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NICHT – MIT – UNS German Media Watch BLOG

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Tagesarchiv 8. Oktober 2018

„Erklärung 2018“ im Bundestag: Skandalöse Verachtung gegenüber den Bürgern und ihren Sorgen gezeigt

08 Montag Okt 2018

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Heute Mittag hat der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages – wie geplant – über die Erklärung 2018 beraten. Dabei zeigten die Politiker der Altparteien überdeutlich, was ihnen die Sorgen der Bürger bedeuten: nämlich nichts. Henry Broder konterte gekonnt.

Der eigentliche Sinn einer solchen Beratung wie sie heute mit der idealen Besetzung durch Vera Lengsfeld und Henryk Broder im Bundestag stattfand, ist, dass die Verantwortlichen der Petition auf der einen und der Bundesregierung auf der anderen Seite den Bundestagsabgeordneten Rede und Antwort zu dem Thema der Petition stehen. Hier ist das Eingangsstatement von Vera Lengsfeldnachzulesen.

UNFÄHIGKEIT ODER NICHT WILLIG: BÜRGERN ZUTRITT ZUR ANHÖRUNG VERWEIGERT

Das Ganze begann allerdings bereits mit einer (bewusst in Kauf genommenen?) Panne: Die Organisation des Paul Löbe-Hauses, in dem die Anhörung stattfand, war offensichtlich nicht in der Lage oder nicht willens, den starken Ansturm auf die Veranstaltung zu bewältigen.

Der Versuch möglichst zeitig ins Haus zu kommen, wurde mit dem Hinweis des begrenzten Raumes abgewimmelt, die Abfertigung der Zuhörer startete erst 20 Minuten vor Beginn. Dabei zeigte sich, dass im Haus ausreichend Platz für das 20fache der Beschuer gewesen wäre.

AUCH VERTRETER DER MERKELKRITISCHEN MEDIEN WURDEN IN NEBENRAUM GESETZT

So kam es, dass einige Zuhörer erst während des Verlaufs eingelassen wurden, anderen ganz der Zutritt verwehrt mit der Begründung wurde, es gäbe keine freien Plätze mehr (was nicht der Wahrheit entsprach).

Die Betroffenen sprachen davon, dass sie abfällig behandelt worden seinen und man ihnen anschaulich gezeigt habe, was man im System Merkel von jenen hält, die nicht zu allem ja und Amen sagen. Dazu folgt später ein eigener bericht mit Aussagen von Betroffenen.

Auch angemeldete Vertreter der Presse wurden offensichtlich eingeteilt in gute und böse, den bösen wurde nur Zutritt in einen Nebenraum gewährt, in den die Anhörung auf Bildschirmen übertragen wurde. Und das obwohl die Veranstalter im Vorhinein sehr genau um den großen Ansturm wussten.

INFANTILE REAKTIONEN VON GRÜNEN UND LINKEN AUF BRODER UND LENGSFELD

Umso aussagekräftiger war die Stimmung im Nebenraum. Etwa als die Abgeordnete der Linkspartei sich wie ein kleines Mädchen bockig in den Ausschuss setze, aber weigerte irgendwelche Fragen zu stellen – nach dem Motto:

Mit Rechten reden wir nicht und die können auch gar keine Petition machen, das sei nur eine „Pseudo-Petition“ Von da an war von der linken Dame nichts mehr zu hören…

Mehr wie eine Spätpubertierende gerierte sich die Abgeordnete der Grünen, die permanent davon redete, dass sie gar nicht wüsste, was die Petition überhaupt wolle. Und auch nicht verstehen könne, mit welchem Selbstbewusstsein diese Petenten hier aufträten. Sie fühle sich hier an die rechtsradikalen Ausschreitungen während eines Konzerts in Apolda erinnert … Und da war es schon, der Grünen liebstes Thema: Andere Menschen als Nazis zu beschimpfen …

CDU-STAATSSEKRETÄR KRINGS: EINEN ANSTIEG DER KRIMINALITÄT GIBT ES NICHT

Endgültiger Protest wurde laut als der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günter Krings (CDU), auf die Anfrage des Bundestagsabgeordneten der FDP, inwieweit die angestiegene Kriminalität mit der „Grenzöffnung“ 2015 zusammen hänge, antwortete, alle Statistiken zeigten, dass es einen solchen Anstieg gar nicht gebe. Außerdem habe es illegale Immigration schon immer bzw. auch vor 2015 gegeben…

Insgesamt hatte man den Eindruck, dass die Zuständigen der Bundesregierung – auch hierin den Grünen ähnlich – nicht verstehen wollten, worum es in der Petition überhaupt ging. Lediglich die Abgeordneten der AfD und FDP bemühten sich um sinnvolle, inhaltliche Fragen.

„ABGEORDNETE SIND NICHT AUS UNSERE ARGUMENTE EINGEGANGEN“

Entsprechend enttäuscht zeigte sich dann auch Vera Lengsfeld im Anschluss an die Anhörung: „Die Abgeordneten und die Vertreter der Bundesregierung sind überhaupt nicht auf unsere Argumente eingegangen“, sagte sie den Kollegen von der Jungen Freiheit.

AUSSER PEINLICHEN ANGRIFFEN AUF DIE BESORGTEN MENSCHEN NUR HEISSE LU

Ein PP-Leser, der auch bei der Veranstaltung anwesend war, verlieh seiner Enttäuschung im Gespräch mit mir ebenfalls Ausduck: Die Grünen hätten im Ausschuss gezeigt, was sie wirklich seien: „Eine politische Nullnummer. Außer Angriffen auf Broder und Lengsfeld nur heiße Luft. So macht man keine Politik.“

Dass sich die Parteien und Ihre gewählten Mitglieder so mit der Behandlung von Menschen daneben benommen hätten, mache es ihm unmöglich an eine Wende zum Guten zu glauben:“Dieser überdimensionierte und mit Menschen wirklich der untersten Couleur bestückten Bundestags kann einem nur noch die blanke Angst einjagen.“

Quelle:

 

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Merkels Nachfolger heißen UN und NGO

08 Montag Okt 2018

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Vor einer Woche schrieb ich, dass der Springer-Konzern Angela Merkels Abschied von ihren politischen Ämtern eingeläutet hat. Und immer mehr Medien stimmen in den Abgesang ein. Die Journalisten haben Annegret Kramp-Karrenbauer (“AKK”) auserkoren, es künftig zu richten. Sollte die Landtagswahl in Bayern für die Union in die Hose gehen, könnte schon der CDU-Parteitag im Dezember zu Merkels “D-Day” als Vorsitzende werden. Freilich nicht als Abgang mit Schimpf und Schande, sondern mit jeder Menge warmer Worte für die Hinauskomplimentierte, wobei stehende Ovationen von weniger als fünfzehn Minuten Dauer als bittere Enttäuschung gewertet würden. Vielleicht wird ein Klatschkanon einstudiert, um ermüdenden Händen eine kurze Pause zu gönnen.

Man kann den Delegierten jedenfalls nur empfehlen, eine medizinische Handcreme in den Koffer zu packen. Am besten auch Blasensalbe. Doch wer ist diese unscheinbare Frau mit der Bubikopf-Frisur und der Designer-Brille, die irgendwann auch Kanzlerin werden soll? Offenbar vor allem eines: Merkels politische Miniaturausgabe, die optisch alles daran setzt, nicht so zu wirken. Sie mag ein wenig konservativer sein und die Bürger dieses Landes nicht für unmündige Kinder halten, denen man in einfacher Sprache beizubringen hat, was richtig für sie ist. Doch sie sieht in ihrer Parteivorsitzenden eine “Visionärin” – das letzte aller möglichen Attribute, das dem durchschnittlich politisch Interessierten zu Angela Merkel einfallen würde.

Ein Griff nach der Kanzlerschaft ist demnach bis auf weiteres nicht zu erwarten, wenngleich die frühere Ministerpräsidentin des Saarlands vielsagend betont, dass Angela Merkel ja “bei der vierten Kandidatur schon sehr lange überlegt hat, ob sie es noch einmal machen soll”. Eine überstürzte Abdankung der “Mutter aller Migranten” will sowieso niemand aus dem bunten Regenbogen, der sich von der CDU bis zur Linkspartei spannt.

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08.10.2018 – Öffentliche Anhörung der Petition Asylrecht „Gemeinsame Erklärung 2018“

08 Montag Okt 2018

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Man beachte die Kommentare unterhalb des Videos.

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Dänemark schafft die Integration ab: Flüchtlinge sollen sich selbst finanzieren — Christen in Verantwortung

08 Montag Okt 2018

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Während man in Deutschland immer noch die gescheiterte „Flüchtlings“-Politik vehemmt verteidigt und die Kritik daran mit „Nazi-Knüppeln“ niedergestreckt wird, werden die Dänen weitere Konsequenzen ziehen. Asylanten sollen fortan kein Bleiberecht mehr in Dänemark haben und während der Dauer ihres Aufenthalts für ihren eigenen Unterhalt sorgen. Und noch weitere Punkte sollen zügig umgesetzt werden. Regierungschef Lars […]

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Der Hamas ausgeliefert: die UNRWA in Gaza — Audiatur-Online

08 Montag Okt 2018

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Angesichts des Ärgers über Stellenstreichungen bei der UNRWA ist die Sicherheit ihrer ausländischen Mitarbeiter nicht mehr gewährleistet. Nach einer Welle von Protesten gegen die UNRWA im Gazastreifen, bei der Gebäude und Fahrzeuge blockiert wurden, sieht sich die Organisation gezwungen, etliche von ihnen aus dem Gazastreifen abzuziehen. Matthias Schmale, der UNRWA-Direktor in Gaza, sagte der…

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Eine Nicht-Jüdin macht den Hampelmann

08 Montag Okt 2018

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Was erlauben Charlotte? Charlotte Neuland ist die Tochter des Rechtsanwalts und späteren bayerischen Senators Fritz Neuland. Ihre Mutter Margarethe – nichtjüdisch geboren – konvertierte ihrem Mann zuliebe zum Judentum. Quelle

Es gibt sehr viele Stimmen die noch heute sagen, das Charlotte Knobloch alles andere war als ein Segen für die jüdischen Gemeinden war. Lies sie doch unlängst verlauten, das die AFD eine Nazipartei sei. Was fehlt hier? Nun, ein Pauschalurteil zu fällen ist mehr wie unklug und zeugt nicht gerade von Weisheit. Denn kein Wort lässt Frau Knobloch verlauten über den importierten Antisemitismus der Regierung Merkel, kein Wort der Klage über den Irandeal, außer ein Bedauern über die Tatsache, das Israel in den Fokus iranischer Atomraketen gerät. Kein Wort über den linken, sozialistischen Judenhass insbesondere in Deutschland. Man muß kein Fan der AFD sein, bin ich auch nicht, aber Antisemitismus ist ein ausgeprägtes linkes Gedankengut. Im übrigen fühlt sich Frau Knobloch in anderer Umgebung scheinbar wohler:

nicht jüdin

 

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Erklärung 2018: Das Statement von heute — Achgut.com

08 Montag Okt 2018

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(Vera Lengsfeld) Mein Statement zur „Gemeinsamen Erklärung“ für den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags – sofortiger Stopp der illegalen Migration nach Deutschland. Dieses Statement habe ich dort heute abgegeben.

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Israel bereite sich auf den Krieg mit Gaza vor — JNS – ISRASWISS

08 Montag Okt 2018

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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprach während der Kabinettssitzung am Sonntag in Jerusalem eine scharfe Warnung an die Palästinensische Autonomiebehörde und die internationale Gemeinschaft aus…

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Wie tot ist hirntot? Sterbende Menschen werden nur noch als Material angesehen

08 Montag Okt 2018

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Der Körper eines Menschen, dessen Organe entnommen werden sollen, lebt noch. Das ist das große Dilemma der Transplantationsmedizin.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn möchte die in der DDR bereits gültig gewesene Widerspruchslösung einführen, damit sich die Zahl der Organspenden erhöht. Er hat sich einen Drahtseilakt vorgenommen. Ohne dass es politisch gewollt ist, wird diese Gesetzesnovelle erneut eine Debatte um die Definition des Hirntods auslösen.

Biologische und moralische Bedenken

So haben einige Mitglieder des Deutschen Ethikrats in ihrer Stellungnahme von 2015 die Position vertreten: „Der Hirntod ist keine hinreichende Bedingung für den Tod des Menschen.“ Seit er vor 50 Jahren definiert wurde, gibt es auch eine wissenschaftliche Infragestellung des Hirntods.

Selbst Befürworter der Transplantationsmedizin, wie der Direktor des Harvard Center for Bioethics, Robert Truog, und der Bioethiker Franklin Miller von den National Institutes of Health, sprechen offen aus, was jede Werbungum Organspende zu verschweigen versucht: Die Hirntoddefinition sei biologisch nicht mehr aufrechtzuerhalten, auch wenn sie derzeit die rechtliche Voraussetzung für die Organgewinnung bildet.

Hirntote sind nicht „tot“

Truog und Miller fordern eine Enttabuisierung des medizinischen Tötungsverbots. Sie sprechen offen von gerechtfertigtem Töten („justified killing“), um das Leben anderer Patienten zu retten.

Hirntote werden mit dem durch naturwissenschaftliche Methoden nicht beweisbaren, aus der Philosophieentlehnten Begriff einer „toten Person“ mit einem „noch überlebenden übrigen Körper“ zweigeteilt. Der Tod ist auf ein einziges Organ, das Gehirn, fixiert und das Sterben in seinem biologischen und sozialen Charakter eines Prozesses verleugnet.

Das Herz von Hirntoten schlägt, ihre Lungen atmen mit technischer Hilfe, sie verdauen, scheiden aus, sie wehren Infektionen ab und werden bis zu ihrem Herztod medizinisch betreut, genährt und gepflegt.

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Krise in Gaza: Proteste gegen die Hamas nehmen zu — mena-watch.com

08 Montag Okt 2018

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„Wer die seit der Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem Mitte Mai wöchentlich stattfindenden Proteste im Gazastreifen beobachtet hat, könnte meinen, die zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens seien alle für die Kampagne gegen Israel mobilisiert worden. Die Führung der Hamas hat diesen Eindruck verstärkt, indem sie die Demonstrationen als ‚Protest des Volks‘ präsentiert…

über Krise in Gaza: Proteste gegen die Hamas nehmen zu — mena-watch.com

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UN-Migrationspakt: Bedingungslose Kapitulation

08 Montag Okt 2018

Posted by germanmediawatchblog in Allgemein

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Globale Ungeheuerlichkeit: Der „Globale Pakt über Sichere, Geregelte und Planmäßige Migration“, der Anfang Dezember in Marokko auf einer UN-Vollversammlung verabschiedet werden soll. Deutschland ist dabei, wichtige Staaten ziehen sich zurück.

Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland wird zu den begeisterten Unterzeichnern des Paktes bei der Vollversammlung in Marrakesch gehören. Die Zustimmung der gegenwärtigen deutschen Führung scheint schon festzustehen. Doch nichts, nicht die UN und keine internationale Organisation, keine noch so humanistisch erscheinenden Zielsetzung kann die politische Führung eines Landes dazu ermächtigen und berechtigen, das Staatsgebiet, die nationalen Grenzen und das bis jetzt und in Zukunft erarbeitete Vermögen der Staatsbürger an Fremde preiszugeben. Solche Verträge wie dieser wurden in der Geschichte nur bei erlittenen schweren militärischen Niederlagen und der Eroberung des Staatsgebietes durch eine fremde Macht als Kapitulation unterzeichnet. Dies freiwillig und ohne Not zu tun ist beispiellos.

Der „Globale Pakt über Sichere, Geregelte und Planmäßige Migration“, der Anfang Dezember in Marokko auf einer UN-Vollversammlung verabschiedet werden soll, entwirft den totalitären Plan einer Gesellschaft, die das allem anderen übergeordnete Ziel verfolgt, die bestmögliche Versorgung der Migranten aus armen Ländern durch die Einheimischen des Westens sicherzustellen, und sie sogar mit Rechten zu versehen, die den eigenen Bürgern nicht zustehen. Die nationale Souveränität soll im Namen des Humanismus, der Diversität, der Gleichheit und der Menschenrechte zugunsten Fremder aufgegeben werden.

Zerstörung der Sozialstaaten

Den Grund dafür trägt er schon im Namen: Globaler Pakt für Sichere, Geregelte und Planmäßige Migration – es geht um die uneingeschränkte Förderung der Migration und ihre Festschreibung als Menschenrecht, für das die sogenannten „Zielländer“ einzustehen haben. Welche Länder das sind, geht eindeutig aus sämtlichen Formulierungen der Verpflichtungen hervor: nicht etwa Saudi-Arabien oder die reichen Ölscheichtümer der arabischen Halbinsel, die Massen von Migrantenarbeitern unter miserablen Bedingungen beschäftigen, sondern ausschließlich um Länder, die Sozialstaaten und Rechtsstaaten sind, – kurzum, die westliche Welt. Der Globale Pakt wäre das erste von den Vereinten Nationen vorbereitete und auf Regierungsebene ausgehandelte Dokument, das Migration zu einer wünschenswerten, positiven und zu fördernden Entwicklung erklärte und die Regierungen verpflichtete, in diesem Sinne zu handeln, erklären die Initiatoren des Globalen Paktes, die Internationale Organisation für Migration.

Die Unterzeichner des Globalen Paktes übernehmen folgende entscheidenden Verpflichtungen (unter noch viele andere detailliert aufgezählte):

  • Sie geben die Souveränität über ihre Grenzen auf;
  • Sie geben die Souveränität auf, entscheiden zu können, wer auf ihrem Territorium leben und arbeiten darf im Namen internationaler Abkommen, die noch geschlossen werden sollen;
  • Niemanden, der illegal einreist und sich illegal auf dem Staatsgebiet aufhält, zu bestrafen;
  • Internierung illegal Eingereister nur in Ausnahmenfällen zu verfügen;
  • Die uneingeschränkte Familienzusammenführung als Grundrecht für alle Migranten zu garantieren, insbesondere für Kinder oder Migranten, die behaupten, welche zu sein; den auf ihrem Territorium geborenen Kindern die Staatsbürgerschaft zu verleihen ungeachtet der Staatsbürgerschaft der Eltern;
  • Die Anwerbung von Migranten in deren Heimatländern für „gute Arbeit“ zu fördern, auszuweiten und zur Staatsaufgabe zu machen; über das Internet für mehr Migration zu werben, ebenso entlang der „wichtigen Migrationsrouten“;
  • Migranten die gleichen Sozialleistungen im Gesundheitswesen, Bildung und bei allen anderen sozialen Absicherungen zukommen zu lassen wie den einheimischen Bürgern, die für diese Leistungen bezahlen oder bezahlt haben, Migranten sollen sie dagegen als Menschenrecht verpflichtend erhalten; die allgemeine Gleichstellung von Migranten mit den eigenen Staatsbürgern anzustreben;
  • Den Migranten die Erhaltung und Pflege ihrer eigenen Kultur erlauben, garantieren und fördern;
  • Dafür zu sorgen, dass in den Medien, im Bildungswesen und im öffentlichen Leben ein ausschließlich positives Bild von den Migranten und ihrer vorteilhaften Wirkung für die Gesellschaft entsteht, dafür Agitation und Propaganda zu betreiben und Zuwiderhandlungen ob von Medien oder Individuen unter Strafe zu stellen;
  • Migranten darüber zu informieren, wie sie Aufenthalt und Leistungen einklagen können, und sie dabei zu unterstützen;
  • Dafür zu sorgen, dass Migranten das Recht erhalten, gegen jede echte oder vermeintliche Verletzung ihrer Menschenrechte zu klagen und Widergutmachung zu fordern, ohne für die Kosten der Prozesse aufkommen zu müssen;
  • Jeden ihrer Bürger im eigenen Land zu verfolgen und abzuurteilen, der gegen diese Prinzipien verstößt oder sie kritisiert.

Bemerkenswert dabei ist, was der Globale Pakt nicht enthält: Er enthält keinerlei Verpflichtungen den nationalen Bürgern der Zielländer gegenüber, weder von Seiten ihrer eigenen Staaten, noch von den Migranten.

Jede Migration soll legalisiert werden

Von besonders schwerwiegender Bedeutung ist die Tatsache, dass das Abkommen den Begriff der illegalen Migration und infolge dessen den Begriff des illegalen, also strafbaren Grenzübertritts und Aufenthalts auf einem Staatsgebiet nicht mehr kennt. Die vom Globalen Pakt verwendeten Unterscheidungsmerkmale sind „geregelt“ und „ungeregelt“, was unterstellt, dass bei der illegalen Einreise in ein fremdes Staatsgebiet keine Straftat vorliege, stattdessen handele es sich bei der legalen und illegalen Einreise nur um zwei verwaltungstechnische Varianten rechtmäßiger Migration. Das hat freilich bei den vorgesehenen Vorschriften zur Behandlung der „ungeregelten“ Migration zur Folge, dass das Hauptbestreben des Paktes die Umwandlung der ungeregelten in geregelte Migration, und keineswegs deren Verhinderung oder gar strafrechtliche Verfolgung ist. Obwohl in der Präambel betont wird, in dem Pakt gehe es nicht um die Haltung „Flüchtlingen” gegenüber, es würden ausschließlich Verpflichtungen zur Migration eingegangen, werden die beiden Kategorien trotzdem vermischt. Naturkatastrophen oder andere Katastrophen sollen nicht nur zu Flucht, sondern auch zu regulärer Migration berechtigen. Besonders gefährlich für die Zielländer wird es, wenn auch „sich langsam entwickelnde“, reale oder erfundene Naturereignisse wie die globale Erwärmung, Dürren oder Bodenerosion als Grund für das Recht auf Migration anerkannt werden müssen. Die Beweisführung über Vorhanden- oder Nichtvorhandensein dieses Migrationsgrundes liegt freilich – wie in allen anderen Fällen auch – bei den Zielländern.

Doch letztlich braucht es solcher Begründungen gar nicht. Denn das Dokument geht von der umfassend segensreichen Wirkung der Migration aus, die alle vorgesehenen Maßnahmen für noch mehr Migration zu einem Gebot scheinbarer Vernunft machen. So heißt es unter der Überschrift „Vision und Leitprinzipien“: „Während der ganzen Geschichte war Migration eine menschliche Erfahrung. Wir sehen sie als eine Quelle von Wohlstand, Innovation und nachhaltiger Entwicklung in unserer globalen Welt an.“ Deshalb verfolgt der Pakt das Ziel, „die sichere, geregelte und planmäßige Migration zu fördern“, unabhängig davon, ob sie illegal erfolgt ist oder nicht. Und wenn jemand doch nicht von den vielen Vorteilen der Migration überzeugt worden sein sollte, folgt die Berufung auf die Menschenrechte: …wir (haben) die alles überragende Verantwortung, die Menschenrechte aller Migranten, unabhängig von ihrem Migrantenstatus, zu respektieren, zu schützen und zu verwirklichen …“, heißt es weiter unter dem Stichwort „Gemeinsame Verantwortung“.

Wenn die Migration – auf welchem Wege auch immer – erfolgt ist, beginnen die Verpflichtungen der Zielländer: „Wir müssen die Migranten befähigen, gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaften zu werden, ihre positiven Beiträge hervorheben, ihr Inklusion und den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaften stärken. Wir müssen größere Berechenbarkeit und Gewissheiten für die Staaten, Gemeinschaften und Migranten schaffen. Um dies zu erreichen, müssen wir die sichere, geregelte und planmäßige Migration liefern und sicherstellen – zum Wohle aller.“

Verpflichtungen an den Parlamenten vorbei

Über dieses für die westlichen Sozialstaaten so gefährliche Abkommen haben sich die Mitgliedsländer der UN bereits am 14. Juli weitestgehend praktisch ohne Öffentlichkeit geeinigt. Von 193 Mitgliedern haben sie 192 gebilligt, die Vereinigten Staaten haben sich aus den Verhandlungen darüber zurückgezogen, weil die Verpflichtungen die nationale Sicherheit gefährdeten, und inzwischen haben Ungarn und Australien ihre Zustimmungen zurückgezogen, Dänemark und Österreich haben sich vorläufig distanziert. Die Unterzeichnung in Marokko durch fast alle UN-Mitglieder wird trotzdem nur noch eine Formsache sein. Und es wird kommen wie immer: Jene Länder, die wie Saudi-Arabien oder Südafrika tatsächlich etwas für ihre vielen schlecht behandelten Migrantenarbeiter tun müssten, werden unterzeichnen und nichts tun. Die westlichen Rechts- und Sozialstaaten dagegen werden den meisten zerstörerischen Vorschriften folgen. Aber warum stimmen so gut wie alle Länder dieser Welt diesem wahnwitzigen Dokument zu? Die Interessen der afrikanischen und südasiatischen Länder als „Ursprungsländer“ sind offenkundig. Aber Länder wie Russland, China oder Japan? Ihnen und etlichen anderen Ländern kann die Selbstzerstörung des Westens nur recht sein. Und es gibt auch so etwas wie eine Dynamik von Mehrheiten, zumal wenn sie im Gewande der guten Tat daherkommt. Das kann womöglich die Zustimmung von Ländern wie Australien oder der Schweiz erklären, die zur Zeit gewiss nicht daran denken, die Zielsetzungen des Paktes in die Tat umzusetzen. Doch dieses wohlfeile Herdenverhalten bleibt für kein Land folgenlos. Es wird in jedem Land die Befürworter der Aufgabe der nationalstaatlichen Souveränitätsrechte stärken und die innenpolitischen Auseinandersetzungen darüber anheizen.

Nun wird von interessierter Seite (zum Beispiel von der Correctiv-Website) behauptet, das Dokument des Globalen Paktes sei juristisch nicht bindend, und deshalb könne man es ruhig unterzeichnen und wegen der Verwirklichung brauche man sich keine Sorgen zu machen. Tatsächlich wird im Dokument zweimal erwähnt, dass der Globale Pakt nicht gesetzlich bindend sei. Doch das sollte niemanden beruhigen. Denn ist das Dokument erst einmal unterzeichnet, es steht jedem Land frei, die darin enthaltenen Verpflichtungen gesetzlich zu verankern, wenn sich dafür eine Mehrheit im Parlament finden sollte. Die andere Vorgehensweise am Parlament vorbei ist viel einfacher und wird vermutlich der Weg sein, den westeuropäische Länder gehen werden: Die Europäische Union hat bereits Zustimmung signalisiert, also können die Verpflichtungen des Paktes in das EU-Recht ohne lästige nationale Abstimmungen übernommen und dann in den Mitgliedsländern einfach durch die Übernahme der wichtigen Bestimmungen des EU-Rechts in Gesetze gegossen werden, ohne die nationalen Parlamente – und damit die Öffentlichkeit – überhaupt einschalten zu müssen. Die Entscheidungen des Gerichtshofes der EU werden damit feststehen.

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