CANDIDLY SPEAKING: THE WORLD JEWISH CONGRESS SHAMES US
The highlight of the meeting, which has been widely promoted, is the award of the Theodor Herzl Prize to German Chancellor Angela Merkel. weiter
Unverdienter Preis
Von Dr. Rafael Korenzecher
Habe in den letzten Tage wegen erheblicher anderweitiger Beanspruchung meine Facebook-Aktivitäten trotz mannigfaltiger, quasi im Tagesrhythmus aufkommender Kommentierungs-bedürftiger außenpolitischer politischer Ereignisse und korrelierter Irrsinns-Volten unserer ganz augenscheinlich von allen guten Geistern verlassenen etablierten Politik und ihrer Medien zurückstellen müssen.
Erfreulicher Weise hat die u.a. von Henryk Broder und mir geäußerte Kritik an der durch den World Jewish Congress ( WJC ) am 28. Oktober beabsichtigten, jeder Spur einer Berechtigung entbehrenden, beschämend rückgratlosen Verleihung des gewichtigen Theodor Herzl Preises an Angela Merkel in den letzten Tagen internationale Medien-Resonanz und Unterstützung gefunden.
Hier ein gestern dazu erschienener Artikel der in Millionen-Auflage erscheinenden englischsprachigen Jerusalem Post, die eine Stornierung der Preisverleihung fordert und sich dabei u.a. auch auf meine hier schon an früherer Stelle geäußerte Kritik bezieht:
For the WJC to now extend such a prestigious award to Merkel is not only surprising but nauseating. It dishonors Jewish dignity and should be canceled. Leading members of the German Jewish community have condemned the WJC for granting her the award.
Dr. Rafael Korenzecher, a German Jewish leader and publisher, sarcastically noted that Merkel deserved a Herzl Prize for promoting aliyah to Israel and “thanks to her current policy, Germany will be Judenrein [free of Jews].”
Totz massiver jüdischer Proteste ist kaum zu erwarten, dass der Präsident des WJC, Herr Ronald Lauder, in trautem Konsens mit Herrn Schuster und Frau Knobloch von der peinlich anbiedernden Verleihung des Preises an die Bundeskanzlerin Abstand nehmen wird — die Distanz zu großen Teilen der sich nicht mehr vertreten fühlenden jüdischen Basis wird aber weiter zunehmen.
Dr. Rafael Korenzecher
Verdient Angela Merkel einen Zionismuspreis?
Statistiken des Bundesinnenministeriums behaupten, dass 90% der 2018 in Deutschland gemeldeten antisemitischen Hassverbrechen von „rechtsextremen“ Personen begangen wurden. Die Agentur für Grundrechte der EU (FRA) stellte jedoch fest, dass nur 13% der Angriffe auf diejenigen mit einer „rechtsgerichteten politischen Sichtweise“ zurückzuführen waren.
- Deutschland stellt laut NGO Monitor jährlich Millionen Euro für Organisationen bereit, die sich für anti-israelische BDS (Boykott, Devestition und Sanktionen) und „Lawfare“-Kampagnen, Antizionismus, Antisemitismus und Gewalt einsetzen.
- „Wofür soll ihr der Theodor-Herzl-Preis verliehen werden? Dafür, dass ihr Mann bei den UNO sich bei Anti-Israel-Resolutionen der Stimme enthält, das heißt de facto gegen Israel stimmt? Dafür, dass derselbe Apparatschik ‚den Raketen-Terror der Hamas auf israelische Zivilisten mit dem Abriss von Häusern gleichgesetzt‘ hat? Dafür, dass sie nicht nur die deutsche Botschaft nicht von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt hat, wie es die USA getan haben, sondern auch andere Staaten vor einem solchen Schritt gewarnt haben soll? Für all das bekommt sie den Theodor-Herzl-Preis?“ — Henryk M. Broder, deutscher Politkommentator, Die Achse des Guten.
- „Und das ist erst der Anfang. Es besteht große Aussicht, dass Deutschland dank der heutigen Politik doch noch judenrein wird. Wir schaffen das.“ — Dr. Rafael Korenzecher, Verleger, Jüdische Rundschau. weiter
Veganer Pfarrer gründet „Church for Future“
In einer Gemeinde in Spandau wird Enthaltsamkeit gepredigt: Weniger Fleisch, weniger fliegen, bewusster Konsum. Sie unterstützen damit „Fridays for Future“. weiter
Von EU geförderter Bericht denunziert Islamkritiker
Der „Europäische Islamophobie-Report“ wurde durch EU-Gelder finanziert. Ein Herausgeber und eine Autorin fielen durch israelfeindliche Aussagen auf. In dem Bericht werden Islamkritiker wie Seyran Ates als „islamophob“ dargestellt. Auf dem Titelblatt: Seehofer. weiter
Wirtschaft: Was wirklich los ist – Bericht einer Beteiligten
Vor ein paar Tagen geriet ich auf dem Rückweg von einem Termin in eine der von Bauern bundesweit organisierte Demonstrationen. Einige solcher Demos hatte ich schon erlebt, aber so etwas bisher noch nicht. Eine nicht enden wollende Schlange von Traktoren zog an mir vorbei, große Schilder zeigten das Motto der Initiative „Land schafft Verbindung“ und ganz häufig las ich: „Redet mit uns, statt über uns!“. weiter
Limburg: Warum die Herkunft des Täters relevant ist
Im hessischen Limburg soll am Freitag ein 34-Jähriger Deutscher mit tunesischen Wurzeln seine Ehefrau in der Nähe des Busbahnhofs zunächst mit dem Auto angefahren und dann mit einer Art Axt getötet haben. Mehrere Zeugen beobachteten die Tat. Im Netz kursiert ein Video. Der Mann wurde festgenommen und macht bis jetzt von seinem Schweigerecht Gebrauch. weiter
Jetzt müssen Sie sehr tapfer sein
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