Von einer gläubigen, treuen Leserin
An den Einzelnen aber auch als Gesamtes
Deutschland, du lobtest mich, ohne dich um mich zu kümmern. Gnadenlos hast du deine Feste gefeiert, denn Fröhlichkeit hattest du dir selbst verordnet, obwohl ich über dich weinte.
Deshalb bist du nun gefallen. Bekenne du nun, dass du dieses getan hast, ohne Rücksicht auf Verluste. Höre nun auf, deine Fäden zu spinnen in welchen du andere gefangen genommen hast, um sie zu unterjochen mit deiner Tüchtigkeit. Du hast dir die Lüge zur Zuflucht gemacht, und sagst zu MIR: Hilf mir!!
Das Haus der Phrasendrescher bricht nun zusammen, weil es sich ganz unbekümmert auf seine selbsternannte Gerechtigkeit stützte. Unter den Lügen bogen sich die Balken, bis sie zerbrachen, denn das Kreuz von Golgatha ertrug deine Lügen nicht länger, nicht einen Tag..
Wer da glaubte, er könne dort ohne Veränderung seiner Gesinnung Zuflucht finden, sieht sich nun betrogen.
Er sie muss es sich jedoch eingestehen, dass er sich getäuscht hat, weil er sich nicht in Wahrheit gedemütigt hat, sondern sich selber betrog und sich so den Tod dabei holte..
Willst du dir das nun endlich selber eingestehen, oder glaubst du immer noch, dass am deutschen Wesen alles genesen muss? Und das nur, weil ich dir in meiner großen Gnade Zeit zur Besinnung gelassen habe? Das jedoch hat dich nur dazu beflügelt, dir weitere Luftschlösser zu bauen. Du hast dir nicht die Zeit zur Selbstreflektion genommen, sondern suchtest die Schuld bei dem Nächsten, den du eigentlich wertschätzen solltest. Aber du machtest ihn ihn zum Gegenstand der Anklage. Und das genau treibt mir die Zornesröte ins Gesicht! Statt dich zu hinterfragen, verweisest du auf die Türe zum Nächsten.
Doch ich frage dich: Was erwartest du von mir? Du willst Wunder sehen? Wunder können nur dort geschehen, wo die Wahrheit wohnt. Ihr wolltet mein Herz nur für euch selber gewinnen, ohne den Bund mit der Wahrheit als gemeinsamen Wert zu beachten.. Ihr lobtet mich auf Teufel komm raus. Ja, und der ließ sich nicht lange bitten. Dienstfertig kam er um euch zu verschlingen. Ihr wart ihm eine leichte Beute, denn ihr habt die Wahrheit gehasst. Du wolltest nicht meine Herrschaft. Du wolltest den Segen, ohne das Joch meines Volkes mit zutragen. Du wolltest das ZEPTER WEITER SCHWINGEN.
Du hieltest deine Macht für meine Kraft, und bewundertest dich selber. Das Schwache hingegen hast du weiterhin verachtet, und hieltest das für Stärke. So hast du dir selbst dein Haus ruiniert.
Dein ICH hat dich betrogen.
Warum hast du es nicht mit der Wahrheit versucht?
Deshalb konnte ich dich nicht erhören!
So billig kommst du nicht weg!
Halte inne und frage deinen Schöpfer um Seinen Rat.
Er ist der beste Ratgeber
Das war mir heute auf dem Herzen