Von Anabel Schunke
Im Juni 2016 schrieb ich in Bezug auf die unkontrollierte Zuwanderung,
dass ich gar nichts müsse. Aber ich musste. Genau wie alle anderen Deutschen.
Entrechtet von meiner eigenen Regierung, die zwar den Gesellschaftsvertrag einseitig
aufkündigte, indem sie willkürlich bis heute hunderttausende Menschen ins Land lässt,
von denen wir nichts wissen und von denen Teile ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, die mich aber unter Androhung der sozialen Verbannung immer noch zum Gehorsam zwingt.
Alexis de Tocqueville beschrieb die Unterjochung in einer Demokratie, die eigentlich
Meinungsfreiheit garantiert durch das, was wir später einmal politcial correctness nennen werden, einmal mit den Worten: „Gehe hin in Frieden, ich lasse dir das Leben, aber es ist schlimmer als der Tod.“ Und allmählich fühle ich mich immer mehr so.
Aber der Deutsche geht nicht gegen jene Extreme auf die Straße, vor denen er sich
wahrhaftig fürchtet. Dafür ist er viel zu feige
Liebe Annabel Schunke
Demokratie ist etwas feines, wenn sie für alle gelten würde. Wir haben sie jedoch viel zu spät erfunden: Denn kurz vor ihrer Erfindung hat Deutschland den Holocaust verursacht. Das dort vergossene Blut kann nicht einfach vergessen werden. Es redet seit 80 Jahren noch immer ungesühnt mit uns. Wir haben das nur bedauert ohne zu trauern. Das jedoch genügt unseren Opfern nicht. Sie fordern uns das Versprechen ab: Wir tun das nie wieder!
Aber das Gegenteil geschieht, und zwar genau durch diese Regierung, welche sich vom Islam nun Stärkung erhofft, und genau diesem die Demokratie opferte..Das ist die pure Heuchelei. Das vielversprechende C wurde ersatzlos gestrichen und wurde zum Auslaufmodel erklärt. Das ist die eigentlich so große Schande, welche nicht demokratisch gelöst werden kann.
Generation Wisch und weg will das zwar so, und damit entlarvt sie sich selbst der Kaltblütigkeit.
Demokratie richtig verstanden, kann sich nicht mit Entrüstung begnügen um sich loszukaufen. Sie muss lernen, sich der Schuld zu stellen. Unschuldsbeteuerungen helfen da nicht. Auf der Liste stehen Selbstverständlichkeiten, wie Anerkennung Israels, einschließlich seiner Hauptstadt Jerusalem, ohne dass die Juden einen Kniefall machen müssen. Null Geschäfte mit dem Iran. Schluss mit den gönnerhaften Reden.
Israel ist nicht der Bettler unter den Nationen. Es ist zum König gereift.
Und es fehlt Deutschland an der so nötigen Einsicht, dass es diesem Volk nun dienen sollte. Hier sitzt jedoch in der Tiefe die uneingestandene Wurzel des Hasses. Dieser ungesunde Stolz ist das größte Hindernis für echten Frieden. Der Gott Israels wartet
darauf, dass wir diesen Stolz demütig zu Grabe tragen, damit er sich nicht mehr belebt. Stolz muß gerichtet werden.
Das ist der wahre Sinn des Kreuzes. Sobald wir das begreifen wollten, kann sich das Land erneuern. Beten wir also um den Mut zur Demut. Das wäre dann Liebe.
Wahre Liebe ist nichts für Feiglinge
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