Zeugnis, weil seine offensichtlichen Leiden es ihnen erlaubten, sich über ihren Freund überheben zu können. Hier stellt sich die Unfehlbarkeit selbstherrlichen Urteils als fehlbar heraus. Und das geschieht nach wie vor. Der triumphierende Glaube zittert nicht vor dem Fehlurteil, weil er seinen Erlöser wirklich kennt. Er muss sich auch nicht erklären, weil sich dieser von selbst erklärt. Tote Religionen haben ihre Macht längst verloren. Sie reagieren auf den lebendigen Glauben stets damit, unser Vertrauen in den Erlöser zu erschüttern, was garnicht ihre Aufgabe ist. Daran sind sie gut zu erkennen.
Richtig böse werden sie dann, wenn der Glaube unerschütterlich geworden ist.
Das ist er dann, wenn ich mit meiner eigenen Fehlbarkeit versöhnt bin, und in meinen Mitmenschen nicht Erwartungen setze um ihn bloßzustellen. Hiob ging in sich, und betete für seine Freunde. Der Erlöser, den er kannte,wollte es so.
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