„Ich sage, was ich denke. Ich bin keine Rassistin“

Eine französische Schülerin kritisiert den Islam. Danach erhält sie Morddrohungen, muss „untertauchen“. Und ganz Frankreich diskutiert darüber, wie viel Religionskritik sein darf – und in welchem Tonfall.

Eine französische Teenagerin, Mila, muss um ihr Leben fürchten, seit sie auf ihrem Instagram-Konto in derben Worten den Islam kritisierte. „Ich hasse Religion, der Koran ist voller Hass… Eure Religion ist Scheiße“, äußerte die 16 Jahre alte Schülerin. Seither erhält sie Morddrohungen und musste auf Anraten der Polizei bei Verwandten „untertauchen“. Sie kann nicht zur Schule gehen, weil anonyme Hetzer die Anschrift ihres Gymnasiums im Internet enthüllten und dazu aufriefen, die „gottlose Schlampe“ abzustrafen

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