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NICHT – MIT – UNS German Media Watch BLOG

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Tagesarchiv 19. Mai 2019

Nicht vergessen: Medienmacht SPD

19 Sonntag Mai 2019

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Die SPD und der Madsack-Konzern – das ist eine lange und enge Beziehung. Eine Beziehung, über deren tatsächlichen Charakter die SPD die Öffentlichkeit im Unklaren läßt. Doch die SPD hat einen deutlich höheren Einfluss auf Madsack, als allgemein bekannt ist. Und überdies lassen sie sogar die mögliche Wertung zu, dass die SPD nicht nur einfach an Madsack beteiligt ist, sondern Madsack tatsächlich beherrscht, wenn auch nicht alleine.

Der Madsack-Konzern ist einer der führenden deutschen Medienkonzerne. Ein anderer großer deutscher Medienkonzern ist die SPD. Die SPD verwaltet über die ihr zu 100 Prozent gehörende Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) zahlreiche Beteiligungen an Zeitungen und Radiosendern. Deutschlandweit ist die DDVG an diversen Verlagen und Medienkonzernen beteiligt. Zum Beispiel an der DDV Mediengruppe (u.a. Sächsische Zeitung), am Frankenpost-Verlag und am Madsack-Konzern (u.a. Hannoversche Allgemeine Zeitung, Leipziger Volkszeitung, Ostseezeitung).

Das „Herz“ des Madsack-Konzerns ist die Verlagsgesellschaft Madsack. Rund 155 Unternehmen gehören laut Konzernabschluss 2017 dazu. Besondere Bedeutung kommt dem Umstand zu, dass Madsack das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) betreibt. Das ist eine Zentralredaktion in Hannover und Berlin, die deutschlandweit etwa 50 Zeitungen mit gemeinsamen überregionalen und internationalen Inhalten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur beliefert. Darunter befinden sich die nicht nur die Madsack-Zeitungen, sondern auch Zeitungen, an denen die SPD/DDVG anderweitig beteiligt ist (z.B. Neue Westfälische zu 100 Prozent), sowie zahlreiche Zeitungen anderer Verlage wie insbesondere des Dumont-Konzerns (z.B. Berliner Zeitung, Berliner Kurier, Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau). Circa sieben Millionen Leser täglich erreicht das RND.

Der größte Eigentümer der Verlagsgesellschaft Madsack ist die SPD/DDVG mit einer Kommanditbeteiligung von 23,1 Prozent. Das ist die Zahl, die in den Medien zumeist kolportiert wird, wenn es um den Einfluss der SPD/DDVG bei Madsack geht. Doch sie spiegelt nicht den tatsächlichen Einfluss wieder. Denn die Verlagsgesellschaft Madsack ist eine GmbH & Co KG. Bei einer solchen Gesellschaft obliegen die Geschäftsführung und die wesentlichen strategischen Entscheidungen dem sogenannten Komplementär. Er bestellt die Geschäftsführer und kann ihnen Weisungen erteilen.

Quelle

 

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Erinnerungsverbrechen

19 Sonntag Mai 2019

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Grüne sagen, ihre Gegner wollten zurück in eine »Vergangenheit, die es nie gab«. Was aber, wenn ich mich selbst an diese erinnere?! Auf die Gedankenverbrechen (»Hate Speech«) folgt nun, so steht zu fürchten, das »Erinnerungsverbrechen« (»Hate Memory«).

Aber es hat existiert! Es existiert! Es existiert in meiner Erinnerung! Ich erinnere mich daran. Sie erinnern sich daran.

Winstons Herz sank. Das war Doppeldenk.

– Sie haben es, liebe Leser, gewiss gemerkt, spätestens bei der Erwähnung von Winston und Doppeldenk (englisch: doublethink): ich zitiere 1984, wieder einmal. Es hat seinen Grund; das Drehbuch zum EU-Wahlkampf könnte von Orwell geschrieben sein.

Über einen Kuhfladen

Die Guten, pardon: die Grünen erklären aktuell, via Twitter:

Bei dieser Wahl entscheiden wir über die Richtung, die Europa einschlägt. Zurück in eine Vergangenheit, die es nie gab. Oder vorwärts für ein ökologisches, soziales und demokratisches Europa. 🇪🇺 #klimaschutzWählen #ZusammenhaltWählen – im Bild dann: »Wir wehren uns gegen Rechts. Wir verteidigen die Menschenrechte. Überall auf der Welt – und vor der eigenen Haustür.« Ska Keller; Am 26. Mai GRÜN wählen! (@die_gruenen, 18.5.2019)

In und mit dieser Aussagensammlung ist so viel falsch, dass man eine ganze Doktorarbeit darüber schreiben könnte, und zwar eine richtige, nicht so eine Politiker-Doktorarbeit – aber gut, das kann man auch über einen Kuhfladen (»Der Kuhfladen als Lebensgemeinschaft, Uni Zürich 2010), und der ist im Gegensatz zu jenem menschengemachten Dreck zumindest tatsächlich und nicht nur pseudo-ökologisch. Man könnte etwa fragen, ob in seiner politischen Gesinnung rechts von den Grünen zu sein, also etwa nur moderat links, nicht auch ein »Menschenrecht« sei, oder ob Europa laut den Grünen bislang denn nicht demokratisch sei, und so weiter, doch mit Grünen logisch zu argumentieren führt schnell zum Kategorienfehler.

Ich darf Ihre und unsere Aufmerksamkeit auf den zweiten Satz lenken, dessen Hauptsatz das finite Verb fehlt, was ihm eine atemlose Selbstverständlichkeit verleiht. – Ich will, entgegen der vermuteten rhetorischen Absicht der Formulierer, hier innehalten, und ich frage: Einen Moment bitte, liebe Freunde von Gleichschritt und Haltung, was meinen Sie mit »Vergangenheit, die es nie gab«?

… sagt der Grüne Bruder

Es wäre an dieser Stelle müßig, aufs Neue zu erörtern, was im linksgrünen Weltbild das Angriffswort »Rechts« bedeutet – es ist Code für jeden, der über sein Schicksal selbst bestimmen will und damit linksgrün-globalistischen Totalitarismus in Frage stellt – so weit, so bekannt.

Neu ist aber – zumindest mir erscheint es neu – die wie aus Orwells 1984 kopiert wirkende Behauptung, die Vergangenheit, an die Sie und ich uns noch erinnern, habe es nie gegeben.

Die Parks und Plätze, wo ich als Kind sicher spielen konnte, und heute eben nicht mehr? Hat es nie gegeben, sagt der Grüne Bruder.

Schulen, in denen die Lehrer nicht nervös prüfen mussten, ob Schüler nicht Messer dabeihaben? Hat es nie gegeben, sagt der Grüne Bruder.

Geschützte Grenzen? Hat es nie gegeben, sagt der Grüne Bruder. Ein Asylsystem, in dem der Ehrliche im Vorteil war, und nicht der, der einfach den Pass wegwarf? Hat es nie gegen, sagt der Grüne Bruder. Eine Zeit ohne tägliche Meldungen von Messerstechereien, Angriffen auf Beamte oder Clangewalt? Hat es alles nie gegeben, sagt der Grüne Bruder.

Das Deutschland, an das ich mich erinnere, in das hinein wir unsere Kinder brachten, das Deutschland, das den Deutschen zwischen den Fingern verrinnt, das hat es nie gegeben, so sagt der Grüne Bruder – und demnächst wird es wohl auch dessen milliardenschwere Presseabteilung verkünden: Die Vergangenheit, an die du dich erinnerst, die hat es nicht gegeben.

Denken Sie, Ihnen droht nicht Ähnliches wie Strache? Passen Sie auf, mit wem Sie feiern gehen! Der Gutmensch filmt mit, und er wird Sie fertigmachen, wenn Sie ihm im Weg stehen, und sei es Jahre später!

Wir sind schon längst im Gebiet der Gedankenverbrechen angekommen. Was nun folgt, ist das Erinnerungsverbrechen.

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Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts: J.T.

19 Sonntag Mai 2019

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Jürgen Trittin, Sie erinnern sich, hat nicht nur das Dosenpfand erfunden, auf sein Konto geht auch, lange vor Bitcoin, eine neue Währung, die Eiskugel. Das ist jetzt 15 Jahre her und wäre für einen kurzen Wikipedia-Eintrag mehr als genug. Aber nicht für Trittin. Denn da ist noch ein Problem, das darauf wartet, dass sich Jürgen seiner annimmt, die Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten. Und im Hintergrund lauert die Frage, ob und wie sehr die BDS-Bewegung antisemitisch ist. Da muss sauber differenziert werden:

„Ich halte BDS für sehr kritikwürdig, aber nicht als Ganzes für antisemitisch. Man muss BDS kritisieren, auch weil sie Antisemitismus in den eigenen Reihen nicht bekämpft. Aber BDS in toto für antisemitisch zu erklären, bedeutet, weite Teile der palästinensischen Zivilbevölkerung, die seit mehr als 50 Jahren unter der Besatzung leidet, in die antisemitische Ecke zu stellen. Es bedeutet auch, Gruppierungen, die sich gewaltfrei für die Zwei-Staaten-Lösung starkmachen, mit dem Label „Antisemiten“ zu belegen. Das ist falsch.“ 

Richtig dagegen ist, dass eine Bewegung teilweise antisemitisch sein kann, sagen wir, an ungraden Tagen der Woche oder nur von 5.45 Uhr bis kurz nach 12 Uhr. Auch die NSDAP war nicht in toto antisemitisch, sondern nur partiell und anfangs sogar bemüht, die Judenfrage gewaltfrei zu lösen. So wie BDS und Jürgen Trittin heute.

Quelle

 

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Schnappschüsse (2)

19 Sonntag Mai 2019

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Islands – Beitrag

island

gays island

Ein glaubenserfüllter Mensch sieht im totalen Streß und ohne Schminke nicht so aus

merkel alleine

Für Stegner und Konsorten sind alle anders denkende Menschen eh Nazis. Genau soas hatten wir in Deutschland schon einmal, nur waren damals alle anderen Kommunisten oder andere

stegner

Toll den Islam gibt es erst seit ca. 1400 Jahren, aber macht nix.

2000 jahre islam

Hier ist wohl grundsätzlich was falsch gelaufen

gruß

Aber vom Frieden quatschen

jusos

 

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Appeasement im Genderwahn — tw_24:blog

19 Sonntag Mai 2019

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In dieser Woche bat die sozialdemokratische Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in die deutsche Hauptstadt um über »Europa und Iran ein Jahr nach dem US-Ausstieg aus dem Atomabkommen« zu diskutieren. Angekündigt waren auch Gäste aus Teheran, deren Teilnahme nicht ganz so unumstritten war, wie sich das die FES gewünscht hatte, deren Einladung sie deshalb ausdrücklich verteidigte: »Wir bemühen…

über Appeasement im Genderwahn — tw_24:blog

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Islands Eurovisions-Gruppe provoziert mit palästinensischen Fahnen — Israel Nachrichten – Chadashoth Israel – חדשות ישראל

19 Sonntag Mai 2019

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Als die Punktzahlen am Ende des großen Finales des Eurovision Song Contest am Samstagabend in Tel Aviv ermittelt wurden, hielten Mitglieder der isländischen Gruppe Hatari palästinensische Fahnen hoch, als Co-Moderator Erez Tal das starke Abschneiden des Landes bei der Volksabstimmung ankündigte. Vor Monaten gab es in Island eine Protestwelle, in der das Land aufgefordert wurde,…

über Islands Eurovisions-Gruppe provoziert mit palästinensischen Fahnen — Israel Nachrichten – Chadashoth Israel – חדשות ישראל

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Katrin’s Gedankengut

19 Sonntag Mai 2019

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Was ist die EU eigentlich ?

19 Sonntag Mai 2019

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Khamenei deutet an, dass der Iran waffenfähiges Uran anreichern möchte — mena-watch.com

19 Sonntag Mai 2019

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„Der Iran kündigte vor einer Woche an als Reaktion auf Präsident Trumps Rückzug aus dem im Jahr 2015 mit den Weltmächten vereinbarten Atomabkommen, ebenfalls teilweise von den Bedingungen des Abkommens zurückzutreten. Das iranische Regime drohte damit, Uran auf ein Level anzureichern, dass die Vereinbarungen des Abkommens verletzten würde, sollten die anderen Parteien, die das Abkommen…

über Khamenei deutet an, dass der Iran waffenfähiges Uran anreichern möchte — mena-watch.com

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