System Error und der Clan-Chef
Clan-Chef Miri ist wieder da – und ihr wundert euch über AfD-Erfolge? Mancher Bürger fragt sich unbewusst: Will ich lieber von Herrn Miri oder von Herrn Höcke regiert werden?
Ein Schüler kam zum Meister und fragte um Rat in einer geschäftlichen Angelegenheit. Ein Geschäftspartner, auf den er angewiesen war, lieferte schlechte Ware, doch dieser Geschäftspartner war sein Freund von Kindesbeinen an, und also brachte der Schüler es nicht übers Herz, die Geschäftsbeziehung abzubrechen und anderswo Ware zu bestellen. »Was soll ich tun?«, fragte der Schüler, »wenn ich die Geschäfte so weiterführe, riskiere ich das Einkommen meiner Familie, wenn ich sie nicht weiterführe, verliere ich einen Freund, welcher es doch nicht besser kann.« Der Meister reichte dem Schüler einen Teller mit sechs Reiskuchen, und er sagte: »Verteile diese Reiskuchen auf die Kinder in diesem Raum, aber verteile sie gerecht! Es ist ein Spiel, und Spiele haben Regeln, sonst wären sie kein Spiel. Erst wenn du sie verteilt hast, sprich wieder zu mir! Verteile die Reiskuchen und schweige, außer ich stelle dir eine Frage!« Der Schüler nahm den Teller in die Hand. Das war nun keine Antwort auf seine Frage nach dem Geschäftspartner! Als ob er es nicht wüsste, schaute er sich noch einmal im Raum um. Es waren keine Kinder im Raum. Der Schüler setzte an, etwas zu sagen: »Aber–«, doch der Meister unterbrach ihn sogleich: »Du hast noch nicht die Reiskuchen verteilt, und ich habe dir noch keine Frage gestellt. Ich sagte, sprich erst wieder, wenn du die Reiskuchen verteilt hast!« Der Schüler saß ratlos da. Für einen Augenblick hoffte er, es würden Kinder hereinkommen, an die er die Reiskuchen verteilen könnte, nichts dergleichen war zu erwarten. Im Raum waren nur er, der Meister, der lächelnd Tee aus einem Becher trank, und natürlich sein Teller mit den zu verteilenden Reiskuchen. »Ich kann es nicht«, wollte der Schüler sagen, doch der Meister unterbrach ihn schon nach dem »Ich«. Es dauerte eine quälende Weile, dann sagte der Meister endlich: »Das Spiel, das du hier spielst, kannst du gar nicht gewinnen. Wie sehr du es auch versuchst, es ist unmöglich, etwas auf nichts zu verteilen. Wir wissen, dass das Leben endlich ist, und dass jeder Atemzug nur einmal geschenkt ist, bis wir keine Atemzüge mehr übrig haben. Lass mich dir also die Frage stellen, die Teil dieses Spiels ist. Wenn wir wissen, dass dieses Spiel nicht zu gewinnen ist, und dass unsere Atemzüge gezählt sind, ist es klüger ein unmöglich zu gewinnendes Spiel früher abzubrechen oder später?« weiter
Hochschulstipendien für Israel
Das Aussenministerium des Staates Israel vergibt an Graduierte verschiedener Fachrichtungen Stipendien für Forschungs- und Studienaufenthalte an israelischen Universitäten. Forschungsvorhaben zu den Themenbereichen Geschichte des jüdischen Volkes und des Staates Israel, Judentum, Internationale Beziehungen/Politikwissenschaft, hebräische Sprache und Literatur werden bevorzugt berücksichtigt. weiter
Kampf gegen Rechts: Jüdisches Museum zeichnet Heiko Maas aus
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) und der Künstler Anselm Kiefer werden vom Jüdischen Museum Berlin mit dem Preis für Verständigung und Toleranz ausgezeichnet. Maas habe sich fortwährend für ein vereintes Europa ausgesprochen und früh klare Worte im Kampf gegen Rechtspopulismus und Antisemitismus gefunden, erklärte das Museum am Donnerstag in Berlin. weiter
Anmerkung: Oh nein, nicht das auch noch
Der Terror-Konzern
Während der Libanon die größte Protestbewegung seit Staatsgründung erlebt, schickt die Hizbollah ihre Schlägertrupps los. Die schiitische Miliz hat viel zu verlieren, sie ist längst ein Milliardenunternehmen. weiter
Israel fürchtet Kennzeichnung von Waren aus Siedlungen
Israel fürchtet einen bevorstehenden Entschluss der Europäischen Union, welcher die Kennzeichnungspflicht aller Waren aus israelischen Siedlungen einführen will. Obwohl die Entscheidung noch nicht entgültig gefallen ist, wird allgemein angenommen, dass sie nicht zugunsten der israelischen Wirtschaft ausfallen wird. In zwei Wochen will der Europäische Gerichtshof seinen Entschluss öffentlich bekannt geben. Jerusalem befürchtet nun, dass es dem Markt im Land schaden könnte, da Unternehmer sich von den Etiketten eventuell abschrecken lassen. Die Entscheidung wäre zudem bindend für alle EU-Mitgliedsstaaten und kann nicht angefochten werden. Damit können rechtliche Schritte gegen die Vertreiber eingeleitet werden, deren Güter ein „Made in Israel“-Etikett tragen, obwohl sie in einer Siedlung hergestellt wurden. weiter
Former Commander of British Forces in Afghanistan Col. Richard Kemp Speaks at UN Watch Rally Against Anti-Israeli Bias
National security expert and former commander of British Forces in Afghanistan Col. Richard Kemp today addressed the Rally for Equal Rights at the United Nations—see quotes below. weiter
Kanzelrede St. Viktor erstmals von Muslima
Am Donnerstag, den 31. Oktober, lädt Pfarrer Tom Damm anlässlich des Reformationstags um 18 Uhr nach St. Viktor ein; und zwar zur Kanzelrede, die erstmals eine Muslima halten wird. weiter
Anmerkung: Noch Fragen?
Eine Schande, ein Schmerz
November naht, der „traurige Monat“, wie ihn einst Heine nannte. Die Holocaust-Feiern werden vorbereitet, die Auftritte für Deutschlands beliebteste Seifen-Oper. Ein bevorzugtes Datum ist der neunte November, Jahrestag der „Reichskristallnacht“. Auch in diesem Jahr sind große Reden deutscher Politiker geplant, mit betroffenen Mienen, gespickt mit sprachlichen Versatzstücken wie „Nie Wieder!“ und „Kampf gegen Rechts“. Die Synagogen, sonst wie Festungen verrammelt, werden zur Kulisse pompöser Auftritte, bei denen auch Juden vorgezeigt werden, Funktionäre des „Zentralrats“ oder ein paar andere, die sich zu benehmen wissen. weiter
Chile sagt Klimagipfel ab
Gestern berichtete achgut.com: Was deutsche Medien verschweigen: Chiles Aufstand gegen die Klimaretter. Darin wird geschildert, warum die sozialen Verwerfungen und Proteste in Chile auch etwas mit der von vielen Bürgern als unsozial wahrgenommenen Klimapolitik der Regierung zu tun haben. weiter
Blut klebt an unseren Akkus
In der Bergbauregion um Kolwezi (Demokratische Republik Kongo) werden Kupfer und Kobalt abgebaut. Trotz des Reichtums an Bodenschätzen ist das Land eines der ärmsten der Welt weiter
Ostdeutsche Freiheitskämpfer
Die von den Medien geschürte Idee, dass die Erfolge der AfD für den Vormarsch des politischen Rechtsradikalismus vor allem in Ostdeutschland stehen, halte ich für verfehlt. Nichts am Programm dieser Partei stützt diese These, auch wenn es fragwürdige Mitglieder und hanebüchene Aussagen einzelner Exponenten gibt. Wer ernsthaft behaupten möchte, in Deutschland würden rechtsradikale «Nazi»-Politiker salonfähig, die – darauf zielt das Schimpfwort ab – zurück in die Hitlerzeit wollten, der hat von Deutschland wenig und von der Hitlerzeit nichts begriffen.
Zu Recht wird die AfD, die einen schrillen Oppositionsstil pflegt, für ihre Ausschweifungen von den Medien kritisiert. Man sollte ihr aber wenigstens das Recht aller demokratisch gewählten Parteien zugestehen, nämlich den grundlegenden Respekt vor der Tatsache, dass zum Beispiel am letzten Wochenende in Thüringen über 23 Prozent der Wahlberechtigten in freier Entscheidung der AfD ihre Stimme gegeben haben, obwohl sie seit Monaten, wenn sie etwa den Fernseher einschalten, auf allen Kanälen belehrt und gewarnt werden, genau dies nicht zu tun. weiter
Rundlauf? Weimarer Republik?
Was wird die Geschichte wohl einmal über Deutschland schreiben und sagen? Etwa das hier?