Warum schweigen eigentlich die Kirchen zu Corona, wo sie doch sonst um kein Wort verlegen sind, wenn es um Politik und Gesellschaft geht? Der Kollege, der mich das fragte, hat recht. Gibt man in diesen Tagen die Stichworte „Kirchen/Corona“ in die Internet-Suchmaschinen ein, ist die Rede von abgesagten Gottesdiensten, geschlossenen Kirchen und Gemeindehäusern und Gesundheitstipps.…
Und jetzt zum Terminator, „Muttis Bub“, der Retter überhaupt. Zurückgeführt werden Gesetze unter „Mutti“ übrigens nie
Bund will Länder in der Corona-Bekämpfung entmachten
Nach Informationen der F.A.Z. soll das Infektionsschutzgesetz so geändert werden, dass künftig Gesundheitsminister Spahn alle Fäden in der Hand hält. Auch Handyortungen und die Zwangsrekrutierung von Ärzten wären dann möglich. weiter
Hustende Urlauber reisen ohne Quarantäne ein: Weiß die Regierung, was sie tut?
Wissen sie, was sie tun? Die Regierung macht die Grenze zu Frankreich dicht, aber aus dem Iran konnte man weiter ungehindert einreisen. Lauter hustende Ägypten-Urlauber im Heimatflieger, doch bei der Ankunft verzichtet man auf jede Gesundheitskontrolle. weiter
Coronakrise: Die Versager haben das Wort
Kein Albtraum, sondern grauenhaft real: Italienische Ärzte sind seit dem 10. März 2020 gezwungen, zu entscheiden, welcher Corona-Patient behandelt wird und welcher sterben muss. (1, 2, 3)Zur uneingeschränkten Hilfeleistung reichen die medizinischen Kapazitäten nicht mehr. Trotzdem wachten unsere politisch Verantwortlichen erst eine Woche später auf. Kanzlerin Merkel, so phrasenreich wie widersprüchlich: „Deutschland hat ein exzellentes Gesundheitssystem, vielleicht eines der besten der Welt …Unsere Krankenhäuser wären völlig überfordert, wenn in kürzester Zeit zu viele Patienten … Dass wir diese Krise überwinden werden, dessen bin ich vollkommen sicher.”(4)Muttis Feldgottesdienst („Passen Sie gut auf sich und Ihre Lieben auf”) wurde von ihren Ministern und den Regierungen der Länder auf der Notverordnungs-Orgel begleitet. weiter
Wir sind erst in Phase 2 einer vierstufigen Krise – am Ende wird es um alles gehen
Die Corona-Krise lässt sich in vier Phasen beschreiben. Aktuell befinden wir uns noch in der zweiten Phase. Es kommt einiges auf uns zu und es wird noch weiter bergab gehen – am Ende steht die Systemfrage. weiter
In den letzten Jahren ist speziell in Deutschland eine zunehmende Realitätsflucht der Politik zu beobachten. In politischen Debatten überwiegen ideologische Positionen gegenüber praktischen Erwägungen. Insbesondere das Thema Migration/offene Grenzen/Asyl ist davon betroffen. 2019 hat der in den westlichen Medien dominante politische Mainstream das Thema „Klimawandel“ als sein Kernthema entdeckt und ordnet diesem tagespolitische Notwendigkeiten unter.…
ZUSAMMENFASSUNG: Die Annahme einer nicht legalen Arbeitsdefinition von Antisemitismus durch die International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) im Jahr 2016, war ein wichtiger Schritt vorwärts im Kampf gegen diesen weit verbreiteten Hass. Sie enthielt 11 Beispiele für Antisemitismus, von denen einige den Antiisraelismus betrafen. Dennoch kann keine Definition das dunkle und expandierende Universum des postmodernen Antisemitismus…
Das Konzept, das man zur Beichte der Sünden zu einem Priester gehen soll wird nirgendwo in der Bibel gelehrt. Erstens lehrt das Neue Testament nicht, dass es Priester im Neuen Bund geben soll. Statt dessen lehrt das Neue Testament, das alle Gläubigen Priester sind. 1. Petrus 2:5-9 beschreibt die Gläubigen als „heiliges Priestertum“ und als „königliches Priestertum“. Offenbarung 1:6 und 5:10 beschreiben beide die Gläubigen als „ein Königtum und Priester“. Im Alten Bund mussten die Gläubigen sich Gott durch die Priester nähern. Die Priester waren Vermittler zwischen den Menschen und Gott. Die Priester brachten die Opfergaben im Namen der Menschen zu Gott. Dies ist nicht länger erforderlich. Wegen dem Opfer, das Jesus darbrachte, können wir uns dem Thron Gottes jetzt mit Kühnheit nähern (Hebräer 4:16). Der Tempelvorhang, der bei Jesu Tod in zwei Teile zerriss, war das Symbol dafür, das die trennende Wand zwischen Gott und der Menschheit nun zerstört war. Wir können uns Gott auf direktem Wege nähern., wir selbst, ohne das ein menschlicher Mittler gebraucht wird. Warum? Weil Jesus selbst unser Hohepriester ist (Hebräer 4:14-15; 10:21), und der einzige Mittler zwischen uns und Gott (1.Timotheus 2:15). Das Neue Testament lehrt, das es Älteste geben soll (1.Timotheus 3), Diakone (1.Timotheus 3), Bischöfe (Titus 1:6-9), und Pastoren (Epheser 4:11) – aber keine Priester.
Wenn es zur Beichte der Sünden kommt, dann wird den Gläubigen in 1. Johannes 1:9 gesagt, dass sie ihre Sünden Gott beichten sollen. Gott ist treu und gerecht dass Er uns die Sünden vergibt wenn wir sie Ihm beichten. Jakobus 5:16 spricht davon, das wir unsere Vergehungen „einander“ bekennen sollen, aber dies ist nicht das selbe wie zur Beichte zu einem Priester gehen, wie es die römisch-katholische Kirche lehrt. Priester/Kirchenanführer werden nirgends im Kontext von Jakobus 5:16 erwähnt. Außerdem verbindet Jakobus 5:16 die Vergebung der Sünden nicht mit dem Bekennen der Sünden „zueinander“.
Die römisch-katholische Kirche basiert ihre Praxis der Beichte von Sünden zu einem Priester hauptsächlich auf katholischer Tradition. Katholiken weisen auf Johannes 20:23 hin, „Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie (ihm) behalten“. Von diesem Vers leiten Katholiken ab, dass den Aposteln die Autorität gegeben war, Sünden zu vergeben, und dass diese Autorität an die Nachfolger der Apostel weiter gegeben wurde, d. h. den Bischöfen und Priestern der römisch-katholischen Kirche. Es gibt einige Probleme mit dieser Auslegung. (1) Johannes 20:23 erwähnt nirgends das Bekennen der Sünde. (2) Johannes 20:23 verspricht nirgends, oder erwähnt auch nur, das die Autorität zum Vergeben der Sünden an die Nachfolger der Apostel weiter gegeben würde. Jesu Versprechen war gezielt an die Apostel gerichtet. (3) Das Neue Testament sagt nirgendwo, das die Apostel jemals Nachfolger haben würden. Gleicherweise weisen Katholiken auf Matthäus 16:19 und 18:18 (binden und lösen) als Beweis für die Autorität der Sündenvergebung der Katholischen Kirche hin. Diese drei oben genannten Punkte treffen auf diese Verse zu.
Nochmal, das Konzept, das man zum Beichten der Sünden zu einem Priester gehen soll wird nirgendwo in der Schrift gelehrt. Wir sollen unsere Sünden Gott bekennen (1. Johannes 1:9). Als die Gläubigen des Neuen Bundes brauchen wir keine Mittler zwischen uns und Gott. Wir können direkt zu Gott gehen wegen dem Opfer, das Jesus für uns darbrachte. 1. Timotheus 2:5, „Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Jesus Christus“.
In aufgeregten Zeiten wie diesen ist es wichtig, die Fakten zu betrachten:
(1) Wir fokussieren uns alle auf eine Ziffer, die uns als Zahl der Infektionen bzw Neuinfektionen vorgestellt wird, dabei handelt es sich aber lediglich um die positiv Getesteten. Dieser Unterschied ist von elementarer Bedeutung (siehe nachstehend)
(2) Auch die Steigerungszahlen zeigen nur die der zusätzlich positiv Getesteten, beschreiben also eher eine Kurve der an der Kapazitätsgrenze laufenden Prüfungsmaschinerie
(3) Je nach Landstrich bekommen nur 20-40 Prozent der Patienten die sich testen lassen können, einen Abstrich. Die meisten Menschen mit asymptomatischen oder milden Verläufen (immerhin rund 80% der Erkrankten) lassen sich erst gar nicht testen (und könnten das auch nicht)
(4) Wenn das Dunkelfeld somit mind. 10-20 mal höher ist, ist die Mortalitätsrate mind. 10-20 mal kleiner (weil der Nenner entsprechend größer ist). Bei einer Mortalitätsrate von max. 0,1 Prozent ist man aber bei der Mortalität einer Grippewelle angelangt (Lt. RKI sterben bei heftigen Grippewellen 20.000-25.000 Menschen allein in Deutschland)
(5) Nur Infektionen sind meldepflichtig, nicht Heilungen. Nach ca 14 Tagen stehen über 95 Prozent der Patienten gesund aus ihren Krankenbett auf (falls sich überhaupt niedergelegt haben). Das wird gar nicht erfasst, ist aber einer der wichtigsten Indikatoren. Genesene stecken nicht m(ehr) an und belasten auch nicht das Gesundheitssystem
(6) Der Corona-Test wurde nie verifiziert (zur Bestimmung der Sensitivität und Ausschluss False Positives). Es handelt sich um ein vorläufiges von der WHO zugelassenes Testverfahren in Ermangelung von Alternativen.
(7) Daraus folgt: Neuinfektionen oder Summe der aufgelaufenen Infektionen insgesamt erscheint mir kein geeignetes Steuerungsinstrument für die Politik, wird aber dennoch als solches benutzt.
(8) Jeden Tag sterben im statistischen Schnitt ca. 2.500 Menschen in Deutschland. Das ist Fakt, da uns kein ewiges Leben beschieden ist. Indiziell für die Mortalität von Corona wäre allenfalls die Übersterblichkeit gegenüber dieser Grundkonstante (so ermittelt das RKI übrigens auch die Toten der Grippewellen). Dazu liest man aber nichts
(9) Der positive Covid-19 Befund vor dem Ableben sagt erstmal nichts über die Kausalität des Todes aus. Der höchst überwiegende Teil der Toten litt zuvor unter mindestens einer anderen letalen Krankheit (multifaktoriell erkrankte Personen)
(10) Die Folgen für die deutsche Wirtschaft, insbesondere für die KMU und die Kleinstunternehmen (Solo-Selbständige etc) und für eine Vielzahl von Bundesbürgern sind katastrophal und existentiell. Es werden Großschäden in Kauf genommen, die es normalerweise nur in Kriegszeiten zu erleiden gibt. Es geht um die Existenzen der Menschen, viele befinden sich in noch nie dagewesenen Notlagen. Die psychologischen Folgen sind verheerend. Aber: es gibt keine rationale Diskussion über diese Themen. Niemand wägt ab. Kritische Fachleute werden nicht gehört. Oder niedegebügelt. Es geht nur um Eskalation und Verschärfung. Mit den Mitteln der Emotionalisierung (es geht um Leben und Tod) und verächtlich Machung (asozial, egoistisch, Gefahr für sich selbst und andere ) derjenigen die abweichende Meinungen vertreten. Das tut einer Demokratie und der Suche nach sachgerechten Ergebnissen nicht gut.
Was ich persönlich sagen kann: Ich habe keine Ahnung. Aber ich habe Zweifel. Die will ich äußern dürfen und davon möchte ich eigentlich auch von Fachleuten hören. Ist es richtig, was wir hier machen? Ist es wirklich der einzige, alternativlose Weg?
Hier eine interessante Phoenix Sendung. Man beachte, wie eine Journalistin mit einer hochqualifizierten MPI- Wissenschaftlerin umgeht, die ihr ganzes Leben über RNA-Viren geforscht hat und wahrscheinlich die Einzige im Plenum ist, die überhaupt etwas Sachdienliches sagen kann… Das meine ich mit meinem Punkt 10…
Die katholische Kirche will allen mit dem Coronavirus infizierten Gläubigen die Sünden erlassen – wenn sie zuvor einige Bedingungen erfüllen. Laut dem von einem vatikanischen Gericht am Freitag veröffentlichten Erlass müssen die Betroffenen unter anderem an einer Reihe von Online übertragenen Gottesdiensten oder an anderen Andachtsformen teilnehmen, um ihren «Geist völlig von der Sünde gelöst» zu haben. Auch die Bibellektüre kann demnach Sünden streichen, wenn sie «mindestens eine halbe Stunde» umfasst.
Absolution erhalten laut dem Erlass auch alle Katholiken, die sich unter der Gefahr einer eigenen Ansteckung um Coronavirus-Patienten kümmern, sowie solche, die ausgiebig für die Erkrankten und ein Ende der Pandemie beten. Sterbende, die «im Laufe ihres Lebens regelmässig einige Gebete gesprochen haben», werden ebenfalls von ihren Sünden freigesprochen, wenn sie dies wünschen. weiter
Kirche erlässt Corona-Kranken ihre Sünden – unter diesen Bedingungen
Die katholische Kirche will allen mit dem Coronavirus infizierten Gläubigen die Sünden erlassen – wenn sie zuvor einige Bedingungen erfüllen. Laut dem von einem vatikanischen Gericht veröffentlichten Erlass müssen die Betroffenen unter anderem an einer Reihe von Online übertragenen Gottesdiensten oder an anderen Andachtsformen teilnehmen, um ihren „Geist völlig von der Sünde gelöst“ zu haben.
Auch die Bibellektüre kann demnach Sünden streichen, wenn sie „mindestens eine halbe Stunde“ umfasst.
Absolution erhalten auch alle Katholiken, die sich unter der Gefahr einer eigenen Ansteckung um Corona-Patienten kümmern, sowie solche, die ausgiebig für die Erkrankten und ein Ende der Pandemie beten.
Sterbende, die „im Laufe ihres Lebens regelmäßig einige Gebete gesprochen haben“, werden ebenfalls von ihren Sünden freigesprochen, wenn sie dies wünschen.