Linkspartei: Angriff auf interne BDS-Kritiker

Im niedersächsischen Oldenburg bietet die örtliche Jugendorganisation der Linkspartei einen Vortrag zur Aufklärung über die antisemitische BDS-Bewegung an. Das versetzt einige Parteimitglieder, darunter auch prominente, dermaßen in Rage, dass sie sich an einem Aufruf beteiligen, in dem die Absage der Veranstaltung gefordert wird und die Veranstalter als Rassisten verunglimpft werden. Dieser Appell ist abstruser, israelfeindlicher und verschwörungstheoretischer Unsinn. weiter

»Verkauft nicht an Juden« als Prinzip

Wer im Westjordanland und in Ostjerusalem als Palästinenser ein Stück Land oder eine Immobilie an Juden verkauft, muss mit dem Schlimmsten rechnen: Es droht nicht nur die Verurteilung zu einer langen Haftstrafe oder sogar zum Tode, sondern auch der völlige gesellschaftliche Ausschluss. Denn solche Geschäfte werden als Kapitalverbrechen betrachtet. Das stört in Europa jedoch kaum jemanden, während man sich über die israelischen Siedlungen gar nicht laut genug echauffieren kann. weiter

Das selektive Israelbild des ZDF

Der Jahresrückblick des ZDF aus Israel rückt den jüdischen Staat in ein unangemessen schlechtes Licht. Dabei geht die Autorin selektiv vor und vermittelt ein fragwürdiges Bild von verschiedenen Ereignissen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Sender diesbezüglich Anlass zur Kritik bietet.weiter

Müllers Mission: Zum Teufel mit Israel!

Der Schweizer Ex-Nationalrat Geri Müller ist bekannt für seine antiisraelische Gesinnung. Nun hat ihm die Neue Zürcher Zeitung die Gelegenheit gegeben, sie in einem Gastbeitrag ein weiteres Mal auszubreiten. Dass die Dämonisierung des jüdischen Staates wie stets in einen menschenrechtlichem Jargon daherkommt, vermag nicht über Müllers eigentliches Anliegen hinwegzutäuschen. weiter