Bis zum Jahre 2021 gelten noch 95 Gramm CO2 Ausstoß pro gefahrenem Kilometer. Danach werden bei den neuen Vorgaben nur noch Prozentangaben festgelegt. Denn die Verfahren zur Ermittlung der Werte haben sich geändert. Zum Vergleich: Derzeit stoßen sämtliche Autos in Europa im Durchschnitt 118,5 g CO2 pro gefahrenem Kilometer aus.Der Beitrag EU-Parlament beschließt mit großer…
über EU-Parlament beschließt mit großer Mehrheit: Weg mit dem Auto! — Tichys Einblick
Wir sind uns so sicher geworden, die Dinge des Alltags, die wir so ganz selbstverständlich gebrauchen, entsprechend wegwerfend zu behandeln. Alles was gestern noch gut war, ist heute plötzlich schlecht. Nun also muss das Auto dran glauben, dass es gut sei, es zu verschrotten. Es bringt uns künftig nicht mehr von A nach B, weil die Klimareligion sich seit heute ganz plötzlich daran erinnert,dass wir nur diese eine Erde haben. Es geht daher nicht an, dass wir unser Fahrverhalten nur etwas sinnvoller gestalten. Nein, wir müssen von jetzt auf gleich die Notbremse ziehen, und werfen es nun, ohne zu wissen was sich aus diesem neuen Extrem dann entwickelt, auf die Müllhalde der Geschichte. Der Jogurt, den auch Grüne Fantasten genüsslich schlürfen, muss ab morgen zu Fuß gehen. Aber das tut der ja gerne. Was tut der Mensch nicht alles, um zu beweisen dass er doch alles im Griff hat. Man braucht sich also nicht einmal erst die Mühe machen, doch erst einmal darüber nachzudenken, welche Folgen der neue Glaube an uns uns bescheren wird. Den Luxus, darüber nach zu denken, müssen wir den Utopisten überlassen, welche sich auch in anderen Bereichen recht wegwerfende Gedanken machen. Wir sind so weit fortgeschritten, dass wir schmerzfrei mit verklärtem Lächeln unsere Kinder abtreiben. Auch dafür haben futuristische Denker schon die Lösung. Roboter treten an ihre Stelle.
der moderne Mensch lässt sich von Maschinen den Popo putzen. Dass Roboter kein Herz in sich tragen, ist für sie nicht wichtig. Die haben für den Eigenbedarf immer Zugriff auf billige Arbeitssklaven, die in der Retorte entstanden sind, und die die wunderbare Gabe der freien Meinungsäußerung dem Gott der Wissenschaft geopfert haben. Auf persönliches Denken muss zugunsten einer feinstaubfreien Zukunft in jedem Fall verzichtet werden. Natürlich ohne zu merken dass wir selber Staub sind.Der moralisch sich selbst vervollkommnende Mensch ist Gott geworden. Was kümmert diesen noch der Fußgänger von morgen, der sich kein Elektroauto leisten kann? Die schöne Neue Welt lässt sie schön grüßen: was kümmert ihr mich schon!
Kann es sein, dass wir uns um wirklich leben zu können um etwas ganz anderes ganz anderes kümmern müssten, um das Leben am Leben zu erhalten? Hat da nicht einer vor 2000 Jahren in die Welt hineingeschrieen: „Kommt zu mir, ich habe es vollbracht!“ Aber gerade ihn haben wir alle so wegwerfend behandelt, dass uns dabei die Menschlichkeit abhanden kam. Wir wollen die Herren sein über Leben und Tod. So manch einem gefriert dabei das Lächeln auf den Lippen, weil er erkennen muss: wir sind einem Irrtum erlegen.
Mangelnde Demut brachte uns zu Fall. Es bleibt uns nur der eine Weg der Herzenserneuerung. Wir müssen dabei auf eigenen Glanz verzichten und müssen Zuflucht suchen bei dem Herren, den die Menschheit als letzte Option verworfen hat.
Das Thema, das die Welt gewaltsam aus ihrem Denken verbannte, lässt sich nicht dauerhaft verdrängen. Der König des Lebens hat uns Regeln zum Leben gegeben, damit wir nicht sterben sollten. Doch wir wollten es ihm mit unserer Klugheit beweisen, dass es auch ohne ihn geht. Jetzt kommt die Zeit, in der wir erkennen lernen müssen, wie wertvoll das Leben ist, welches wir so mühelos weggeworfen haben, und auf dessen Licht wir so leichtfertig verzichtet haben bis uns das Lachen verging? Wir haben das Lachen begraben! Wir müssen die Gebrauchsanweisung noch einmal gründlicher lesen und unseren Arzt nach den Risiken und Nebenwirkungen befragen. Da, endlich, müssten wir es begreifen was wir getan haben.
Wir müssen uns daran erinnern, dass es nur einem einzigen gelungen ist, den Tod zu überwinden. Er hat am Kreuz das wahre Leben neu erfunden, und wurde so der Erstling vor uns allen. Ihn gilt es endlich willkommen zu heißen, damit er in uns leben kann, und dann, und nur dann, kann uns der Tod nicht mehr scheiden von dem wahren Leben und von der Liebe Gottes. Ihn haben wir so arrogant auf die Müllhalde gebracht. Wir begriffen es nicht, dass wir deshalb so viel Müll erfinden mussten, weil alles was wir ohne ihn schaffen wollten, der Vergänglichkeit unterworfen ist.
Wir müssen vor IHM kapitulieren. Wir müssen Schritt für Schritt das wahre Leben zurückgewinnen. Unser Ego muss sterben, damit das Leben kommen kann. Machen wir ihm heute die Türe auf! Herr, komme bald! Mit dir ist auch das Lachen auferstanden. Wir tragen es zu denen die trauern. Weil es von dir ist, lassen sie sich trösten! Die bist der Grösste!
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